Peter Andres

Vita System – Mit modernster Informationstechnologie zu neuer Vitalität und Lebensqualität


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einer ganz fundamentalen Funktionsebene wirken. Deswegen steigt bei fast allen Anwendern auch das Wohlbefinden. Das zeigten zwei wissenschaftliche Studien, die die Wirksamkeit des Vita Chip unter realen Lebensbedingungen testete. Die im Durchschnitt seit neun Monaten an chronischen Schmerzen leidenden Teilnehmer setzten den Chip immer ein, wenn der Schmerz sich meldete, und protokollierten dann den Schmerzverlauf. Im Schnitt sank der Schmerz von stark auf gering. Auch die Zeit bis zur Schmerzlinderung sowie die Schmerzdauer waren deutlich reduziert. Eine wichtige Erkenntnis war, dass diese Wirkungen nicht auf den natürlichen Schmerzverlauf oder Placeboeffekte zurückzuführen waren, denn die spezifische Wirkung übertraf die unspezifische um mehr als 150 Prozent.

      Natürlich sind nicht alle chronische Schmerzen die Folge einer energetischen Dysregulation. Wenn z.B. die Rückenschmerzen auf einen eingeklemmten Ischiasnerv zurückgehen, muss das Problem chiropraktisch behoben werden. Wenn die Diagnose diffus bzw. unspezifisch ist, ist der Schmerz durch die Frequenzen des Vita Systems gut zu behandeln. Darüber hinaus können herkömmliche Therapieformen, die nicht den gewünschten Effekt bringen oder auf Dauer zu riskant sind, mit dem Vita System ergänzt werden. Bei den meisten Anwendern tritt eine Wirkung schon nach relativ kurzer Zeit ein und bleibt so lange bestehen, wie das Vita System eingesetzt wird.

      III. Stress: Sparflamme oder Wunderkerze?

      Zu Stress und Burnout wurde schon viel geschrieben. Und doch gibt es einiges Neues, was man in der sich oft wiederholenden Literatur nicht erfährt. Für mich war Stress bzw. Burnout wie ein Motor, der im roten Bereich dreht, bis er auseinanderfällt. Dieses Bild ist anschaulich, stimmt aber nicht wirklich, wie mir ein Psychologe erzählte. Es ist tatsächlich nicht unbedingt die Belastung als solche, die zum Exitus führt. Korrekt ist, dass beim Burnout zu viel Soll herrscht, d.h. die energetischen Tanks werden nicht ausreichend aufgefüllt. Deswegen raten Experten dazu an, in die Balance zu kommen; der Regler soll in Richtung Ruhe und Erholung geschoben werden.

      Was brennt eigentlich aus?

      https://dieblauehand.info/wp-content/uploads/2018/02/the_marionette_by_xetobyte-243x300.jpgBei vielen Menschen ist der Erfolg von Anti-Stress-Maßnahmen aber doch eher bescheiden. Das liegt daran, dass viele der empfohlenen Anti-Stress-Maßnahmen zu kurz greifen. Stress entsteht weniger wegen schlechtem Zeit- oder Aufgabenmanagement oder einer mangelhaften Lebens-Balance. Er entsteht – und das ist verblüffend – durch Frustration psychologischer Grundbedürfnisse. Das kann man so verstehen: Ein Mensch mit großem Leistungsbedürfnis brennt z.B. nicht aus, wenn er in seiner Arbeit die eigene Leistungsfähigkeit in allen Facetten ausleben kann. Es sind also nicht die typischen verdächtigen Zeitdruck und Überforderung, die schädlichen Stress machen. Wer in belastenden Situationen viele eigene Bedürfnisse befriedigt, bleibt in Balance, egal wie belastend die Arbeit sein mag (hier gilt zu unterscheiden zwischen positivem und negativem Stress). Werden grundlegende Bedürfnisse jedoch frustriert (z.B. ein selbstbestimmtes Arbeiten), können Stress und Burnout die Folge sein. Der besagte Psychologe hat in vielen Jahren Forschung und Coaching festgestellt, dass Menschen mit Burnout den inneren Kompass verlieren, quasi den Regler, um Ist und Soll anzupassen. In ca. 90 % der Fälle leiden Menschen mit Burnout-Syndrom deswegen an Entfremdung. Sie verlieren den Überblick über eigene Bedürfnisse, Empfindungen und Ziele und letztlich verlieren sie ihre persönliche Freiheit. Im Verhalten sind sie fremdgesteuert, d.h. sie verfolgen Ziele anderer, die sie auf bewusster Ebene mit eigenen verwechseln. Die Folge sind Frustration, Sinnverlust und Leerlaufhandlungen. In der heutigen Zeit gehört Entfremdung zu den Grundproblemen unserer Gesellschaft und unseres Lebensstils. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sie eine Hauptursache für Stress und Burnout ist.

