Michael Fuss

Am Ende bleibt das Lachen


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href="#ulink_1ef0844f-2999-5649-ae98-6d989cd18816">Mario muss sich in Bezug auf Sauberkeit umstellen.

       Blende - Florenz

       Und die Vorgänge um Mario herum

       Wenige Tage später.

       Am anderen Tag räumt Mario erst mal das Feld.

       Blende - Wochen später

       Am Abend sitzt Mario mit untergeschlagenen Beinen dort.

       Blende - Mann oh Mann, als hätte er´s geahnt.

       Gestern am Samstag waren sie beim Alfredo --,

       Blende - Seit dem sind einige Tage vergangen

       Blende - Chajant hat sich beim Frühstück endgültig disqualifiziert.

       Blende - Der Trip

       Blende - die Situation auf dem Berg hat sich etwas beruhigt.

       Blende - Welch Unterschied zur Frankfurter Energie!

       ….Es gibt geheimnisvolle Zustände, die uns befruchten.

       Blende - Tage später könnt ihr Mario sehen:

       Alles ist Stille

       Blende – einige Zeit später

       Blende - Wieder geht einer dieser energiegeladenen Tage zu Ende.

       Blende - FREITAG DER 13.

       Sonntag der 15.7.1984

       Blende - Jeder Tag ist ein neuer Tag –

       Blende - Sommerzeit, schöne Zeit.

       Nimm so viel du willst

       Herbstgeflüster

       Stare fliegen in großen Scharen

       Blende - Der Winter ist ein alter kaputter müder Mann,

       Blende - Mario hat sein Haschgeschäft gut aufgebaut.

       Blende - Wochen später

       Doch jetzt ist alles vergessen.

       Der Blick aus dem Fenster

       Laue Nacht

       Der Urlaub nimmt entspannte Formen an.

       Blende - Rhonebrücke

      Michael Fuß

      EnergieCoach - Entspannungstrainer

      63454 Hanau, Helmholtzstr. 5

       www.michael-fuss.de [email protected]

      Copyright: © 2015

      Dumpfes Stahltürenschlagen

      Hallende Betongänge

      Hin und wieder ein Schrei der

      Verzweiflung und Einsamkeit

      Mario sitzt in einer kleinen grausamen Welt, auf dem weiß-blau karierten Bettzeug, nahe bei das Waschbecken und die versiffte Kloschüssel und starrt auf die graue Zellenwand. Dort gibt es diesen bunt schillernden Schimmelfleck. Und er verliert sich in dessen Landschaft, wandert in den Weiten seiner inneren Welt.

      Draußen, vorm Gefängnis, der Film des alltäglichen Irrsinnes, Realität genannt.

      Das Leben läuft weiter, dreht sich wie ein riesengroßes Rad, ob langsam oder schnell, wer weiß das schon? Dieses Leben, das so skurrile Geschichten schreibt. Geschichten, wie sie sich kein Erzähler bessere ausdenken kann.

      Geschichten, die in letzter Zeit immer heftigere Formen annehmen. Formen, geprägt von Hektik, Aggression, Angst, Orientierungslosigkeit, Verzweiflung, Zerstörung aber auch von Neubeginn, Wandlung der Werte, der Lebensinhalte. Das Alte wird zerstört, um dem Neuen Platz zu machen. Im Empfinden des Menschen ist die Natur oft grausam, doch das Spiel funktioniert.

      Das Spiel nennt sich Evolution.

       Und alles strebt zum Licht.

       Wandlung innen wie außen.

       Außen wie innen.

      Doch greifen wir der Geschichte nicht vor.

      Mario sitzt auf seiner Lieblingsbank, inmitten einer blühenden Apfel- und Kirchbaumlandschaft und blickt in das Maintal. Die ständig wachsende Skyline von Frankfurt zur Rechten. In der Ferne sieht er schemenhaft die Hügel des Odenwalds. Wenn er seinen Blick nach links wendet, erkennt er die massigen Dunstschwaden des Kohlekraftwerks Staudinger vor der Silhouette des Spessarts, sein bevorzugtes Motorradrevier. Mehr in der Nähe zeigen sich einige höhere Häuser von Hanau, seiner Geburtsstadt.

      Hinter im hört er das Zwitschern der Vögel im kleinen Wäldchen. Über ihm ziehen in dreier Perlenketten