Ich stehe morgens sehr früh auf und gehe abends spät ins Bett.“
„Aber, ist das auf Dauer denn zu schaffen. Mutest du dir nicht zu viel zu. Was sagt deine Freundin dazu?“
„Ich habe keine Freundin. Es ist jetzt nicht die Zeit, sich zu verlieben.“
„Stimmt, dass habe ich auch Anna gesagt.“
„Wie? Hat sie sich verliebt? So schnell?“
„Nein. Natürlich nicht.“
„Hast du dich etwa verliebt? Vielleicht in meinen Bruder?“, schmunzelte Liam.
„Nein. Ich bin in niemanden verliebt. Der Richtige ist mir noch nicht begegnet. Und jetzt lass uns weiterarbeiten.“
Liam schaute sie eigenartig an und stieg wieder auf die Leiter.
„Hättest du Lust in der Mittagspause an den Strand zu gehen?“, fragte er sie unerwartet.
„Wie?“
„Ich müsste noch etwas mit dir wegen des Hauses besprechen.“, fügte er schnell hinzu.
„Ok. Bis nachher.“
Der Strand lag nicht weit entfernt und bei dem schönen Wetter war es sicher angenehm, die kühle Meeresprise zu spüren. Die Arbeitskollegen verbrachten ihre Pause nahe des Hauses, während Mo und Liam zum Strand gingen. Sie setzten sich in den Sand und schauten auf das Meer. Jeder hatte eine Kleinigkeit zum essen dabei.
„Du wolltest mit mir über das Haus sprechen?“, schaute Mo Liam an.
„Ach ja, das Haus. Hast du die Küche gesehen? Sie ist riesig. Könnte man sie nicht abteilen? Und das große Schlafzimmer. Wie würdest du es einrichten?“, dabei schaute er sie von der Seite an.
„Man könnte durch einen Raumteiler eine kleine Essecke einrichten, damit eine Familie mit Kindern auch mal in der Küche essen kann. Das wäre doch schön, oder?“
„Ja, hier hätte eine Familie mit vier Kindern genügend Platz. Jeder hätte sein eigenes Reich. Von dem Essplatz in der Küche könnte man auf die Terrasse hinaus. Eine zweiflügelige Tür könnte ich mir dort gut vorstellen. Wie würdest du das finden?“
„Das wäre wunderbar. Dann sieht man auch besser auf das Meer. Ich sehe es genau vor mir. Auch, wie ich das Esszimmer einrichten würde. Von so einem Haus kann ich nur träumen. Ich könnte es nie bezahlen.“, träumte sie.
„Wie würdest du das Schlafzimmer einrichten?“
Liam ließ nicht locker.
Auch hier hatte Mo genaue Vorstellungen. Liam war davon begeistert.
„Ich habe es mir gerade vorgestellt. Das Haus wird ein Traum.“
„Ja. Das wird es. Hoffentlich kauft es eine nette Familie.“, nickte Mo.
„Dafür werden wir sorgen. Gehen wir zurück?“
Liam reichte ihr die Hand.
„In deinem Laden finde ich bestimmt die passenden Möbel für dieses Schmuckstück. Da bin ich mir sicher. Du hast ganz besondere Stücke, die man sonst nirgends findet.“, schwärmte Mo.
„Findest du?“
„Ja. Wann hast du dann noch Zeit, diese tollen Möbelstücke herzustellen? Du hast mit den Häusern genug zu tun.“
„Es findet sich immer Zeit dafür. Du weißt ja, ich lebe allein.“
Der Tag verging wie im Fluge. Mo und Liam arbeiteten Hand in Hand miteinander. Sie verstanden sich mittlerweile gut. Auch Anna war mit ihrem Tag zufrieden. Die Renovierung des Gebäudes machte Fortschritte. Sie hatte sich auch für die Inneneinrichtung etwas ausgedacht. Dies wollte sie noch mit Mona besprechen und ihr Meinung dazu hören.
So saßen beide wieder lange zusammen und jeder sprach über seine Arbeit.
„Ihr versteht euch inzwischen ganz gut. Habe ich Recht?“, stellte Anna fest.
„Ja. Es ist enorm, welches Arbeitspensum er meistert.“
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