Werner Kuhse

Eine kleine Theorie über den Tod


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      Eine kleine Theorie über den Tod

      A Hitchhikers Guide Into The Beyond

      Von Werner Kuhse

      Jahrgang 1961, geboren in Schleswig Holstein, lebte und wirkte lange Jahre in Berlin und später in Schwaben. Seit Anfang 2014 im Raum Heidelberg. Seine berufliche Tätigkeit hat nichts mit Schreiben zu tun.

      Er sieht und bezeichnet sich selbst als „agnostischen Mystiker“ und hat sich über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren intensiv mit Themen auseinandergesetzt, die sich an den Randgebieten der menschlichen Erfahrungen abspielen. Dazu gehören die Befassung mit theoretischer und praktischer Magie und Esoterik genauso wie das Geheimnis um die UFO's und die mögliche Existenz von Außerirdischen auf der Erde. Insbesondere interessierte er sich für höherdimensionale Wirklichkeiten, ohne sich dabei auf religiöse Quellen zu stützen.

      Sein Anliegen war und ist es dabei immer, soweit wie möglich die Spreu vom Weizen zu trennen und anhand eigener Erfahrungen herauszufinden, was wirklich dran ist an den Behauptungen, die oft von esoterischen Schreibern vollmundig aufgestellt werden, und ein eigenes Bild zu bekommen, das möglichst frei ist von religösen Anschauungen und illusionärem Wunschdenken.

      Seine Bücher sollen interessierten Menschen einen Leitfaden in den Kosmos spiritueller Weiterentwicklung an die Hand geben.

      Wer sich mit ihm per Email in Verbindung setzen möchte, findet eine Email-Adresse am Ende des Buches.

       Über den Autor:

       Inhaltsverzeichnis

       Vorwort

       Einleitung

       1. Bardo

       2. Erkenntnisse

       Die erste Erkenntnis: Alles ist Illusion.

       Die Zweite Erkenntnis: Innen ist Außen.

       Die Dritte Erkenntnis: Auflösung des Ego.

       3. Die nachtodliche Welt

       Leben nach dem Tod

       4. Die Herausforderungen

      5. Das Jenseits 1. Aus dem Tagebuch eines Verstorbenen

       2. Das "Lichtwesen"

       3. Die "Erdgebundenen"

       6. Vampirismus

      7. Das kataklysmische Trauma Das Licht auf der Straße

       8. Erinnerungen und Erlebnisse

       Carina

       9. Die lange Reise

       10. Am Horizont

       11. Reflektionen

       1. Brunnen in die Zeit

       2. Der Fluß in der Mitte der Welt

       3. Die Insel in der großen Meeresbucht

       Auf dem Schiff

       12. Vom Sterben

       1.

       2.

       3.

       13. Die letzte Grenze

       Schlusswort

       Buchempfehlungen

       Quellenverzeichnis

       Kontakt:

      Was wissen wir eigentlich vom Tod?

      Wir leben heute in unserer industriell und technisch geprägten Welt, kleben an unseren Smartphones und PC's, "Facebooken", "Twittern", "Parshippen", und so weiter, und haben uns inzwischen weit entfernt von den Ursprüngen unseres Daseins.

      Und damit haben wir auch den Tod verdrängt, dieses natürliche Ereignis, das jeden von uns ereilt, eines Tages - und manchmal auch sehr schnell, unerwartet...

      Wer denkt schon gern an den Tod, geschweige denn darüber nach? Glauben Sie, dass Sie es verstehen, zu sterben, wenn Ihre Stunde gekommen ist? Dass Sie vorbereitet sind? Oder glauben Sie, Ihnen passiert das nicht, oder erst in ferner Zukunft..? Es sei Ihnen gewünscht, dass Sie Recht haben.

      Andererseits sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass das nichts weiter als eine Illusion ist.

      Der Tod ist für uns ein Ereignis, mit dem wir nichts zu tun haben wollen. Ärzte versuchen das Leben zu erhalten auf Teufel komm raus, selbst wenn es nicht mehr viel zu retten, zu erhalten gibt. Wenn ein Mensch einem Arzt unter seinen Händen stirbt, ist dies eine Niederlage der Medizin, der Teufel soll den Tod holen...

      Aber es ist nun einmal so, dass wir sterben können, irgendwann sogar müssen. Wir sind nicht unsterblich, schon gar nicht unzerstörbar. Unsere fleischlichen Körper sind anfällig für alles Mögliche, Krankheiten, Gifte, Gewalteinwirkungen, Altersschwäche, u.s.w...

      Und dann ist es aus, mit einem Mal....

      Wenn man Glück hat, geht dem Tod eine Zeit voraus, in der man die Chance hat, sich darauf vorzubereiten. Doch nicht jeder tut das, die Verdrängungsmechanismen des Menschen sind phänomenal, was das Negieren des eigenen möglichen Ablebens betrifft. Ich kenne selber genügend Beispiele dafür (und auch ich denke keineswegs jede Minute meines Lebens darüber nach). Aber es gab auch andere, die mutig genug waren, sich der unausweichlichen Tatsache zu stellen, dass ihr Tod bevorsteht, etwa aufgrund einer unheilbaren und tödlichen Erkrankung.

      Und falls diese Zeit nicht mehr bestehen sollte, ist es eine gute Idee, sich zuvor schonmal mit der Frage nach dem Tod auseinandergesetzt zu haben, und was danach kommt. Dann haut es einen auch nicht mehr um, wenn es dann doch soweit sein sollte, z.B., weil man das falsche Flugzeug genommen hat, oder auf der Strasse etwas anders läuft als sonst, oder was uns auch immer den Boden unter den Füßen wegziehen kann...

      Andere, frühere Kulturen waren uns da weit voraus, sind es teilweise noch heute. Dies zeige ich etwa im Beispiel der fiktiven Geschichte eines alten Indianers, der gegen Ende seines Lebens loszieht, um dem Tod - seinem Tod. - zu begegnen. Und dazu gibt es auch eine (ebenfalls fiktive) Gegengeschichte. Die alten Ägypter etwa besaßen eine ausgeprägte Jenseitskultur, die von uns allerdings nur verstanden werden kann, wenn wir uns auf ihre Vorstellungen einlassen.

      Ich versuche in diesem Buch ein Bild zu zeichnen, das nach unserer Vorstellungswelt eine Idee davon geben kann, wie das Jenseits zu verstehen ist, unabhängig von religiösen oder sonstigen Verschnörkelungen. Das war nicht ganz einfach, weil die Frage nach dem Jenseits einfach sehr stark religiös besetzt ist. Deshalb ist auch von einer "Kleinen Theorie über den Tod" die Rede. Ich will mich nicht absetzen aus der Reihe derjenigen, die wahrhaft um Antworten über diese ultimate Frage unserer Existenz ringen, als wenn ich als Einziger die entscheidende Antwort darauf habe, sondern verstehe mein Buch als einen Beitrag dazu.

      Ich will beschreiben, wie sich nach meiner Erkenntnis dem Verstorbenen das Jenseits darstellt, nämlich als eine andere, "höhere Form von Wirklichkeit",