bist entwaffnet! Und jetzt?"
Auf ihrem von langen dunkelbraunen Haaren umrahmten Gesicht erschien ein gespielt trotziger und herausfordernder Ausdruck.
„Ich schreie!"
„Versuchs doch!"
Mit lustig funkelnden Augen rief sie ganz leise: „Hilfe! Ich werde ..."
Der Pastor beendete ihren Satz, indem er sie küsste. Wobei ihre Zunge nun äußerst willig und gierig mit der seinen spielte. Doch kaum löste er seine Lippen von den ihren, flüsterte sie:
„... verge ..."
Ein erneuter, nun etwas länger andauernder, Kuss versiegelte ihren Mund. Kaum endete auch der, ging ihr „Rufen" weiter.
„... waltigt!"
Sie grinste breit und versuchte dann, sich ihrem Ehemann erneut zu entziehen. Doch der hielt sie fest, streichelte und kitzelte sie und versuchte dabei ständig, ihren BH zu öffnen.
Helen wehrte sich jedoch auch weiterhin mit nicht allzu ernster Verzweiflung. Sie strampelte mit den Beinen, wich ihm aus, wenn er sie nochmals küssen wollte und schlug nach ihm, als er es schließlich schaffte, ihre festen Brüste freizulegen.
Um die harten Nippel hatte sich eine leichte Gänsehaut gebildet, welche sich sofort noch verstärkte, als Manuel sich darüber beugte und ganz sachte saugte.
Ein leises genüssliches Stöhnen verließ ihre Lippen. Die Hände, die ihn gerade noch abgewehrt hatten, streichelten nun sachte durch seine Haare und zogen seinen Kopf noch näher an ihren Oberkörper.
Doch falls er angenommen hatte, sie hätte aufgegeben, hatte er sich getäuscht. Kaum schob sich seine Hand langsam über ihren flachen Bauch in Richtung ihres Slips, da fing Helen plötzlich wieder an, sich unter ihm zu winden und schob ihn weg.
„Du kämpfst unfair, Pastor!"
Es gelang ihr, ihm noch einmal zu entschlüpfen und sich an das Kopfende des Bettes zu flüchten, wo sie mit leicht gespreizten Schenkeln saß. Täuschte er sich, oder war da wirklich ein feuchter Fleck zwischen ihren Beinen?
Helen lauerte auf seine nächste Aktion. Sie konnte seine Männlichkeit erkennen, die sich deutlich in seinen Boxershorts abzeichnete. Die Vorfreude darauf, was sein Geschlechtsorgan bald anstellen würde, erregte sie.
Manuel griff nun lüstern grinsend nach der Möhre und kam langsam und vorsichtig auf sie zu gekrochen. Was er damit vorhatte, konnte sie sich lebhaft vorstellen!
Aber noch wollte sie sich nicht geschlagen geben. Das wäre viel zu einfach gewesen!
Helen hielt nach einem Fluchtweg Ausschau. Nach rechts konnte sie nicht ausweichen, da war die Wand. Also versuchte sie den Weg nach links!
Sie bewegte sich zu langsam!
Schon hatte Manuel sie gepackt und auf den Rücken gedreht. Er richtete die Möhre auf ihren Slip.
„Hör auf dich zu wehren, oder ich stoße zu!"
Helen lachte freudig. „Mach doch! Ich habe keine Angst vor dir!"
Dann begann sie ein weiteres Mal unter ihm zu zappeln. Doch nicht so sehr, dass sie es ihm unmöglich machte, ihren Slip zu Seite zu ziehen und die Möhre ein kleines Stückchen in sie einzuführen.
Helen spreizte ihre Schenkel unwillkürlich ein Stück, hob ihr schmales Becken dem Gemüsedildo entgegen, spürte, wie das Teil weiter in sie eindrang und seufzte theatralisch auf.
„Aaah ...! Ich bin besiegt! Nun kannst du mit mir machen, was du willst!"
Manuel küsste sie sanft. „Wie wäre es, wenn ich zur Versöhnung erst einmal deine Verwundung lecke?"
Helen lächelte auffordernd. „Ja, bitte. Ich bin dort schwer verletzt worden.“
Er entfernte den vegetarischen Dildo und senkte seinen Kopf zwischen die schlanken Schenkel seiner Ehefrau. Sofort keuchte sie erregt auf.
