*
»Diese Dossiers kamen also von Ihnen?«, fragte Bruckner.
»Richtig, das war Teil meiner Arbeit bei der Operation«, erklärte ich. »Ich habe mich um die Recherchen gekümmert und die Befehle an die Agents weitergeleitet.«
»Dass Sie Geheimagent waren, haben Sie mir noch nie erzählt.« Bruckner gab ein Stück Zucker in seinen Kaffee.
»Darüber kann ich Ihnen auch nichts erzählen, sonst würde der Begriff Geheim in dem Wort Geheimagent wohl kaum einen Sinn machen. Außerdem war ich kein Agent.«
»Was waren Sie dann?«
»Gut, ich war Geheimagent, aber ich habe so gut wie keine eigenen Befehle gegeben. Ich habe beraten und recherchiert.«
Bruckner nickte. »Dieser Boold und seine Leute haben in Berlin gesessen?«
»Nicht nur«, sagte ich. »Es gab häufig Standortwechsel, aber Berlin war schon sehr wichtig, weil wir dort auch unsere Botschaft haben. Allerdings hat nie ein Botschafter erfahren, dass es Boold, Miller, Stinman oder Burton jemals gab.«
»Jetzt wird es aber ganz geheimnisvoll.« Bruckner legte den Löffel auf die Untertasse und beugte sich über den Tisch.
»Darauf können Sie sich verlassen«, erklärte ich, »denn einen unserer Beteiligten kennen Sie ja nur vom Hörensagen.«
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