und neue Unternehmen zu informieren. Vor allem in Kalifornien haben sich einige glückliche Gruppen gebildet, die zu Anfang der „Technologie-Welle“ eine Menge Geld gemacht haben, indem sie sich an „Garagenunternehmen“ beteiligt haben, die sich dann zu den Ciscos, JDS Uniphase, etc. herausgebildet haben. Leider kommt man in solche Zirkel nur schwer hinein, da sich diese Personen aus gutem Grund natürlich abschotten. Wenn solche Personen zu einem Meeting zusammenkommen und einfach bei einer Tasse Tee über zukünftige Chancen diskutieren, kann es schon sein, dass z.B. bei einer Anzahl von 8 Leuten ein finanzielles Potential in Höhe von mehreren hundert Millionen oder gar mehreren Milliarden Dollar entsteht. Das möchte natürlich niemand in die Öffentlichkeit stellen, denn sonst ist man leicht ein Ziel von Kriminellen. Interessante Ideen werden auch über das Web gesucht. Dort kann man sich zu Beginn relativ unerkannt hinter anonymen Email-Adressen verstecken und mit den Gründern unterhalten. Sollte die Sache dann wirklich interessant werden, kommt es zu persönlichen Treffen an einem neutralen Ort und die Leute setzen sich mit den Gründern intensiv auseinander. Auf diese Weise ist schon mancher „Deal“ über mehrere Millionen Dollar Unterstützung zustande gekommen. Interessierte Gründer und Suchende sollten sich also in bestimmten Finanzforen umschauen und geeignete Kontakte knüpfen. Auch wenn die ersten Versuche nicht erfolgreich verlaufen, dürfen Sie sich nicht entmutigen lassen. Hartnäckigkeit ist immer gefragt. Geben Sie nicht auf! Das erwarten Business Angels von engagierten Gründern. Für die Suche eignet sich die Seite der Commercial Finance Online Claims, eine der besten Suchmaschinen und Business-Seiten für Kapitalwünsche und Nachforschungen. Es handelt sich um einen schnellen und effektiven Service für Gründer, Finanziers und Business Angels. In der Datenbank findet man viele Kontaktmöglichkeiten für alle Beteiligten.
Kontakt: www.cfol.com
Kapital von Business Angels
Wer möchte als Gründer kein Geld von Investoren für sein Projekt? Natürlich ist man froh, wenn externe Finanziers von den eigenen Ideen begeistert sind und sich eventuell beteiligen. Leider zeigen die letzten Analysen führender Experten, dass die Bereitschaft solcher Personen und Institutionen, Geld in neue Firmen zu stecken, merklich nachgelassen hat. Wer möchte es ihnen verdenken? In den letzten Jahren haben sich einige Milliarden durch die Internet-Pleiten praktisch in Luft aufgelöst. Die Leute sind sehr vorsichtig geworden.
Das heißt jedoch nicht, dass gute Ideen und Geschäftskonzepte nicht mehr finanziert werden. Man achtet aber auf ein gutes Management, Produkte bzw. Dienstleistungen, Kosten, Gründer, Bedingungen, Aussichten für die Zukunft, Geschäftspartner, Kunden, etc..
In der Regel beteiligen sich Business Angels in der Anfangsphase des Unternehmens mit einem eher bescheidenen Betrag, um die Sache überhaupt ans Laufen zu bringen.
Die besten Finanziers sind immer noch Bekannte, die Familie, Verwandte, Geschäftspartner, weil diese Personen den Gründer kennen und ihm auch eventuell über den vereinbarten Zeitpunkt hinaus noch helfen. In vielen Fällen ist aber Unterstützung durch Bekannte nicht zu erwarten bzw. schlicht nicht möglich. Dann sollten Sie sich bei Universitäten, Inkubatoren, Finanzierungs-gesellschaften, etc. umschauen.
Nützlich sind weiterhin Kontakte zu Business Writern, Journalisten, Autoren von wirtschaftlichen Publikationen, welche die eigene Idee vorstellen – und einem größeren Publikum zugänglich machen können. Wenn Sie schon potente Kunden haben, können Sie diese Leute ebenfalls ansprechen.
Folgende Kontakte sind hilfreich bei der Suche nach Business Angels:
Angel Money,
Internet: www.angelmoney.com
Weiterhin hat die SBA (Small Business Administration) in Verbindung einiger Business Angels und Universitäten ein Angels-Network gegründet. Es handelt sich um ein virtuelles Netzwerk, zu dem Investoren und Unternehmen per Passwort Zugang haben. Firmen sollten einen Kapitalbedarf von US$ 1-5 Millionen haben. Der Service an sich ist kostenlos, doch Administratoren können je nach US-Bundesstaat bis zu USD 450 für ein Listing über ein Jahr verlangen. Diese Gelegenheit sollten sich engagierte Gründer nicht entgehen lassen, denn hier treffen sich viele interessierte Investoren und Unternehmen. Natürlich gibt es Zugangsbedingungen, aber, wenn Sie sich in den USA keine negativen geschäftlichen Resultate in Form von mehrfachen Pleiten in Verbindung mit Betrug (fahrlässig!) oder kriminellen Transaktionen geleistet haben, dann haben Sie Zugang zu dem Netzwerk. Natürlich sollte man sich auch mit einem fachkundigen Anwalt vor Ort über die Formalitäten und Verträge beraten, wenn es zu konkreten Angeboten kommt.
Investment Companys werden nicht berücksichtigt!
Kontakt: U.S. Small Business Adminstration's Office of Advocacy, 409 Third Street S.W., Washington, DC 20416, USA
www.SBA.gov
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