Bewusstsein, dass du jederzeit zurückkommen kannst, um den Kontakt zu vertiefen und zu erweitern. Dann nimm bitte einen tiefen Atemzug. Erinnere dich an den Lichtstrahl der Liebe. Reise durch ihn zurück in dein Herz. Erde und zentriere dich im Hier und Jetzt. Integriere die Energie der Berührung mit deinen kosmischen Eltern in den Zellen deiner Körper und richte dich mit deiner Aufmerksamkeit auf die Geburt des Neuen Morgens aus und auf das, was dein Herz wirklich möchte. Die Unterstützung für dessen Erschaffung und die Manifestation sind mit dir.
So sei es, und so ist es. Jetzt.
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Die Geburt des Kosmischen Kindes
Als Kosmisches Kind bezeichnen wir den erwachten Menschen. Für mich ist es wie eine Erweiterung der Arbeit mit dem Inneren Kind. Wobei es in diesem Zusammenhang immer wieder vorteilhaft ist zu klären, was jeder unter den einzelnen Begriffen versteht. Denn sonst kommt es manchmal zu Missverständnissen, die gar nicht nötig wären, weil jeder ohnehin vom Gleichen spricht und nur andere Worte dafür verwendet. Ich beziehe den Aspekt des emotionalen Seins, der Inneres Kind genannt wird, gerne in meine Arbeit mit ein. Er hilft so wunderbar, Zusammenhänge aufzuzeigen, sich selbst besser zu verstehen und bei Bedarf auch zu verändern. Für manche Menschen ist wichtig, mental Hintergründe und Ursachen zu erkennen und zu wissen, bevor sie etwas heilen oder loslassen können. Die Arbeit mit dem Inneren Kind bietet dazu leichte Möglichkeiten.
Es gibt Schulen, die sagen, wenn ein Mensch begonnen hat, die Verantwortung für sich selbst und sein Wohlergehen zu übernehmen, braucht er sein Inneres Kind nicht mehr. Er ist „erwachsen“ geworden. Andere wiederum meinen, dass das Innere Kind nur ein Ausdruck eines nicht-geheilten emotionalen Bewusstseins ist, niemals zu sättigen, und somit eine Energie, die aus dem Ego entspringt. Dadurch sind sie der Ansicht, dass es besser ist, sich nicht mit ihm zu beschäftigen, damit es nicht noch stärker werden kann. Wie auch immer. Letztendlich geht es beiden Richtungen um die Harmonisierung und Heilung des einzelnen Menschen, der Menschheit und der Erde. Anhand dieses Beispiels möchte ich dir einfach erneut ans Herz legen, deiner eigenen Wahrheit zu folgen. Du hast die Wahl, wie und womit du an und mit dir und anderen wirken möchtest.
Für mich ist das Innere Kind ein Ausdruck von ursprünglicher Lebendigkeit und Lebensfreude. Deshalb ist es für mich stimmig, damit zu arbeiten, um dieses Potenzial, das in uns häufig verschüttet ist, wieder zum Blühen zu bringen. Das Innere Kind ist für mich eine kreative Kraft, die in uns ist. Durch die Wahrnehmung des verletzten Inneren Kindes (falls es das noch sein sollte) können wir erkennen, wo und wie wir uns in unserem Selbstausdruck blockieren. Der Kontakt mit dem Kind in uns fördert also unseren kreativen und freudvollen Ausdruck, unsere Kommunikationsfähigkeit und -freude mit Menschen, Tieren, Pflanzen und feinstofflichen Geschwistern. Es unterstützt uns, mit uns selbst und mit den Menschen in unserem Leben Frieden zu schließen.
Zum Thema „Inneres Kind“ gibt es viele gute Bücher, und deshalb möchte ich an dieser Stelle nicht näher darauf eingehen. Du findest einige Empfehlungen dazu am Ende des Buches, falls du dich damit noch mehr beschäftigen willst. Mir geht es in diesem Kontext darum, dass du in meinem Verständnis durch dein geheiltes Inneres Kind zum Kosmischen Kind wirst. Du entdeckst deine göttliche, unschuldige und reine Natur wieder, genauso wie dein vorbehaltloses Staunen über die Wunder des Lebens. Dadurch findest du deine klare, erschaffende Kraft, die aus der Freude heraus schöpft, wieder. Ein Schlüssel dazu ist die Zufriedenheit und der Friede mit dir selbst und deiner eigenen Geschichte (und somit mit jenen, die darin mitspiel(t)en). All die Menschen, Wesen und Energien, denen du begegnest, in welcher Form auch immer, unterstützen dich letztendlich beim Erwachen des Kosmischen Kindes in dir. Es ist stimmig, dass es in dieser Zeit darum geht, unser Mitschöpfertum zu leben. Das heißt, wir sollen uns von endlosen Prozessen lösen und die Energie lieber darauf richten, wie es sein soll, beziehungsweise wie wir es uns bereits in der geheilten Form wünschen. So sind die Lichtarbeiter immer wieder aufgefordert, sich mit ihrer Aufmerksamkeit auf den Neuen Morgen auszurichten, um ihn in die Manifestation zu führen. Es ist vergleichbar damit, als ob die Fünfte Dimension bereits hier ist und wir schon darin leben. Ja, das ist wichtig. Es geht um die Kraft unserer Visionen und darum, in dieser zu leben.
