Zimtrosen und Sehnsuchtstropfen. D. P. Panther

Herausfallen brachte ihn nun auf eine neue Idee. Er nahm die feucht glänzende Zwetschge in die Hand und presste sie entlang ihres Spalts auf, so dass unter der dunklen Haut ein tiefer Riss in sattem Gelb entsprang, aus dem der süße Saft tropfte und sich mit Janes Essenz vereinigte, als er das zweite Geschlecht in sie einsetzte.

      Jetzt ließ er die Kamera nicht mehr los, während Jane in lustvollem Stöhnen mit ungeduldigen Bewegungen den Goldglanz in sich aufzunehmen versuchte und die reife Frucht beinahe in ihr verschwand. Sie besann sich jedoch anders, stieß sie in einer letzten Zuckung aus, und der plötzlichen Heftigkeit der Bewegung folgte ein lautes Seufzen.

      Nadar drückte den Auslöser der Kamera ununterbrochen und fotografierte die Geburt einer Frucht der Liebe sowie des geleeartigen Saftes, der ihr folgte. Dann verschloss Jane mit den Schenkeln ihre Schatzkammer, rieb und presste einige Male und erzitterte mit den Hinterbacken, bevor ein letztes Zucken ihre Erregung beendete. Nadar hatte seinen eigenen Saft unkontrolliert in der Hose verspritzt und musste sich setzen, um sich von der unerwarteten Anstrengung zu erholen.

      Beim Verlassen des Hauses ging ihm die Beschwerlichkeit seines Jobs nicht aus dem Kopf. Aber ein nächstes Rendezvous war bereits abgemacht, und beide waren sicher, dass die Anlaufzeit bis zur seriösen Arbeit nicht so lange werden würde. Zudem hatte Janes Blick etwas mehr versprochen als rein voyeuristische Anstrengung …