Toby Weston

Zielobjekt: Untreue Ehefrauen (Band 10)


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      Er war wieder zu Hause! Er liebte Aufträge und Termine im Ausland. Aber gleichzeitig freute er sich auch wieder, nach Hause zu kommen.

      Wie die Ölsardinen in der Dose quetschte sich einer nach dem anderen in den bereits hoffnungslos überfüllten Bus. Der Busfahrer schloss gerade die Türen, als ein zweiter Shuttlebus vorfuhr.

      „Wenn jetzt alle gleichzeitig ausatmen, platzt der Bus!“, feixte Elvira.

      Toby gefiel der Humor. Die Frau stand eng neben ihm. Er mochte ihren Duft und die angenehme Ausstrahlung. Es waren Ruhe und Frieden, die sie umgaben. Wie konnte eine solche Frau Beziehungsprobleme haben?

      Der Fahrer schloss die Türen und der Bus setzte sich brummend in Bewegung.

      „Herzlich willkommen in München“, begrüßte der Fahrer seine Gäste.

      Kurz darauf hatte der Bus das Flughafengebäude erreicht. Toby ging zielstrebend zur Gepäckausgabe. Wie Ameisen flitzten die Passagiere zum Förderband, schnappten sich irgendwelche Gepäckstücke und verschwanden wieder im Gewühl. Interessiert, aber teilnahmslos sah Toby dem ganzen Treiben zu.

      Elvira Lutscher hatte bereits ihre Koffer erhalten. Sie verabschiedete sich herzlich von Toby und reichte ihm eine Visitenkarte mit ihrer Handynummer.

      „Wenn Sie wollen, können wir mal telefonieren“, sagte sie lächelnd. „Sie sind mir sympathisch.“

      „Das Kompliment gebe ich gerne zurück.“

      „Dann vielleicht bis bald“, verabschiedete sich Elvira und verschwand in der Menschenmenge.

      Kurz darauf konnte er seinen Koffer vom Band nehmen. Dann verließ er die Zone der Gepäckausgabe durch eine breite Glastür. Nachdem er den Zollbereich passiert hatte, erreichte er die wartenden Angehörigen. Viele Menschen lagen sich bereits in den Armen.

      Toby schritt durch die Menschenmenge und verließ das Flughafengebäude. Er blickte sich auf der Suche nach einem Taxi um. Scheiße. Immer wenn man eines braucht, war keines in der Nähe. Er positionierte sich an der Bordsteinkante und wartete.

      „Träumen Sie?“, erklang neben ihm eine Stimme, die ihm entfernt bekannt vorkam.

      „Hä?“ Toby drehte leicht den Kopf. Die Anrede kam von einer Frau, deren Gesicht unter einer Baseball Kappe und einer großen dunklen Sonnenbrille verborgen war.

      „Gefällt Ihnen die Farbe des Taxis nicht, das vor Ihnen steht?“

      „Taxi?“

      „Augen geradeaus, das kann helfen.“

      Erst jetzt bemerkte Toby, dass direkt vor ihm ein Taxi stand. Der Fahrer sah ihn durch die Scheiben fragend an. Scheiße, ich gehöre wirklich ins Bett, dachte Toby. Er spürte eine körperliche Mattigkeit, die wohl von den Abenteuern der vergangenen Tage herrührte.

      „Danke“, antwortete er und öffnete die hintere Tür des Taxis.

      Während er auf die Rücksitzbank kletterte, spürte er, dass er im Taxi Gesellschaft bekam. Die unbekannte Baseballkappenträgerin war hinter ihn in den Wagen geklettert.

      „Äh?“ Toby wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte.

      „Ich werde mit Ihnen fahren!“

      „Aber …“

      „Kein aber. Erstens sparen wir Geld, wenn wir uns die Fahrtkosten teilen, außerdem habe ich etwas mit Ihnen zu besprechen.“

      Erneut überlegte Toby, woher er die ungewollte Begleiterin kannte. Aber eine seiner größten Schwächen war die mangelnde Personen- und Stimmenerkennung. Vielleicht lag das auch an seiner Oberflächlichkeit und dem nicht vorhandenen Interesse an anderen Menschen.

      „Fahren Sie schon los!“, rief die Frau nach vorne.

      „Wohin soll es gehen?“

      „Schwabing. Die genaue Adresse gebe ich Ihnen noch bekannt.“

      „Okay“, erwiderte der Fahrer, startete den Motor und fuhr los.

