null Gerri74

Dunkle Ketten


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Licht, ein wenig sie muss nichts am Flur bedienen, kann das Geheimnis ihres Weges nach oben wahren! Der letzte Gedanke, wird sie kommen? Schlaf!

      Der Tag ist zäh, fühlt sich so an, wie Asphalt der neu gegossen wird, es vergeht, aber war das nur ein Tag? Scheinbar, doch unwirklich, ein wenig essen daheim, soll sein, muss sein, schwer, dann vorbereiten, ist nicht viel es muss aber passen, 22:45, nun alles am Platz, ja, da wo es sein soll, ich mach die Türe auf, ich lehne sie an!

      Bin in Gedanken, so zäh der Tag war, so schnell sind die letzten Minuten vergangen, ich bin eigentlich gar nicht da, doch bin da, ich höre etwas, die Türe öffnet sich, ich sehe sie von da aus, durch den Gang, das Licht ist aus, stört, warmes Licht ist da, die Kerzen im Vorraum stehen links und rechts, einfach wo sie Platz fanden, mal höher mal am Boden, sie führen zum Tisch im Wohnraum, da steht eine dicke Kerze, sie tritt ein, ja, sie ist da, sie hat wirklich die Maske auf, ist geschützt und doch sie, eindeutig, auch ihr Duft eilt ihr voraus, komisch, auch wenn Kerzen brennen, ich rieche sie, sie kommt näher, wieder sehr dunkel, Hose, Oberteil, aber wieder ein flacher Atem, aber so gelassen kann sie nicht sein, kann sie, nein, es schaut nach Korsage darunter aus, wirklich, doch, muss so sein, sie kommt bis kurz vor den Tisch, ich lehne mich nach vor, damit sie meinen Blick mein Gesicht ein wenig sieht, das von der Kerze ein wenig erleuchtet wird.

      Sie steht nun ein paar Zentimeter vor dem Tisch, mir gegenüber, ich stehe auf nehme etwas in die Hand, es war am Tisch, ein Ledergurt, kein Gurt die man für Kleidung nimmt, kurz, breiter, hab ihn, gehe näher, "Ika?", der einzige Ton, den ich sage, den Gurt ihr entgegen gestreckt, sie schaut ihn an, ein paar Augenblicke Stille, in ihren Augen, nur diese sieht man durch die Maske die bei ihre Wangenknochen endet, funkelt die Kerze, sie blickt zu mir, ihre Arme wandern hinter ihren Rücken, wir verstehen, ich stelle mich hinter sie, der Gurt umschließt nun ihre Handgelenke, fest, wohltuend, wie mir scheint! "Heute nur kurz, dann denke nach" sage ich zu ihr, ein "ja" ist alles, das erste Wort das ich von ihr höre, ich beuge sie leicht nach nicht viel, sie würde den Halt verlieren, ich fasse unter ihr Oberteil, spüre die Korsage, ich streiche ihr fest und langsam an der Seite entlang, entlang der Korsage, ich weiß nicht wie langsam, es kommt mir kurz und doch wie eine Ewigkeit vor, ich erreiche die Taille, unglaublich, toll, Weiblichkeit, ein wenig die Hüftknochen zu spüren, es tobt in mir, nicht übertreiben, Haltung bewahren, von den Hüftknochen wandere ich nach hinten, oberhalb ihres Pos, kurz inne, ich muss durchatmen, bevor ich weiter fühlen kann, meine Hände verändern sich, nur der Druck meiner Fingerspitzen, sie beginnen zu wandern, wandern ihre Pobacken entlang, über den Stoff ihrer Hose, so gerne würden Finger mehr spüren, nein, nicht heute, sie wandern weiter, bin ihrer Herr, sie wandern nach unten, über ihren hinteren Oberschenkel eine Hand rechts, eine Hand links, aber keine Handflächen, Spitzen nur, nicht mehr, druckvoll, komme zu ihren Kniekehlen, weiter, die leichte Beugung

      entlang, die Waden, ich muss mich strecken, ich will mich strecken, der Fuß wird nun schmäler, die äußeren Finger, gehen seitlich auf ihren Fuß ihre Knöchel, einmal umrunde ich sie, nur einmal, bin an ihrer Ferse, ein Eindruck der fesselt, der mich ins schwanken bringt,....nicht heute, nein, ich lockere den Gurt, lasse ihn an ihr, "nun wissen wir, frage dich" sind meine Worte, wir blicken uns an, nur ihre Augen, viel intensiver, weil die Maske noch immer da ist, verbirgt ein wenig, schützt ein wenig! Sie nickt, dreht sich um, geht den Vorraum mit den Kerzen entlang, sie hat die Tür in der Hand, dreht sich um, unser Blick trifft sich noch mal an diesem Abend, schön, "Finde dich, mich hast du gefunden" sind meine Worte, kurz bevor die Türe sich schließt, Atem ist nun sehr intensiv, wie lange, Zeit, keine Ahnung spielt keine Rolle, es ist in mir nun.

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