Rogers sah ihn überrascht an.
„Dieses Angebot gilt nur für sie und nicht für ihre Begleiter.“
Markward überlegte lange und obwohl Rogers vorsichtig verneinend den Kopf schüttelte, willigte er schließlich ein.
„Gut, ich nehme ihren Auftrag an, mit zwei Bedingungen.“ Der Prinz verzog ärgerlich sein Gesicht.
„Zum einen bestehe ich darauf, mit ihren Frauen alleine zu sein, wenn ich schreibe.“
„Unmöglich!“ Brauste Prinz Amir auf, „es wird immer ein Eunuch anwesend sein!“
„Nein, verehrter Prinz Amir Bassam, sie verstehen mich nicht. Bei Anwesenheit eines euer Eunuchen könnten eure Frauen befangen oder vielleicht sogar willens sein, mehr oder vielleicht sogar weniger von euch Preis zu geben, als sie es bei mir alleine täten.“
Der Prinz überlegte und wedelte plötzlich mit der Hand, als würde er eine lästige Fliege verscheuchen. „So sei es.“ Der alte Scheich riss erstaunt die Augen auf und starrte seinen Sohn überrascht an. Markward setzte nach.
„Des Weiteren möchte ich nicht in das Alltagsleben ihrer Frauen eingreifen und werde ihre Gärten und Höfe nicht betreten. Doch gestattet es mir, aus dem Fenster zu sehen und so der Grazie und Anmut ihrer zu huldigen.“
Der Prinz war nun geschmeichelt und etwas versöhnt, und willigte lächelnd ein.
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