Pat Oliver

Ein Jahr aus irgendeinem Leben


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      Pat Oliver

      Ein Jahr aus irgendeinem Leben

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Widmung

       1 – Lisa

       2 – Steffi

       3 – Adolf

       4 – Ina

       5 – Neo

       6 – Manfred

       7 – Mademoiselle Juli

       8 – Absolute Giganten

       9 – Sam

       10 – Lisa II

       11 – Bär und Boje

       12 – Exfreundin

       13 – Fragezeichen

       14 – Marlene

       15 – Bahn fahren

       16 – Bob

       17 – Ausgehzwang

       18 – London by Bus

       19 – Ach...

       20 – Lisa III

       21 – Leila

       21 ½ – Leila II

       22 – Hans

       23

       24 – Noch mal eben zu dem, was Hans gesagt hat

       25 – Komm’ mein Mädchen

       26 – Heiratsplanung

       27 – Leila III

       28 – Conny

       29 – Conny und Tina

       30 – Lisa IV

       31 – Hamburg

       32 – Lisa V

       33 – Hans II

       34 – Hochzeit

       35 – Leonie

       36 – Lagerfeuerromantik

       37 – Was jetzt noch kommt...

       Impressum neobooks

      Widmung

       Für das,

       Was mir in meinem Leben auch hätte passieren können...

       Für all die Menschen, die mir begegnet sind...

       Für die, die mir noch begegnen...

       Für „Für und wider“...

       Für euch, Leute!

      1 – Lisa

      Der Film beginnt. Standard-Intro. Die Kamera zoomt ganz nah auf ein Gesicht. Natürlich, der Hauptdarsteller. Die gepeinigte Person, die sich immer in ausgerechnet die Mädchen verknallt, die unerreichbar sind. Und natürlich wird er am Ende des Filmes das Mädchen bekommen. Es ist immer das Gleiche. Im richtigen Leben hat er ein großes Haus und alle halbe Jahr mal eine andere Kollegin als Freundin. Er hat zwei Kinder aus zwei verschiedenen Ehen, ein dickes Bankkonto und einen Porsche vor der Tür.

      Wie ich Hollywoodfilme hasse. Immer der gleiche Scheiß! Trotzdem bin ich natürlich rein gegangen. Nicht wegen dem Film. Der liegt sowieso schon sicher verstaut auf irgendeiner der vielen Video-CDs, die sich bei mir im Regal finden. Dank meiner neuen DSL-Anbindung gehen die Downloads jetzt noch schneller. Allerdings habe ich mir dieses cineastische Meisterwerk auch noch nicht angesehen, weiß aber trotzdem, wie es ungefähr ablaufen wird. Es ist reine Sammlerfreude, solche Filme zu besitzen. Zumal ich sie meistens schon eine Woche vor Filmstart beruhigt ins Regal legen kann.

      Der Großteil der Filme findet sich bei mir allerdings in der englischen Originalfassung, was dazu führt, dass ich jedes Mal aufs Neue überrascht bin, wenn ich dann ein Kino betrete und die Synchronisation bewundere, die immer so nette Umschreibungen wie „böser Bube“ für das simple Wort „Motherfucker“ oder andere Skurrilität bietet.

      Das hier ist allerdings äußerst brutal. Es ist eine dieser Fließband-Liebes-Komödien, die jeden Monat auftauchen. Man hört dann etwa ein Jahr lang nichts mehr davon. Irgendwann läuft das Ganze schließlich auf RTL oder Pro Sieben. Ein Jahr später auf Kabel 1 oder RTL II und dann nie wieder.

      Der