„Jaaa ...! Das ist gut ...! Bring mich zum Orgasmus, jaaa ...!"
Manuel wollte natürlich, dass seine Frau ihren Höhepunkt erreichte, wollte hören, wie sie kam! Wie sie ihre Geilheit laut herausschrie!
Mit Riesenschritten näherte sich ihr Orgasmus, kündigte sich in immer lauter und lauter werdenden Lustschreien an.
Während seine Zunge ein wildes Stakkato auf ihre Liebesperle spielte, drang er mit seinem Mittelfinger in sie. Urplötzlich brach es aus ihr heraus!
„Jaaaaaa ...“
Mit wild leuchtenden Augen genoss sie die herrlichen Gefühle, die immer und immer wieder durch ihren Körper brandeten.
Kaum hatte sich ihr Abgang ein wenig gelegt, drückte sie ihren Ehemann auf den Rücken und schwang sich über ihn. Ein erregter Seufzer entrang sich ihr, als sie spürte, wie er in sie eindrang.
Er zog ihr hübsches Gesicht zu sich herunter und küsste sie. Während ihre Zungen einen wilden Tanz aufführten, hob sich das Becken seiner Frau ein oder zwei Zentimeter. Also stieß er sachte nach, hörte sie leise aufstöhnen, zog sich wieder dieselbe Länge zurück und wiederholte die Aktion.
Nach dem dritten oder vierten Stoß bewegte sich ihr Unterleib endlich dem seinen entgegen. Sie erwiderte stöhnend seine sanften Bewegungen und wurde von selbst schneller. Fleisch klatschte auf Fleisch!
Helen stöhnte. Ihr Körper versteifte sich unter seinen unaufhörlichen Bewegungen, ihre Augen verklärten sich, ein Ausdruck unendlicher Verzückung erschien auf ihrem Gesicht.
Dann kam sie! Zuckend, bebend, sich windend und heftig atmend! Ihre scharfen Zähne bohrten sich in seine Schulter. Dann kam auch Manuel. Vor seinen Augen explodierte ein regelrechtes Feuerwerk der Lust.
Eine Stunde später stellte Helen eine Schüssel Möhrensalat auf den Esstisch und setzte sich ihm gegenüber.
„Ist da auch die Möhre vom Schlafzimmer integriert?"
Sie lächelte verschmitzt. „Klar!"
Es war eine glückliche und verliebte Zeit. Manuel wurde nicht versetzt. Der Traum von der Großstadt war unerfüllt geblieben. Leider war auch die glückliche Ehe nicht mit Kindern gesegnet worden.
Dann geschah es!
Manuel verlor die Kontrolle über den Wagen!
Eine schrille Stimme schrie vor Schmerz laut auf! Er lag im Auto und blickte sich um. Ein Unfall!
Er richtete sich auf und versuchte die Autotür zu öffnen.
Überall Scherben! Die Tür klemmte.
Er versuchte die Fensterscheibe herunter zu kurbeln, bis er bemerkte, dass gar keine Scheibe mehr vorhanden war.
Die Tür war verklemmt.
Er blickte an sich herunter und sah überall Blut.
Woher kam das viele Blut? Wer hatte gerade so schmerzerfüllt geschrien?
Ganz entfernt hörte er gedämpfte Geräusche. Immer mehr Leute standen in der Nähe der Unfallstelle und starrten den Wagen an, der frontal an einem Baum klebte.
Wie im Film, dachte Manuel, lauter Gaffer. Er wartete darauf, dass ihn jemand in den Arm kneifen würde, damit er wieder aufwachte.
Panik kroch seinen Rücken hinauf.
Wo blieb die Feuerwehr? Wo der Krankenwagen?
Dann ertönte das Signal der kommenden Rettung.
Plötzlich entstand Bewegung an seinem Auto. Das Dach wurde abgesägt und angehoben. Die Ärzte wurden hektisch und rannten zu ihm.
Eine Weile später waren Hubschrauberrotoren zu hören. Es wurde wieder hektisch. Viele Ärzte wuselten um ihn herum. Alle taten nur ihre Pflicht.
Dies war die letzte Erinnerung in seinem Leben.
Manuel,