Tilman Janus

Mein schwules Jahr


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er hier wegkam und zu Hause in Ruhe wichsen könnte!

      »Warum das?«

      Auf diese Frage war David nicht gefasst. Scheu sah er zu Helmbrecht auf, der mindestens einen Kopf größer war als er. Helmbrecht hatte wunderschöne, braune Augen, die David jetzt mit einem undeutbaren Ausdruck anblickten.

      »Nur so …«, murmelte David.

      »Wie Sie wollen«, gab der Doktor zurück. »Aber ziehen Sie wenigstens die Schuhe aus.«

      David legte sich rasch auf die tischhohe Lederbank, die mit weißem Zellstoff hygienisch abgedeckt war. Natürlich legte er sich auf den Bauch. Der starke Druck, der nun auf seinen Steifen wirkte, brachte David noch mehr um den Verstand. Hoffentlich ging ihm der Saft nicht in die Hose! Das wäre ja das Allerpeinlichste überhaupt, besonders, weil es bei ihm immer so viel war!

      »Bitte auf den Rücken legen!«, befahl der Arzt, und als David sich nicht rührte, noch einmal mit Nachdruck: »Also bitte!«

      David kniff die Augen fest zu, während er sich umständlich wendete und dabei den Zellstoff total verknautschte. Bloß nicht gucken!

      Ein paar Sekunden lang passierte nichts. Dann spürte David kühles Gel, das in Mengen auf seine Brust gespritzt wurde. Er erschauerte.

      »Wird gleich warm!«, hörte er Helmbrechts Stimme.

      Der Ultraschall-Scanner glitt über seine Haut, rutschte in dem Gel lautlos hin und her. Dieses Gleiten machte David noch kribbeliger. Sein hungriger Schwanz klopfte unter dem Jeansstoff. Nur nicht die Augen öffnen!

      Das Gerät glitt tiefer, bis zu seinem flachen Bauch. War da noch die Lunge?

      Plötzlich ging die Tür auf.

      »Herr Doktor, Frau Kiesewetter ist am Apparat und hat eine ganz dringende Frage!«, flötete die Sprechstundenhilfe.

      »Zum Donnerwetter, ich bin mitten bei der Behandlung!«, gab Doktor Helmbrecht ungehalten zurück. »Bitte stören Sie mich jetzt nicht! Ich rufe Frau Kiesewetter später zurück!«

      »Entschuldigung!«, sagte die junge Dame etwas eingeschnappt und schloss die Tür wieder.

      Davids Herz klopfte wie toll. Ob sie etwas gesehen hatte? Und … ob er

      »Jetzt kommt doch ein Fleck in die Hose!«, sagte Helmbrecht ganz leise. Starke, aber zärtliche Finger fuhren sanft über die feuchte Stelle der Jeans, unter der Davids Eichel prall angeschwollen war und Vorsaft abließ.

      Das ist nur ein Traum!, dachte David bebend. Gleich wache ich auf und muss zum alten, knorzigen Doktor Kunz rein!

      »Magst du das?«, flüsterte Helmbrecht. Er streichelte David jetzt fester. Durch den Stoff verteilte sich das herrliche Gefühl über Davids ganzen Unterbauch. David war nicht in der Lage zu antworten. Er begann, leise zu stöhnen. Er konnte nicht anders – er drückte sein Paket fester in Helmbrechts Hand.

      »Schau mich doch mal an!«, sagte Helmbrecht noch leiser.

      David blinzelte ein wenig – doch was er da sah, ließ ihn die Augen schlagartig aufreißen: Helmbrecht hatte seinen Arztkittel aufgeknöpft. Aus dem Stall der weißen Hose ragte eine monumentale Säule, hellpurpurn, mit starken, bläulichen Adern. Die Vorhaut war weit zurückgezogen, und die große, pralle Kuppe glänzte vor Feuchtigkeit. Die dunkel behaarten Eier waren so schwer, dass die zusammengezogene Sackhaut immer noch gedehnt wurde.

      David wäre fast gekommen vor Geilheit. Er stöhnte laut. Wie gern zog er jetzt die Jeans aus! Es ging gar nicht schnell genug! Sein Steifer steckte fest im Schlitz der Boxershorts.

      Helmbrecht atmete tief ein. »Wie hübsch du bist!«, flüsterte er. Langsam fuhr er mit der Hand über Davids Schaft, streichelte die nasse Eichel und kitzelte den winzigen Pissschlitz. David zuckte und ächzte. Helmbrecht ließ den kleinen Knopf an der Unterhose aufspringen und steckte die Finger tief in die Öffnung. Er massierte so geschickt Davids fest anliegende Nüsse, dass bei David die Erregung durch alle Nervenfasern jagte. Helmbrecht nahm die Kontaktgel-Tube. Er spritzte den gesamten Inhalt über Davids Körper, auf den Bauch und hinein in die lockere Unterhose. Dann schmierte er einen Teil des Gels auf seinen gewaltigen Hammer. Er zog David etwas tiefer, dass dessen Hinterbacken genau auf der Kante des Lederbettes lagen, nahm seine Beine über die Schultern und ließ die eisenharte Säule durch einen Beinausschnitt in die Boxershorts hineingleiten.

