Joachim Schwarz

Erotische Kurzgeschichten 5


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mich

       ins Schlafzimmer. Dort stand der große Spiegelschrank von Maria. Den

       Rest des Raumes nahm ein riesiges Ehebett, mit weicher Bettwäsche ein,

       und ein weißer geflochtener Sessel, mit einem Lammfell drauf. An der

       Seite stand eine kleine Anrichte als Schminktisch mit vielen

       Make-up-Artikeln und Parfums.

       Maria schaute in ihrem Schrank nach und kramte mehrere Bikinis heraus.

       Dann drehte sie sich zu mir um und musterte meinen Körper von oben bis

       unten. "Setz´ dich!", lächelte sie und tendierte schon zu einem

       schneeweißen, aber äußerst knappen Bikini. Sie hielt ihn mir vor und

       sah mich fragend an. "Das kann ich doch nicht anziehen!", sagte ich

       verlegen. Doch Maria wollte unbedingt, dass ich anprobierte. "Na los!

       Zieh´ dich aus!", forderte sie und wartete, bis ich mich zurücklegte

       und die Pants und Schuhe von meinen Beinen zog. Dann lächelte sie. Mir

       kam es so vor, als würde sie mich mit den Augen verschlingen. Sie

       suchte meinen Blick. Diese blauen Augen von ihr machten einen wirklich

       nervös. Und dabei hatte ich mir aus Frauen nie etwas gemacht. Maria

       tippte mehrfach mit dem Fuß auf den Boden und sagte: "Na? Schaffen wir

       das heute noch? Oder wolltest du deine Unterwäsche da drunter

       behalten?" Ich wollte nicht unhöflich sein und zog mir etwas verlegen

       meinen Slip aus und anschließend das knappe Top. Sie wendete den Blick

       nicht ab. Ganz im Gegenteil. Sie schaute auf meinen nackten Körper und

       lächelte. Dann gab sie mir erst das Unterteil. Ich zog es an und stand

       auf.

       Vor dem großen Spiegel drehte ich mich und betrachtete das Unterteil an

       mir. Es saß, als hätte man es mir auf den Leib gegossen. Ich hatte mich

       zurückgedreht und stand vor Maria, die lächelnd das Oberteil in der

       Hand hatte und mir reichte. "Voilà!", sagte sie. Mir war es zwar nicht

       wirklich unangenehm, aber etwas komisch kam ich mir vor, mit nacktem

       Oberkörper vor Saras Mutter. Jetzt hatte sie gesehen, dass ich bis auf

       einen kleinen Streifen, meine Schamhaare wegrasiert hatte. Und meine

       Brust konnte sie auch genau beobachten. Ich legte das Teil an und ließ

       es auf dem Rücken von Maria zusammen knoten. "Ja, das ist noch einer

       zum zusammen knoten!", sagte sie. Dann spürte ich ihren warmen Atem in

       meinem Nacken und die warmen Finger, welche auf meiner Schulter lagen.

       Ich drehte mich und sah sie verlegen an. "Danke!", sagte ich und

       lächelte. So konnte ich doch noch mit Sara baden. Maria gab mir einen

       Klaps auf den Po und sagte: "Und darin hast du auch noch einen total

       süßen Knackpo!" Das hatte noch nie ein Mädchen oder eine Frau bei mir

       gemacht. Maria hielt einen roten und einen schwarzen Bikini vor meine

       Nase.

       Der Rote sah richtig hübsch aus, der Schwarze war eher sexy einzustufen.

       "Vielleicht komme ich nachher auch noch in den Pool! Was meinst du? Rot

       oder Schwarz?", fragte sie.

       Eine Erwachsene Frau fragte mich nach meiner Meinung in Sachen

       Klamotten? Ich wollte mich erst für den Schwarzen entscheiden, tippte

       aber doch auf den roten. Irgendwie interessierte mich, wie der an einer

       Frau aussah. Maria nickte und sagte: "Ja, du hast recht. Den werde ich

       auch anziehen!" Dann drehte sie sich um und fragte: "Herzchen, bist du

       so lieb und machst mir mal das Kleid auf?" Da stand ich nun vor dem

       hellen Sommerkleid und zog mit zittrigen Fingern den dünnen

       Reißverschluss auf. Marias Kleid fiel zu Boden und so stand Saras fast

       nackte Mutter vor mir. "Und den BH?", holte sie noch mal aus. Ich

       konnte meine Hände kaum ruhig halten. Aber ich schaffte es, den BH zu

       öffnen. Maria bückte sich nach vorne und zog ihren roten Slip nach

       unten. Dann kam sie wieder hoch und drehte sich um. Sie hatte einen

       tollen Körper. Ihre Haut war weich und fast makellos. Sie hatte tolle

       Kurven und eine wohlgeformte Brust. Ich sah nach unten und war doch

       noch verlegen. Zumal sah ich, dass Maria zwischen den Beinen komplett

       rasiert war. Ich weiß nicht, ob eine Frau erst so nah vor mir stehen

       musste oder ob es an Maria selbst lag, dass ich so nervös war. Ich

       zwirbelte in meinen Haaren und sah wieder auf. "Du musst dich deiner

       Nacktheit nicht schämen!", sagte sie. "Nicht vor mir! Geh´ ruhig. Sara

       wartet!", zischte sie und legte die Hand auf meine Schulter. Ich

       lächelte und sagte: "Danke!" Ich ließ die nackte Frau im Schlafzimmer

       zurück. Mein Herz klopfte, als ich den Weg in den Garten lief. War ich

       übergeschnappt? Was war denn mit mir los? Warum brachte mich eine

       erwachsene Frau in diese Verlegung? Ich wusste überhaupt nicht, was in

       mir vorging ...

       -----

       Etwas verunsichert lief ich über die Terrasse von den Mailandts und

       näherte mich dem Pool. Sara war derweil am Planschen und blieb starr

       im Pool stehen, als sie mich sah. "Wow!", sagte sie. "Und das darfst du

       für Ma anziehen? Das sieht total geil aus! Bei mir hätte sie gesagt,

       das sei zu aufreizend." Ich rollte mit den Augen. Ich war ja froh, dass

       ich wenigstens nicht nackt baden musste. Das Wasser war kalt und zog

       sofort eine Gänsehaut über meinen ganzen Körper. "Da kann ich ja auch

       gleich gar nichts anziehen!", sagte ich genervt. Sara lachte und

       meinte, ich sollte mich bewegen, damit es nicht mehr so kalt war. Ich

       strampelte mit den Armen und Beinen, damit mir warm wurde. "Ich dachte,

       schon ihr wärt verschollen gewesen. Wo ist Ma eigentlich?" Ich seufzte:

       "Sie wollte noch Limo machen und vielleicht später auch in den Pool

       kommen!" Sara sah mich überrascht an. "Ma kommt auch in den Pool? Da

       kannst du mal sehen, wie cool die ist. Du scheinst dich gut mit ihr zu

       verstehen!" Ich sah auf und konnte überhaupt nicht verstehen. "Wie

       kommst du jetzt darauf?", fragte ich nach. Sara planschte um mich

       herum. "Naja, sie mag dich halt und ich dachte, nur Freunde dürfen dich

       Lexi nennen. Alle anderen nennen dich bei deinem Vornamen, Alexa!" Da

       hatte sie recht. Eigentlich nannten mich nur Rene, mein Stiefbruder,

       Sara und nun ja Maria eben auch. "Ich weiß etwas Neues!", sagte Sara