      Körperliche Erschöpfung: Burnout in der Zelle

      Die Stressreaktion des Körpers ist ein über Jahrtausende gewachsenes Reaktionsmuster auf Umweltanforderungen. Dieses Muster hat drei Phasen: 1. Alarmreaktion, 2. Widerstand und 3. Erschöpfung. In Alarm und Widerstand passt sich der Mensch dem Stressor an. In der Erschöpfung sinkt seine Leistungsfähigkeit unter Normalniveau ab. Unter Stress mobilisiert der Organismus ein Extra an Energie, Leistungsbereitschaft und Konzentration, um die bedrohliche Situation zu bewältigen. Er kennt dabei nur zwei Handlungsalternativen: Angriff und Verteidigung. In beiden Modi verschiebt sich der physiologische Zustand zugunsten der Sympathikotonie, d.h. der Aktivierung durch den anregenden Teil des vegetativen Nervensystems. Bei natürlichen Stressoren (z.B. physischer Angriff) ist dieser Mechanismus hoch adaptiv, denn der Anstieg von Stresshormonen, Blutdruck und Blutzuckerwerten ist Voraussetzung dafür, die Situation zu bewältigen, und, in Extremsituationen, das eigene Leben zu schützen. Bei den heutigen, modernen Stressoren läuft dieser Anpassungsmechanismus ins Leere. Erstens können Menschen in sozialen Situationen (in denen die meisten Stressoren auftreten) weder physisch angreifen noch flüchten. Zweitens sind die Stressoren oft wiederkehrend oder anhaltend. Und drittens gibt es eine Reihe künstlicher Stressoren, für deren Bewältigung keine Abwehrmechanismen zur Verfügung stehen. Statt also in die Balance von Sympathikotonie (Anspannung) und Vagotonie (Entspannung) zu kommen, gleiten gestresste Menschen in den sympathikotonen Erschöpfungszustand ab.

      Es ist hilfreich, den Umgang mit Stress zu üben und dafür zu sorgen, dass die nötigen psychologischen Ressourcen gestärkt werden. Psychologischen Entfremdungsphänomenen kann man mit relativ einfachen Übungen entgegenwirken (Tipp: eBook Leitfaden Selbstmanagement. Praktische Übungen zur Aktivierung persönlicher Stärken). Wer ausgebrannt ist, braucht zudem Hilfe auf der körperlichen Ebene. Wie gesagt helfen gängige Regenerations- und Erholungsformen (z.B. Entspannungsübungen, Yoga, Wellness) alleine nicht immer. Der Grund ist einfach: Sie werden in der Regel ja nicht in der konkreten Situation angewandt, sondern Stunden später, wenn der Erschöpfungszustand bereits erreicht ist oder die Stresssituation nicht mehr besteht. Das ist wie mit dem Dampfkessel, bei dem ab einer bestimmten Temperatur Hitze abgeführt werden muss, damit er nicht platzt.

      Ungeachtet der Verursachung entsteht Stress bereits auf der Zellebene und zwar durch Störung ihrer rhythmischen Eigenschwingung. Durch intelligente Gegeninformation können schädliche Stresswirkungen also bereits in der konkreten, stressauslösenden Situation vermieden werden. Das Vita System sucht sich die Zellsysteme, die besonders in eine energetische Schieflage geraten sind (z.B. den parasympathischen Teil des autonomen Nervensystems), und lädt sie energetisch auf.

      In eigenen Beobachtungsuntersuchungen mit Patienten einer Heilpraxis haben wir festgestellt, dass das Vita System Stresssymptome ganz unterschiedlicher Herkunft z.T. geradezu spektakulär reduziert. Natürlich sind Menschen unterschiedlich responsiv, d.h. nicht alle reagieren gleich oder gleich schnell. Wir haben gleichwohl festgestellt, dass vor allem dort, wo viele Patienten keinen Stress vermuten, besonders bemerkenswerte Reduktionen zu beobachten sind (in der folgenden Grafik beim biophysikalischen Stress durch künstliche elektromagnetische Felder). Das zeigt, dass viele von gestressten Menschen vermutete Stressquellen gar nicht ursächlich für die gesundheitlichen Beeinträchtigungen sein müssen. Ein Umstand, der die Gefahr von Stress umso brisanter macht.

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      IV. Chronischer Schmerz = Chronischer Stress

      In der Fachzeitschrift Chronic Stress ist in der Inaugural-Ausgabe (2018) ein interessanter Artikel erschienen. Es ging um die Frage, ob chronische Schmerzen und chronischer Stress hirnphysiologisch ein und dasselbe sind. Natürlich muss man keinem, der z.B. an chronischen Rückenschmerzen leidet, erklären, dass diese Stress erzeugen. Das ist offensichtlich. Aber wie ist es umgekehrt? Erzeugt Dauerstress chronische Schmerzen?

      Neurobiologie von Stress und Schmerz

      Die Autoren der Arbeit erklären, dass Stress und Schmerz eine gemeinsame biologische Funktion haben, die darin besteht, schädigende Umwelteinflüsse zu vermeiden. Stress und Schmerz sagen uns, dass wir in unserer Umwelt etwas ändern müssen, weil es uns nicht gut tut. Gelingt uns das nicht und halten diese negativen Reize an, werden Stress und Schmerz chronisch. In Folge geraten die eigentlich sinnvollen Anpassungsveränderungen aus dem Ruder. Und jetzt wird es spannend – Schmerz und Stress bedingen sich tatsächlich