das Feuer. Es war längst niedergebrannt. Reilly setzte seinen Weg fort, während es langsam heller wurde.
Schritt um Schritt setzte er vorwärts, während die Zeit verstrich. Ein paar Stunden rannen dahin, ehe er den Pass erreicht hatte.
Dann brannte die Sonne wieder unbarmherzig auf ihn hernieder.
Noch ein Schluck aus der Wasserflasche, dann warf er das leere Gefäß weg.
Hier würde er nirgends Aussicht haben, Wasser zu finden.
Hier gab es nur Staub, Felsen und Ödnis.
Wie lange kann man unter diesen Bedingungen überleben?
dachte er.
Es war fruchtlos, näher darüber nachzudenken. Bereits jetzt, nur kurze Zeit, nachdem er den letzten Schluck genommen hatte, fühlte sich seine Kehle bereits wieder staubtrocken an.
Er spürte seine Beine kaum, wie sie einen Fuß vor den anderen setzten. Aber er hörte den Wind sein grausames Lied durch die Felsen pfeifen.
Für einen kurzen Moment wunderte es Reilly geradezu, daß sich noch kein Geier eingefunden hatte.
Mehr und mehr wurde Reilly von Schwindelgefühlen ergriffen.
Schließlich kam er taumelnd zu Boden. Nocheinmal spannte er seine Muskeln und Sehnen, um wieder hochzukommen, aber vergeblich. Er konnte den Staub mit den Lippen spüren.
Er wollte nicht aufgeben, wollte sich noch geschlagen geben, obwohl es keine Aussicht auf Überleben mehr für ihn gab.
Aber er hatte einfach keine Kraft mehr.
Das ist es also! dachte er. Das Ende...
Vor seinen Augen begann sich alles zu drehen.
Gnädige Dunkelheit senkte sich über ihn. Und dann war da gar nichts mehr. Nur noch namenlose Schwärze - und Stille.
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