Monika Scholt

Reiki


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kommt von der Absolutheit, von dem, der alles, was ist, erschaffen hat. Sie kommt von Gott oder Buddha oder Allah oder dem großen Geist oder dem Vater, wie immer wir diese Absolutheit auch benennen wollen.

       Was kann Reiki

      Neben dem autogenen Training, dem Yoga und der Meditation, ist der Einsatz von Reiki eine effektive Anwendung, um mit Körper und Geist zur Ruhe zu kommen. Reiki ist eine Methode der Energieübertragung, die durch Handauflegen praktiziert wird.

      Gerade in der heutigen Zeit herrschen Stress und Hektik im Alltag vor. Da ist Reiki eine willkommene Praktik, die schnell und sicher Entspannung von den täglichen Strapazen bringen kann.

      Reiki klärt bestehende Blockaden. Es kann einen Bewusstseinsprozess in Gang setzen, der nach einer gewissen Zeit Harmonie in das Leben des Anwenders bringen kann. Das positive Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele ist Voraussetzung für eine gute Gesundheit.

      Reiki fließt immer dorthin, wo es benötigt wird.

      Reiki aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers und unterstützt den Heilungsprozess.

      Reiki regt die Intuition an.

      Reiki fördert die Persönlichkeitsentwicklung.

      Reiki fördert die Entspannung und die Konzentration.

       Reiki, Prana, Od

      Mit der universellen Lebensenergie wurde schon zu allen Zeiten in allen Kulturen der Welt gearbeitet. Bis in die heutige Zeit hat jedes Volk für diese Energie einen anderen Namen. Man nennt sie unter anderem:

      Atem Gottes,

      Energie Gottes,

      Geist Gottes,

      Lebensenergie,

      Od, Odem,

      Chi, Qi (chinesisch),

      Prana (indisch),

      Reiki (japanisch).

      Wir bleiben in diesem Buch bei der universellen Lebensenergie oder auch Reiki. Durch diese Lebensenergie lebt der Mensch. Ohne Lebensenergie stirbt etwas oder ist tot. Die Lebensenergie ist ein Geschenk Gottes an alle Lebewesen.

      Jedes Wesen trägt also den göttlichen Keim in sich. Das bedeutet, dass jedes Wesen vollkommen ist. Vollkommen ist nicht der Körper. Auch sind die Gedanken nicht vollkommen. Aber die Seele, die in jedem Wesen lebt, trägt die Vollkommenheit Gottes.

      Leider verliert der Mensch im Laufe seines Lebens seine Vollkommenheit. Es sind Probleme des Alltags, die gemeistert werden müssen, welche aber den Zugang zur eigenen Göttlichkeit mit der Zeit verschütten.

      Bedingt durch viele negative Eindrücke, die im Leben auf ihn einstürmen, verliert der Mensch nach und nach den Zugang zu seiner Seele.

       II.III Schlüssel zur Göttlichkeit

      

      Der Schlüssel zur Göttlichkeit ist die Intuition. Sie ist der Funke, der tief in jedem Menschen glimmt und niemals ganz vergeht.

      Die Intuition schenkt uns Blitzideen und lässt uns die Göttlichkeit einer höheren Instanz erahnen. Sie weist uns ständig auf Gefühle, Eindrücke, Angelegenheiten und Fähigkeiten hin, die gut oder nicht gut für uns sind. Auch schenkt sie uns manchmal Einblicke in Situationen, die uns noch bevorstehen. Nichtbeachtung der Intuition macht krank.

      Die eigene Intuition bleibt oft auf der Strecke, weil viele Menschen Wege gehen müssen, die ihnen auferlegt werden und die sie selbst nie freiwillig gehen würden. Schon im Elternhaus kann den Kindern vordiktiert werden, was sie zu tun und zu lassen haben. So bleibt ihnen versagt, sich frei zu entfalten.

      Beruflich werden Menschen vielfach unterdrückt. Mobbing ist an der Tagesordnung. Dadurch wird ihnen verwehrt, zu zeigen, was in ihnen steckt. Böse Nachreden und Sticheleien hindern die Seelen derart tyrannisierter Menschen an ihrer freien Entfaltung. Die Seele fühlt sich eingeengt und ist blockiert. Das kann dazu führen, dass der Mensch viel Schlechtes denkt und letztendlich im Negativdenken festhängt.

