Andreas Richter

Tattoo


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      Andreas Richter

      Tattoo

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1.

       2.

       3.

       4.

       5.

       6.

       7.

       8.

       9.

       10.

       12.

       13.

       14.

       15.

       16.

       17.

       18.

       19.

       20.

       21.

       22.

       23.

       24.

       25.

       26.

       27.

       28.

       29.

       30.

       31.

       32.

       Le tatouage

       Außerdem von Andreas Richter als E-Book:

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       Impressum neobooks

      1.

      Andreas Richter

       Tattoo

      Mystery-Thriller

      Copyright © Andreas Richter, Ahrensburg. Erstveröffentlichung 2014.

      Alle Rechte liegen beim Autor. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors wiedergegeben werden.

      Cover: edition.noack, Hemmoor

       Über den Autor:

      Andreas Richter wurde 1966 in Hamburg geboren. Er lebt und arbeitet als Autor und Texter in Ahrensburg bei Hamburg.

      Informationen zu Richters weiteren Romanen finden Sie am Ende dieses Buches.

      www.andreasrichter.info

      Alle Personen, Orte und Begebenheiten dieser Geschichte könnten frei erfunden sein – doch wer weiß das schon mit Sicherheit.

       Tattoo ist A., T. und L. gewidmet.

       Der Mann mit dem kurzen blonden Haar schrie auf. Er stolperte einen Schritt rückwärts und schlug die Hände vor das Gesicht.

      »Oh Gott!«, stieß er hervor. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er auf die Frau vor seinen Füßen. »Ist sie tot? Mein Gott, sie rührt sich nicht. Nein, bitte nicht! «

      »Vielleicht ist sie bloß bewusstlos«, murmelte der andere Mann, ohne selbst daran zu glauben. Er trug eine schwarze Lederjacke. Unter dem Baseball-Cap fielen dunkle Locken auf seine Schultern.

      »Meinst du wirklich? Nur bewusstlos?« In der Stimme des Blonden klang leise Hoffnung durch.

      Der Lockenkopf hockte sich neben die Frau. Er bemerkte, dass er am ganzen Körper zitterte. Einen Moment lang zauderte er, dann gab er sich einen Ruck und beugte den Kopf tief über ihr Gesicht.

      »Und?«, fragte der Blonde mit dünner Stimme.

      »Scheiße, Mann. Ich glaube, sie atmet nicht mehr.«

      »Was? Puls, hat sie Puls?«

      Der Lockenkopf legte die Fingerspitzen seiner Hände an ihren Hals, dort, wo er die Schlagader vermutete.

      »Spürst du was?«, fragte der Blonde bangend. »Ist da was?«

      »Nein, Mann. Aber ich weiß nicht, ob es die richtige Stelle ist. Ich kenn' mich damit nicht aus, bin ja kein Arzt.«

      »Fühl' mal, ob ihr Herz noch schlägt!«

      »Mann, sie hat eine dicke Jacke an und darunter garantiert auch noch was. Wie soll ich denn da ihren Herzschlag spüren? Etwa ihre Titten fühlen, oder was?«

      »Vergiss' ihre Titten und schieb' deine Hand unter