Hansjürgen Blinn (Hrsg.)

Wilde Küsse


Скачать книгу

       Ein alter Tibetteppich

       Die schönen Frauen

       Gewährung

       Junge Ehe

       Venus primitiva!

       Galathea

       Der siebzehnte Kuss

       Versunken

       Ein Souvenir

       Nimm mich!

       Werbung

       Naturrecht

       An Elka

       Östliches Taglied

       Lulu

       [Was ich dir hier singe]

       Auf ihre S – – – –

       Orgie

       Sinnlichkeit

       Liebe!

       Und schöne Raubtierflecken . . .

       An Calisten

       [Climene]

       Liebeslied

       [Schwindende, du kennst die Türme nicht]

       [So liegst du gut]

       Nie war die eine Liebesnacht in deinem Schoß der andern gleich

       Ferngruß von Bett zu Bett

       [Ein fahles Mondlicht zittert]

       Das süsse Sterben der Verliebten

       [Worte! Worte! keine Taten!]

       [Ich sah dein Bild die ganze Nacht]

       Abends

       Nächte

       [Komm, Philirose, schau die Nacht]

       Madonna Lucia II, 6

       Römische Elegien. Fünfte Elegie

       Der dreizehnte Kuss

       [Ich flehe dich um Wunden und um Male]

       Les Doigts

       Im Reich der Liebe

       Musette

       [So soll der Purpur deiner Lippen]

       Impressum neobooks

      Mignon

      Nur wer die Sehnsucht kennt,

      Weiß, was ich leide!

      Allein und abgetrennt

      Von aller Freude,

      Seh ich ans Firmament

      Nach jener Seite.

      Ach! der mich liebt und kennt,

      Ist in der Weite.

      Es schwindelt mir, es brennt.

      Mein Eingeweide.

      Nur wer die Sehnsucht kennt,

      Weiß, was ich leide!

      Johann Wolfgang Goethe

      Der Flug der Liebe

      Wenn ich ein Vöglein wär,

      Und auch zwei Flüglein hätt’,

      Flög ich zu dir;

      Weil es aber nicht kann sein,

      Bleib ich allhier.

      Bin ich gleich weit von dir,

      Bin ich doch im Schlaf bei dir,

      Und red’ mit dir:

      Wenn ich erwachen tu,

      Bin ich allein.

      Es vergeht keine Stund’ in der Nacht,

      Da mein Herze nicht erwacht,

      Und an dich gedenkt,

      Dass du mir viel tausendmal

      Dein Herz geschenkt.

      Johann Gottfried Herder

      [Du bist mein Mond]

      Du bist mein Mond, und ich bin deine Erde;

      Du sagst, du