Evolution auf diesen Ebenen hilft man nicht nur seinem Ich, seinem Sein, sondern man lässt sämtliche Energien anderer Schwingungsebenen daran teilhaben. Durch diesen Prozess kann die Quelle sich selbst erfahren.
Zum Glück ist es bei den Engeln nicht ganz so wie bei der Bundeswehr …
General (Seraphim) zum Oberstleutnant (Cherubim):
Morgen Vormittag ist das Üben für den großen Zapfenstreich geplant, der Minister wird nächste Woche ausscheiden. Ich werde es mir persönlich ansehen. Mein Adjutant gibt ihnen heute zum Dienstschluss die Befehle zur Kleiderordnung, ich entscheide nach Wetter, ob der kleine oder der große Diener getragen wird. Der Besichtigung findet auf dem Exerzierplatz statt.
Oberstleutnant (Cherubim) zum Hauptmann (Thron):
Morgen Vormittag Zapfenstreich! Einige werden bestimmt ausscheiden, doch der Minister bleibt und nimmt seine persönlichen Diener mit, einen kleinen und einen großen.
Wetter gibt es dann auf dem Exerzierplatz zum Dienstschluss!
Hauptmann (Thron) zum Hauptfeldwebel (Herrschaft):
Morgen Vormittag ist Dienstschluss, da der kleine Minister zum Dienen kommt!
Ich persönlich mache dann das Wetter auf dem Exerzierplatz, danach ist dann Zapfenstreich!
Hauptfeldwebel (Herrschaft) zum Feldwebel (Mächte/Gewalten):
Die spinnen die Römer (die Unteroffiziersgrade bezeichneten die Offiziersgrade immer als Römer)! Die Offiziere streichen morgen Vormittag zum Dienstschluss irgendwelche Zapfen wegen Wetter, weil ein kleiner Minister kommt. Wir sollen dann dazu kommen und uns das auf dem Ex-Platz ansehen. Wie immer.
Feldwebel (Mächte/Gewalten) zum Stabsunteroffizier (Erzengel):
Morgen zum Dienstschluss kommen römische Minister, die sind aber klein und wollen gestrichene Zapfen haben. Sagen sie ihren Männern, dass sie welche auf dem Ex-Platz finden, wenn das Wetter gut ist. Los jetzt, ich muss noch einen Bericht schreiben!
Stabsunteroffizier (Erzengel) zur Mannschaft (Engel):
Männer! Scheiße Männer! Wo sind euere Zapfen! Ein Minister der Kleinen kommt und zeigt seiner Ex hier alles! Los, Stuben- und Revierreinigung und wehe es gibt irgendwo Wetter! Wenn alles läuft und ich zufrieden bin, gibt es Dienstschluss, ansonsten bleibt ihr bis morgen früh hier und putzt! Verstanden? Ausführung! ... und wo kein Schnee liegt, kann gelaufen werden! Bewegung! Außerdem ... wenn hier Schnee liegen würde, wäre gestreut! Los jetzt! Hacken in’n Teer, Arme und Beine bilden eine rotierende Scheibe und berühren nur zur Richtungsänderung den Boden!
Engel zum Menschen!
Habt ihr Zapfen? Wie müssen hier alles putzen und Wetter machen, doch Schnee ist nicht einfach, wenn alles am rotieren ist, denn der Alte kommt mit seiner Ex vorbei und die guckt mit Licht in jede Ecke! Könnt ihr uns helfen und mit eueren Handys irgendwelche Putzfirmen zu uns schicken? Wäre echt super! Bekommt dafür auch Kristalle, ja? Die leuchten bunt und ihr schreibt wieder lustige Bücher über uns, OK?
Und Menschen schreiben dann Channelbücher über Lichtkinder, Kristallkinder und dem Handyverbot am Strand! Authentisch!!!!
OK, dass soll erst einmal über die ganzen Engel und Erzengel reichen. Das, was jetzt folgt, ist eine literarische Arbeit, die sich auf die Historie der Engel bezieht, auf Beschreibungen der Menschen und die Gedankenmuster, die einige haben, wenn sie denn mit Engeln arbeiten. Ferner geht es um magische Arbeiten, die mit den Engeln und ihren entsprechenden Attributen ausgeführt werden können!
Engel – wie es mal war.
