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Raúl Océano
Bauernfreund: Teil 1 & 2 - Erotische Kurzgeschichten
Erotik für Frauen ab 18
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Bauernfreund 1 - Wer ist Stefanie?
Bauernfreund 2 - Was bisher geschah
Liebe Leserin!
Vielen Dank, dass Du Dich für mein Buch entschieden hast und nun bereits die ersten Zeilen liest.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, direkten Kontakt mit Dir aufzunehmen und Dich fragen, was Dir an der Geschichte besonders gefallen hat, ob Du Dich durch sie inspiriert fühlst und was Dir eventuell nicht gefallen hat.
Wenn Du Fantasien und Ideen für eine neue Kurzgeschichte hast, dann freue ich mich auf eine Email von Dir, die ich selbstverständlich diskret behandle:
Du findest mich auch auf Facebook:
http://www.facebook.com/rauloceano/
Vielen Dank und viel Vergnügen bei der Lektüre meiner erotischen Geschichte!
Raúl
Träume sind Schäume?
Haben Träume eine Bedeutung oder sind sie einfach nur Gespinste aus unseren Gedanken oder aus unseren Seelen?
Wer träumt, der erlebt Dinge auf eine neuartige Art und Weise. Menschen können fliegen, Tiere können sprechen und es passieren Dinge, die wir uns nie „zu träumen gewagt“ hätten.
Manchmal beeinflussen uns besonders intensive Träume tage- oder wochenlang und oft machen sie Lust auf mehr.
Kennst Du diese Träume?
Berichte mir davon:
Viel Spaß auf den folgenden Seiten!
Raúl am 29.1.2014
Bauernfreund 1 - Wer ist Stefanie?
Stefanie ist 29 Jahre alt und hat ihr Studium zur Betriebswirtin mit einem Mastertitel abgeschlossen. Man kann sie als eine typische Endzwanzigerin, wie sie wahrscheinlich zu zehntausenden in Großstädten zu finden sind, beschreiben. Sie ist körperbewusst, lebt (meistens) gesund, ist modern, reiselustig und ist mit einem Hauch Ehrgeiz im Beruf und mit einem ausgeprägten Sinn für die schönen Dinge des Lebens ausgestattet.
Stefanie ist wie viele ihrer gleichaltrigen Freundinnen Single und hat ihren letzten Frosch schon vor einiger Zeit verlassen. Er war einer dieser tollen flirty, everybody’s Darling Typen und war ständig mit sogenannten „besten Freundinnen“ unterwegs.
Zu Beginn der Beziehung, die 5 1/2 Jahre dauerte, glaubte Stefanie ihrem „Frosch“ alle möglichen Geschichten und Lügen, aber irgendwann ließen sich die SMS und Anrufe zu nächtlichen Stunden nicht mehr hinter fadenscheinigen Ausreden verstecken und Stefanie machte Schluss. Wochenlang schimpfte sie über „diesen Arsch“ und nur mit einigem Geschick ihrer Freundinnen und einem Trost-Lover, der ihr für ein paar Wochen die „Händchen“ hielt, konnte sie diese tiefe Depression überstehen.
Sie ist bestimmt kein graues Mäuschen, das nicht weiß, was gut für sie ist. Auch schüchtern ist sie nicht. Aber auf keinen Fall - und gegen eine solche Einschätzung würde sich sich immer wortgewaltig wehren - ist sie die typische Macherfrau, die Karriere, Kinder, Mann und einfach alles im Griff haben muss und sich darüber definiert, was sie alles kann und leistet.
Weit gefehlt; Stefanie mag es sanft und emotional und zeigt auch ihre schwachen Seiten. Bei Schnulzen im Kino oder mit ihrer besten Freundin Katrin vor dem Fernseher kullert auch mal eine Träne ihre Wangen hinunter und am Ende ist der Becher mit diesem fiesen Eis aus Vanille, Nuss und klebriger Karamellsoße wieder leer geputzt.
In ihrer Schulzeit war sie Leistungssportlerin und auch heute braucht sie ihre Figur an keinem Strand der Erde zu verstecken. Dafür tut sie einiges und Sport nimmt auch heute noch einen Großteil ihrer Freizeit ein. Mehrmals pro Woche geht Stefanie joggen, spielt Volleyball und im Winter fährt sie Ski in den Dolomiten oder in den Alpen.
Seit ihrer Trennung lebt sie allein in ihrer stilvoll, aber modern eingerichteten 50 qm Wohnung im Zentrum ihrer Heimatstadt. Sie mag die Farben hellblau, grün, weiß und rosa und entsprechend sieht die Ausstattung und Möblierung ihrer Wohnung aus - ein bisschen mädchenhaft elegant, aber auf keinen Fall kitschig.
Morgens fährt sie auf ihrem Drahtesel zur Arbeit. Bei schlechtem Wetter nimmt sie den Bus oder fährt mit ihrem hellblauen Mini Cooper, weil man auch mit dem einen Parkplatz findet.
Obwohl sie viele und sogar ein paar attraktive männliche Kollegen hat, vermeidet sie Dates mit ihnen. Streng nach dem Grundsatz „Don’t fuck the Company“ überlässt sie lieber nichts dem Zufall. Auch auf den Weihnachtsfeiern bewahrt sie Contenance und zählt die Drinks akribisch, so dass sie ihrem Grundsatz treu bleiben kann und auf gar keinen Fall etwas anbrennen lässt, worüber sich die Belegschaft noch wochenlang unterhalten könnte. Das wäre ihr nämlich zutiefst peinlich und nichts, womit sie prahlen würde.
Stefanie ist sozusagen ein großes Mädchen und sie liebt das Leben.
Manchmal unternimmt sie verrückte Dinge und manchmal träumt sie.
Von einem besonders aufregenden Traum, der ihre bisherige Vorstellungskraft von Liebe, Erotik, Lust und Sex übertrifft, handelt die nun vor Ihnen liegende erotische Kurzgeschichte