Amelie Oral

Zu viert unter einem Dach


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      Amelie Oral

      Zu viert unter einem Dach

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       Impressum neobooks

      1

      Lucia betrachtete sich im Spiegel.

      Sie musterte ihr außergewöhnlich schönes Gesicht. Die kleine Nase, der perfekt geschwungene Mund, die hohen, etwas hervorstehenden Backenknochen, die dem Gesicht einen unverwechselbaren, typischen Ausdruck verliehen, wirkten geheimnisvoll und anmutig.

      Sie trug ihre langen honigblonden Haare offen, sodass diese wild und ungebändigt bis zur Hälfte ihres Rückens herabfielen. Die warmen, leuchtend grünen Augen glänzten vor Lebensfreude. Ihre samtige, gepflegte Haut, und der schlanke, sportlich trainierten Körper vervollständigten ihre Perfektion.

      Sie hörte Miguel in der Küche der großzügigen WG-Wohnung singen.

      Sie schaute erneut ihr Spiegelbild an. Lucia war sehr selbstkritisch, aber sie musste zugeben, dass sie in der Tat sehr gut aussah. Sie lächelte, ließ dann den Blick über ihren nackten Körper gleiten. Ihre Brüste standen wie zwei reife Früchte, in der Größe zweier Mangos, von dem schmalen Oberkörper ab. Mit den dunkelrosa Aureolen waren sie von der erlesenen Vollkommenheit einer klassischen Aphrodite. Aus den großen dunklen Warzenhöfen ragten die harten Nippel wie kleine Dolche heraus.

      Sie ließ ihre Blicke tiefer gleiten, über den flachen Bauch, dann noch weiter herunter, bis zum Ansatz ihres Schambereichs. Beim Anblick ihrer Intimzone nahm sie sich unbewusst etwas mehr Zeit.

      Auf ihrem Venushügel befanden sich ihre gekürzten und frisierten Intimhaare, die höchstens eine Länge von zwei Millimetern hatten. Manchmal trug sie ein Dreieck, heute jedoch waren ihre Schamhaare zu einem etwa vier Zentimeter breiten Streifen frisiert.

      Sie blickte tiefer, betrachtete die rosigen Schamlippen, die komplett enthaart waren. Die äußeren Lippen lagen eng zusammen, und verbargen so die kleineren, inneren Labien.

      Sie streichelte sanft zwischen ihre Schenkel, fühlte, ob sie außer dem Streifen noch glatt rasiert war. Sie mochte keine Haare auf der empfindlichen Haut ihrer Schamlippen. Aber es war alles perfekt. Lucia war mit sich selbst sehr zufrieden.

      Nackt wie sie war, ging sie zu ihrem Schreibtisch, an dem sie normalerweise für das Studium lernte. Aber heute war ihr der Sinn nach etwas anderem.

      Sie brauchte dringend einen Orgasmus!

      Das sie derzeit keinen festen Freund hatte, lag ihre sexuelle Lusterfüllung ausschließlich in der Masturbation. Aber sie liebte das Onanieren, besonders im eigenen Zimmer, völlig nackt.

      Sie schaltete den Laptop an und suchte im Internet ihre Lieblingsseite für erotische Kurzgeschichten. Dank ihrer stark ausgeprägten Fantasie genügten ihr geschriebene erotische Worte. Sie konnte sich Bilder im Geist erschaffen – Bilder die sie erregten.

      Endlich hatte sie eine Geschichte gefunden!

      Die Handlung beschrieb eine Szene in einem Lokal. Eine Frau wurde von mehreren Personen geleckt.

      Sie lehnte sich zurück und begann zu lesen:

       Französisches Leck-Roulette.

      Ich saß auf der Theke der Kellerbar, nackt, die Beine gespreizt und den Oberkörper zurückgelegt, an Gregors Brust, der mich umschlungen hielt. Seine Lippen lagen auf meinem Mund, seine Zunge spielte an meinen Zähnen. An meiner Möse kaute jemand, einer der anderen, dessen Namen ich erraten sollte.

      „Na? Wer ist es?“

      Simon mich in den Schenkel.

      Ich stöhnte.

      „Lasst mich mal ran.“

      „Nein! Es ist meine Runde“, sagte Laura.

      Die Lippen lösten sich von meiner Spalte, Spucke und Mösensaft rannen mir in die Arschfalte. Zwischen meinen Beinen rangelten sie um die Reihenfolge, dann lag ein anderer Mund an meiner Vagina. Ich versuchte hinzuschielen, aber Gregor packte mein Kinn und zog es hoch. Simons Stimme brabbelte, Laura lachte.

      Doch wer von den anderen mich leckte, war nicht auszumachen...

      „Gut. Weiter.“

      „Macht sie fertig!“

      Ich starrte an Gregors Schläfe vorbei gegen die Decke. Bis jetzt war nichts Außergewöhnliches geschehen, man witzelte miteinander, reizte und befriedigte sich, schluckte zwischendurch hochprozentige Cocktails und geilte sich auf.

      „Die nächste“, sagte Laura.

      Wieder wechselte der Mund an meiner Scham, ein harter Biss packte meinen Kitzler. Wie eine Messerspitze bohrte sich der Schmerz unter meine Bauchdecke, ich zuckte mit den Knien und ächzte. Wer auch immer es war, er verstand sein Geschäft. Ich erschauerte und spannte mich weiter auf.

      „Gleich ist sie soweit.“

      „Hoffentlich.“

      Zwei Hände umfassten meine Brüste und massierten sie. Ich krallte mich in Gregors Rücken und ließ die Erregung in mir hoch fluten. Plötzlich war mir der Orgasmus wichtig, in jäher Gier wollte ich es haben, die Wonne genießen und glücklich sein.

      „Ja. Klasse.“

      „Bleib dran!“

      „Zerfetzt ihr die Möse.“

      „Erledigt sie.“

      Stimmen. Keuchender Atem, Hände pressten mir die Knie noch härter auseinander, ein Finger bohrte sich in meinen Anus. Ich riss den Rumpf hoch, presste die Möse auf den mich peitschenden Mund, wollte mithelfen, dass es noch wilder, noch zerstörender wurde. In meinem Leib wühlten mächtige Schaufelräder das Blut durch die Gewebe, pressten es unerbittlich von meiner Vulva hoch durch die Lenden bis in mein Gehirn.

      „Ja. Oh.“

      Gregors Zähne zerrten an meinen Lippen.

      „Ah... aaaahhh...“

      Der Mund an meiner Möse lutschte mir den Scheidengang aus, bis empor zur Gebärmutter, nahm jede Menge aus mir heraus, so dass ich kaum mehr Nachschub hatte. Es war verrückt, irre. Trocken und rau glaubte ich die Schleimhäute sich aneinander reiben zu fühlen, wie Sand zwischen Samt, ein entnervendes Raspeln, Qual, die vor Süße unerträglich wurde und mich überwältigte...

      „Bitte... ich... es...“

      Der malmende Druck nahm meinen Körper zwischen sich, vom Nacken bis zu den Zehenspitzen. Ich war ganz klein, zusammengepresst zu einer Kugel,