      David spürte, wie sich der riesige Bolzen in den Gelmassen an ihm rieb, wie diese heiße, harte Ficksäule in seiner Spalte hin- und herglitt, immer vorbei an seinem kribbelnden Lusteingang. Das flutschte, als hätte er sich in eine ganze Schüssel mit Pudding gesetzt! Es war noch viel geiler als alles, was er sich vorgestellt hatte.

      »Ja!«, keuchte David. »Ja!«

      Helmbrecht rieb sein fettes Gerät noch schneller zwischen Davids rutschigen Arschbacken. David glaubte schon zu glühen. Sein Harter zitterte über seinem nackten, gel-glibberigen Bauch. Plötzlich zog Helmbrecht seinen Bolzen aus Davids Shorts. Zuckend stand der Baumstamm über Davids eigenem. Hektisch zerrte Helmbrecht ihm den feuchten Boxer ganz weg. Mit einer Hand hielt er Davids rechtes Bein fest, mit der anderen umklammerte er seinen steinharten Schwanz an der glitschigen Wurzel.

      »Du!«, ächzte er. »Du … ach, du …«

      David fühlte, wie zwischen all dem Gel-Schlabber der riesige Mast in sein Inneres drängte. Ein paar Mal hatte er das schon probiert, mit Jungs in seinem Alter, aber das war nichts dagegen, das konnte er vergessen. Noch nie hatte er so ein gewaltiges Teil gespürt. Er schrie leise auf, doch der kleine Schmerz verging schon wieder. Helmbrecht war nicht grob, aber ungeduldig, hungrig wie einer, der schon viel zu lange gewartet hatte. Stark und fest glitt er weiter zu David hinein. David spürte den Druck in seinem Leib, fremdartig zuerst, stark, riesig, und dann schön wie im Himmel. Helmbrecht stieß immer wieder zu, als wollte er nie mehr aufhören. Endlich, nach vielen Minuten, vergrub er sich stöhnend noch tiefer in Davids Kanal. Sein Bolzen zuckte und pulsierte. David spürte es, spürte das heiße Leben in seinem Innersten. Ganz von selbst löste sich seine Erregung und sprudelte über. Sein Samen spritzte über seinen Bauch. Es war der Gipfel, der absolute Gipfel. Die reichlichen Milchmengen mischten sich mit dem Gel auf seiner Haut.

      »Du bist ja so lieb!«, hauchte Helmbrecht tief bewegt. »So … ach, du! Ich habe nicht geglaubt, dass du wirklich …« Er packte David plötzlich und zog ihn hoch an seine Brust. Heiß küsste er ihn, zärtlich und liebevoll. Sein Harter rutschte aus Davids Loch, ein Spermaschwall folgte.

      David umarmte seinen Halbgott. Alles war klitschnass, er saß wirklich wie in einer warmen Suppe. »Ich hab’s auch nicht wirklich geglaubt«, hauchte er. Leider musste er wieder mal husten.

      »Mein armes, krankes Vögelchen«, meinte Helmbrecht fürsorglich. »Damit du schnell gesund wirst, musst du jeden Tag zu mir kommen, zum Fiebermessen!«

      David lachte verlegen. Er griff nach dem nassen, rutschigen Fieberthermometer, das noch stark und groß war, und streichelte es begeistert. Schade, dass es ihm ganz bestimmt nicht allein gehören würde. Da gab es sicherlich eine Frau Helmbrecht und noch ein paar blonde Arzthelferinnen, die dem Traum in Weiß ständig entgegenfieberten.

      »Ich komme morgen wieder her!«, sagte David trotzdem mit fester Stimme. Es war viel zu schön gewesen, um es nicht noch einmal zu erleben.

      »Nicht in die Praxis!«, sagte Helmbrecht und bemühte sich, die zahlreichen Flecken auf seiner Hose und seinem weißen Shirt mit dem Arztkittel zuzudecken. »Da hätten wir viel zu wenig Zeit. Komm zu mir nach Hause! Ich möchte lange mit dir zusammen sein, sehr lange! Und vielleicht hast du Lust, später, über Ostern vielleicht, mit mir zu verreisen? Irgendwohin, wo das Wetter besser ist als hier!«

      David umschlang Helmbrechts Nacken. Tief in seiner Brust spürte er eine Glücksexplosion. Er presste sich fest an seinen Freund. Gel und Sperma durchfeuchteten den Arztkittel, doch Helmbrecht lächelte und streichelte zärtlich Davids Haar.

       *

      »Was hat der Doktor gesagt?«, fragte die Mutter