      Ängste, Ärger, Wut, Neid, Missgunst, Flüche, Schadenfreude, bis hin zu Tötungsabsichten, zählen zum Negativdenken. Versagensängste und Minderwertigkeitsgefühle können obendrein Selbstmordgedanken aufblühen lassen.

      Ist die Intuition abgeschaltet, schaltet sich der Kopf ein. Der Mensch denkt zu viel, dreht sich mit seinen Gedanken im Kreis und missachtet dabei seine Gefühle, denn Gefühle haben besonders im beruflichen Alltag angeblich nichts zu suchen.

      Ist der Mensch nicht in der Lage, seine Lebensumstände zu ändern und seinen Standpunkt zu klären, überträgt sich nach einer gewissen Zeit der Schmerz der verletzten Seele auf den Körper. Die Folge ist: Der Mensch wird krank.

      Die Krankheit eines Menschen zeigt, dass er sich von der Energie seines Lebens getrennt hat. Der Zugang zu seiner Intuition wurde durch Stress, Ängste, Ärger und Aufregungen blockiert. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Blockade durch Fremdverschulden entstanden ist oder durch eine angespannte oder gar leichtsinnige Lebensweise.

      Die geschwächte Lebensenergie muss möglichst schnell wieder aufgebaut werden, damit Körper und Seele heilen können. Lebensenergie kann mit den Händen übertragen werden.

      Genesung tritt jedoch nur dann bleibend ein, wenn der Mensch in seinem Leben etwas zu ändern vermag.

      Tritt nicht schnell eine Besserung der Lebensumstände wie auch eine veränderte Denkweise ein, besteht die Gefahr, dass der Mensch noch kränker wird. Im schlimmsten Fall stirbt er.

       Rückbesinnung

      Bei einer stark geschwächten Lebensenergie, die den Menschen so sehr entkräftet, dass er das Bett hüten muss, ist selbstverständlich ein Arzt des Vertrauens hinzuzuziehen. Zusätzlich zur Diagnose des Arztes kann sich der Kranke mit der universellen Lebensenergie verbinden. Er kann sich selbst die Hände auflegen und die Energie fließen lassen. Das ist jedoch eine passive Aktion, um eine Linderung der Beschwerden zu erzielen.

      Wieso passive AktionPassiv, weil man nur die Hände auflegt und die Energie fließen lässt, ohne über den Grund der Beschwerden nachzudenken. Doch so kann keine bleibende Heilung stattfinden, sondern nur eine Linderung der Beschwerden erlangt werde. Diese Linderung ist jedoch meist nur von kurzer Dauer, weil dem Leidenden selbst die Krankheitsursache nicht bewusst ist.

       Die Ursache einer Krankheit muss ergründet werden

      Seelische Schmerzen entstehen ausschließlich durch verletzte Gefühle und ziehen oft körperliche Beschwerden nach sich. Verletzte Gefühle blockieren im Körper wie auch im Energiefeld des Menschen den freien Fluss der Lebensenergie. Es entstehen Unwohlsein und Krankheiten.

      Der Leidende muss über die Ursache seiner Krankheit nachdenken. Er muss ergründen, in welcher Situation jemand sein Gefühlsleben so sehr gekränkt hat, dass seine Seele Schaden davon trug, und sich letztendlich als Krankheit am Körper bemerkbar macht. Nur wenn der Kranke der Ursache auf die Spur kommt und das Problem von allen Seiten betrachten kann, um Erkenntnisse daraus zu ziehen, erfahren Seele und Körper eine Klärung der Blockade.

      Erst wenn das Problem erkannt ist, welches die seelische und körperliche Krankheit verursacht hat, besteht die Möglichkeit, es aufzuarbeiten und die nötigen Konsequenzen daraus zu ziehen. Anschließend kann das problematische Thema im Frieden losgelassen werden.

      Unbewusste KlärungAlles hat seinen Gegenpol, so auch die Klärung von seelischen und körperlichen Beschwerden. Die Lösung und Klärung vieler Schwierigkeiten läuft für uns völlig unbewusst ab. Kleine Wehwehchen, also unspektakuläre Erkrankungen, die sich auf der seelischen und sogar schon auf der körperlichen Ebene bemerkbar gemacht haben, lösen