      „Mein Ziel wäre nicht Schwabing gewesen“, sagte Toby.

      „Ach ja? Wolltest du lieber in deine Villa nach Starnberg?“, erwiderte die unbekannte Beifahrerin.

      „Äh? Kennen wir uns?“

      „Du erinnerst dich wirklich nicht, Toby?“

      „Hm.“

      „Bei deinem Frauenverschleiß kein Wunder“, meinte die Frau grinsend

      Sie zog sich die Baseballkappe vom Kopf und entblößte lange, blauschwarze Haare. Als sie die Sonnenbrille abnahm, blickte Toby in ausdrucksstarke dunkle Augen.

      „Erkennst du mich nun?“

      Ihre zierlichen Hände legten sich leicht auf sein Bein, bewegten sich und schickten Hitze in seine Schenkel.

      „Sarah?“

      „Es geschehen noch Wunder! Der Kerl kann sich an meinen Namen erinnern.“

      Aber in Toby kamen keine positiven Erinnerungen hoch. Das letzte Mal, als er die achtzehnjährige Sarah Losenstein gesehen hatte, stand sie neben ihrer Mutter in einem Gerätehaus. Sofort kamen die grausamen Bilder hoch, als Marie Losenstein, die Mutter von Sarah, mit einer Gartenschere den Ehemann erstochen hat (siehe Band 7).

      „Sarah … aber …“

      „Ja, Toby. Es ist auch schön, dich wiederzusehen“, murmelte Sarah und öffnete den Reißverschluss seiner Hose.

      Ein Stöhnen kam über seine Lippen. Sein Brustkorb begann sich zu heben, als er spürte, wie sie seinen langen, steif werdenden Schwanz aus den Falten von Unterhose und Hose zog. Er reckte sich jetzt hoch, lag aber noch verborgen unter dem Zelt seines Mantels, dessen Stoff leicht über die empfindliche Spitze strich, als er sich tiefer in den Sitz legte.

      Er schloss die Augen und fühlte ihre Finger in seine Hose gleiten und warm und zärtlich seine Eier umschließen und langsam aus der Finsternis ziehen. Mit der anderen Hand knöpfte sie seinen Mantel auf.

      Als der geschwollene Schaft endlich in voller Größe sichtbar war, mit dem schwer baumelnden Sack darunter, da hielt Sarah einen Augenblick inne und starrte ihn bewundernd an.

      „Ich konnte ihn nicht vergessen. Er ist wunderschön, besitzt Ausstrahlung und Seele, ganz im Gegensatz zu seinem Herrn.“

      „Sarah … was …“

      „Halt endlich dein blödes Maul, du Arsch“, sagte die Schwarzhaarige und schob ihren sitzenden Körper etwas von ihm weg.

      Sie beugte sich wie in Zeitlupe auf seinen Schwanz zu. Ihr Kopf lag über dem steifen und immer noch anschwellenden Penis, dann senkte sie ihn langsam. Die Büschel ihrer seidigen schwarzen Haare bedeckten sein Geschlecht, das aus dem Dunkel seiner Kleider herausragte. Ihre neckende Zunge war heiß und nass, sie streifte über die gespannte Eichel und tänzelte leicht über die Kerbe des sich öffnenden phallischen Auges.

      Der Taxifahrer!

      Jesus, was machte die Achtzehnjährige hier nur!

      Voller Panik starrte Toby hoch. Er meinte, einen Moment lang den Blick des Fahrers im Rückspiegel aufgefangen zu haben, das Auto schwankte ein bisschen, aber sonst gab es kein Anzeichen, dass der Fahrer etwas davon merkte, was auf den Rücksitzen geschah.

      Dann spürte Toby, wie sein gesamter Schwanz in einem kochenden Wirbelwind gelutscht wurde, und er warf den Kopf zurück, schloss die Augen und ließ sich noch tiefer hinabgleiten, gleichgültig, ob jemand zusah oder nicht.

      Und der Taxifahrer schaute ihnen wieder im Rückspiegel zu, aber weder die Schwarzhaarige noch Toby bemerkten es. Sie kümmerten sich auch nicht darum.

      Sarah lag jetzt neben ihm auf den Knien, den Körper nach vorn gebeugt, den Kopf langsam rauf und runter bewegend - lange, tiefe Lutscher an seinem geschwollenen zuckenden Schwanz. Die schwachen Laute