Wenn wir in unserer Mitte sind, ist es leicht, unsere Vision wahrzunehmen und ihr Raum zu geben. Manches Mal fallen wir allerdings noch aus unserer Zentriertheit. Dann bedarf es unserer Bereitschaft, etwas aus dem Weg zu räumen, um uns dann wieder als das erfahren zu können, was wir wirklich sind, und uns erneut unseren Visionen zu widmen. Diese Heilarbeit an uns hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Sie ist leichter, schneller, effizienter und ganzheitlicher geworden. Dennoch ist sie, aus meiner Sicht, manchmal nach wie vor nötig und hilfreich. Es wurde uns oft nahegelegt, dass wir, wenn wir lernten, andere Menschen auf unterschiedlichste Art zu begleiten, sie dort abholen, wo sie gerade stehen. Wir sollten auch uns selbst oder Teile von uns – wir sind, wie du weißt, multidimensionale Wesen – dort abholen, wo wir beziehungsweise sie stehen. Dadurch entwickeln wir uns weiter und können unsere Visionen wirklich in der Gesamtheit, die wir sind, integrieren, und dadurch erschaffen wir sie. Das allerdings darf spielerisch, leicht und freudvoll sein. Dazu gibt es wieder verschiedene Möglichkeiten, aus denen du frei das für dich Stimmigste wählen kannst. Jeder findet das, was ihm gut tut.
Das Kosmische Kind, um wieder zu ihm zurückzukehren, steht also für den erwachten Menschen (zumindest in meinem Verständnis). Das ist der Kosmische Mensch, der eins ist mit sich selbst und somit auch mit Allem-was-ist.
Was hat das nun mit Lemurien zu tun? Das Kosmische Kind ist sich der Einheit mit der Natur und dem Universum bewusst und liebt das Leben. Es ist neugierig darauf, und es hütet und beschützt es. Das wiederum ist ein zutiefst lemurianischer Ausdruck des Herzens. Somit ist die Übung zur Geburt des Kosmischen Kindes in dir und meine Einladung dazu, die Aufforderung an dich, mehr zu lachen, zu tanzen, zu singen und auf deine eigenen Art und Weise zu spielen.
Es gibt, so könnten wir es beschreiben, zwei grundsätzliche Wege in dieser Zeit. Falls du zu den atlantischen, mental-orientierten Menschen zählst, stöhnst du vielleicht und sagst: „Wie albern! Singen und Tanzen, was soll das bewegen?“ Sehr viel. Es aktiviert deine Lebendigkeit, deine Lebensfreude. Kannst du dich an Maria Magdalena erinnern? Sie ist ein Kind aus Lemurien gewesen. Als sie Jesus die Füße wusch, tat sie es mit Hingabe, der Gesamtheit ihres Wesens und mit all ihren Sinnen. Sie machte es aus der Liebe ihres Herzens, so, wie es ein Kosmisches Kind tun würde. Der lemurianische Weg fördert das Erwachen des Kosmischen Kindes in uns, und gleichzeitig leben wir als Kosmisches Kind unser lemurianisches Erbe. Deshalb lade ich dich ein, dein Kosmisches Kind in dir zu entdecken. Nimm an, dass du ein Kind der Quelle allen Seins bist, und lebe danach. Tanze, lache und sei frei.
Wenn du möchtest, halte einige Zeit inne. Nimm ein paar bewusste Atemzüge, um mit deiner Aufmerksamkeit zuerst zu deinem Inneren Kind und dann zu deinem Kosmischen Kind zu gehen. Das Kosmische Kind unterstützt dich, aus den Illusionen des Getrenntseins, aus der Hektik des Alltags, aus seinen Mühen und Verpflichtungen herauszutreten. Es hat niemals vergessen, dass es von Vater-Mutter-Gott genährt wird. So kennt es dein wahres Wesen und deine Bestimmung. Alles andere lass mit seiner Hilfe ziehen. Das ist Freiheit, das ist das Geschenk, das dein Kosmisches Kind in seinen Händen für dich bereithält.
Ein Freund erzählte mit gerade von einem Kapitel, das er im Buch „Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will“ von Barbara Smith gelesen hat. Ich möchte dir daraus eine kurze Anregung weitergeben, die dir vielleicht hilft, wenn dir die Kommunikation mit deinem Inneren oder deinem Kosmischen Kind schwerfallen sollte.
Stell dir zwei Stühle auf, wobei einer für dich ist und der andere für den jeweiligen Aspekt des Kindes steht, mit dem du Kontakt aufnehmen möchtest. Setze dich dann bewusst auf die Stühle, tritt in Kontakt mit der Energie, für die er steht, und nimm einfach wahr. Welche Worte, Gedanken, Botschaften, Körperempfindungen etc. kommen dir? Erneut könntest du in diesem Zusammenhang dein Tagebuch nehmen und die Energie deines Kindes schreiben lassen, was auch immer sie dir im Moment mitteilen möchte. Du kannst diese kleine Anregung auch mit anderen Menschen zusammen machen. Auch das ist eine Möglichkeit, die dir den Zugang zu dir selbst vielleicht erleichtert.
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Eine Botschaft deines Kosmischen Kindes
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