Auch in der Literatur der Geschichte und der Religionen findet man den Begriff der Engel. Doch sind es letztlich die monotheistischen Religionen wie das Judentum, das Christentum und der Islam (sowie alle Splitterungen und Sekten dieser Religionen) die sich auf Engel beziehen. Zwar gibt es auch in den anderen Religionen – in JEDER (!!!) – Wesen, die man mit Engeln gleich setzen kann, doch sind diese meist etwas spezieller. Wenn man die Arbeit der Engel kurz beschreiben will, das sind es einfach nur Befehlsempfänger, die (fast) alles tun, was man ihnen befiehlt. Ob es nun das Überbringen von Botschaften (Maria! Zuhören! Du bist schwanger!) ist, das Töten und Vernichten von Menschen (Sodom? Gomorra? Freudenhäuser? Die ganze Welt ist doch eines. Also weg damit, da kommt ein Golfplatz hin) oder das Navigieren von Menschen (... und zack blinkt da ein Stern am Himmel!) bzw. das Retten von Tieren (Ein Mensch namens Daniel bei einem armen Löwen in der Grube? Keine Angst Miezekatze, ich hol den da raus!)
Die Engel in den anderen Religionen, die mit Begriffen wie Göttern, Geistern, Devas, Traumgestalten etc. betitelt werden, haben meist komplexere Aufgaben, wobei jeder ein Spezialgebiet hat. Man denke nur an das ägyptische oder irische Pantheon!
Allgemein kann man sagen, dass Engel (damit meine ich in Zukunft und in Bezug auf dieses Buch allgemein spirituell-energetische Wesen die non-linear sind) bei den Menschen in der Realität, in Mythen, in der Fantasie, in Legenden, in Träumen und in Visionen bzw. Channelings vorkommen. Daher ist es logisch, dass viele hoch entwickelte Religionen den Glauben an spirituelle Wesen gekannt haben und sich auch mit diesen „auseinander gesetzt“ haben, sodass die Kräfte und Führung, die eine Verbindung zwischen den Engeln und dem Menschen ergaben, wesentlich waren. So wurden Verbindungen zwischen den transzendenten Reichen der Engel (ihren Existenz- und Energieebenen) und der profanen dualistischen Welt von Raum und Zeit erschaffen.
Bei den Recherchen über die Engel kann man sogar auf eine Fachbezeichnung stoßen, die die Engel als eine Art Gattung definiert. Angelus Occidentalis.
Kurz gesagt stehen diese Angelus Occidentalis nicht im teils monotheistisch, teils polytheistischen Weltbild des Hinduismus, des Jainismus (monotheistische Religion in Indien mit der Swastika als wichtigstes Symbol) oder des Buddhismus (mit all seinen Eigenarten). Die östlichen Religionen glauben zwar an geistige Wesen, doch nicht generell an Engel, die als Verkünder der Wahrheit fungieren. Sie sehen diese Wesen eher als Fragmente des „großen Ganzen“, gestehen ihnen aber nicht wirklich autarke Handlungen zu.
Die Funktion der Boten übernehmen in den östlichen Religionen eher andere Wesen, manchmal Reinkarnation von Heiligen oder Inkarnation einer Gottheit bzw. fragmentierte Gottesenergien. Dies liegt primär darin begründet, dass die östlichen Traditionen auf die Meditation und nicht auf das Gebet setzen, so wie es die westlichen Traditionen machen. Man will seine Bitte „persönlich“ übermitteln oder dem Kosmos übergeben und nicht einen Boten damit beauftragen.
Der Begriff Angelus Occidentalis ist die generelle Bezeichnung für eine Reihe von Energiearten (und Unterarten), die in den monotheistischen Religionen, also dem Judentum, dem Zarathustrismus (auch Zoroastrismus oder Parsismus genannt – monotheistische Religion im Bereich Iran ca. 1800-600 v. Chr.), dem Christentum und dem Islam, zu finden sind.
Diese Religionen vertreten die Dreigeteiltheit des Seins, d. h., es gibt die Hölle (den Keller, die Unterwelt, das Dunkle, was man nicht sehen will), die Erde (die Wohnung, das Leben, das Reich der Menschen, das man verlassen will) und den Himmel (das Dachgeschoss und die Wolkenkratzer, das Paradies, das man erreichen will.)
In der westlichen Welt waren die Engel absolut essenziell, denn bevor im Mittelalter die moderne Wissenschaft aufkam, und mit ihren neu entdeckten Naturgesetzen die Welt auf den Kopf stellte, wurde aus religiöser (und somit auch wissenschaftlicher) Sicht angenommen, dass die Engel alle Himmelskörper (Sonne, Mond und Sterne) und auch alle Elemente (Feuer, Wasser, Luft, Erde) bewegen. Der Umstand der Gravitation/Schwerkraft war kein Naturgesetz, sondern eine Engelsaktion, d. h., Engel sorgten dafür, dass alles wieder zu Boden fällt, dass Vögel fliegen können und Schweine nicht!
Nach und nach hat aber die Wissenschaft die Engel „vertrieben“, denn wenn man sich vorstellt, dass die Erde, ein kleiner Planet in einem Seitenarm einer Galaxie