Susanna Egli

Sex auf Ibiza


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      Susanna Egli

      Sex auf Ibiza

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       Impressum neobooks

      1

       Punta de Sa Cova Blanca

       07849 Islas Baleares, Spanien

      Die junge Frau lag auf dem Rücken. Sie hatte den Bikini ausgezogen und ließ ihre herrlichen Formen von der Sonne belecken. Straffe Brüste zitterten bei jeder Bewegung. Die dunklen Brustwarzen obenauf hoben ab wie kleine Kronen.

      Sie war schlank. Ihr gebräunter Körper bildete eine vollendete Harmonie. Ihre betörenden Linien ließen einen Mann die Luft anhalten. Locker hatte sie die Beine übereinandergeschlagen. Zwischen den runden, festen Schenkeln, wo sich kurzrasierte schwarzes Schamhaar auf einem ausgeprägten Venushügel zeigte, spielte ihre feingliedrige Hand ganz zart.

      Das Mädchen hielt die Augen geschlossen. Ihr Mund war leicht geöffnet. Die Sonne blitzte auf den gepflegten weißen Zähnen.

      Ab und zu stöhnte die junge Frau auf. Schneller bewegte sich ihr Mittelfinger, der mit leisem Schmatzen zwischen den blank rasierten Schamlippen verschwand. Sooft er zurückgezogen wurde, glänzte er feucht.

      Jetzt rieb sie wieder langsamer. Die Schenkel öffneten sich etwas, doch die schlanken Beine blieben gestreckt. Auch der übrige Körper verkrampfte sich.

      Aus dem zarten Stöhnen wurde ein hechelndes Keuchen. Die Augen rollten unter den Lidern. Der Mund öffnete sich weiter. Die Zunge fuhr schnell über die dunklen, vollen Lippen. Die Nasenflügel des Mädchens bebten. Und nun schwangen auch die hübschen, runden Brüste heftig mit.

      Der Mittelfinger verschwand wieder. Schneller bewegte sich die Hand. Erneut öffneten sich die Beine, streckten sich wieder. Noch schneller rieb der Finger - ein kleiner Aufschrei. Durch den nackten Leib ging ein plötzlicher Ruck. Dann begann die Frau sich zu winden. Sie atmete hastig.

      Die Bewegungen wurden ruhiger. Beide Hände lagen im heißen Sand der einsamen Bucht, die von den Touristen weitgehend verschont war. Selten kam jemand hierher. Und wenn, dann war es meist ein Einheimischer.

      Das Gesicht des Mädchens hatte sich gerötet. Noch immer bebten die Nüstern. Als die junge Frau die Augen aufschlug, lächelte sie entspannt. Sie hatte das gebraucht. Und wie.

      Noch einmal schloss sie die Augen und lauschte dem wundervollen Gefühl, das die abnehmende Spannung ihr vermittelte. Sie war zufrieden.

      Aber wie lange?

      Nur zu oft hatte Lucia Béjar schon die Erfahrung gemacht, dass diese Zufriedenheit nicht lange anhielt. Es war, als hätte sie Vanilleeis gegessen, um den Durst zu stillen. Immer heftiger und drängender wurde dabei das Verlangen nach Flüssigkeit. - Immer drängender wurde ihr Wunsch, mit einem Mann zu schlafen.

      Das Mädchen drehte sich auf den Bauch. Die wundervollen Rundungen ihres Hinterteils, die in einem sanften Schwung zum Rücken hin übergingen und in einer steilen Kerbe nach vorn zwischen die Schenkel führten, waren von feinen Sandkörnern übersät. Das aber störte das Mädchen nicht.

      Lucias langes, pechschwarzes Haar fiel nach vorn, als sie sich auf die Ellbogen aufstützte. Die Brüste gewannen erst jetzt ihre vollkommene Form. Prall standen die Knospen der Brustwarzen von den Brustspitzen ab.

      Lucia dachte an Álvaro Trastámara, ihren Verlobten. Sie mochte ihn, auch wenn sie sich nicht absolut sicher war, ob sie ihn so liebte, wie sie immer geträumt hatte. Warum aber hatte er nie versucht, zwischen ihre Beine zu greifen, ihre Brüste zu küssen und sie verlangend zu streicheln?

      Warum hatte er sie noch nicht an sich gepresst, ihre Bluse heruntergerissen, ihre Brüste geknetet, dann ihren Rock hochgeschoben, den Slip nach unten gezerrt, um über sie herzufallen? Gierig und ein bisschen brutal sollte er sein. Das erregte sie.

      Das Mädchen schloss wieder die Augen. Sie stellte sich Álvaro vor. Sie versuchte sich auszumalen, wie er nackt vor ihr stand. Wenn sein Penis steif aufgerichtet war, angriffslustig und prall.

      Lucia stöhnte. Sie spürte, wie die Hitze zwischen ihren Beinen wieder zunahm. Unruhig rieb sie die Schenkel aneinander. Sie merkte, wie der Sand unter ihrem Venushügel feucht und klebrig wurde…

      Doch mit einem Mal wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Sie hörte Zweige knacken.

      Irgendjemand näherte sich durch das Gebüsch der Bucht.

      Lucia spähte hinüber, wo die Geräusche herkamen. Sie sah, wie sich die Zweige bewegten.

      Sollte sie aufspringen und sich verstecken? Ihre Gedanken jagten sich.

      Sie entschloss sich, so liegen zu bleiben. Niemand fand etwas dabei, wenn sie nackt auf dem Bauch lag und die Sonne genoss. Zumindest kein Tourist.

      Bei dem Gedanken, dass ihre Mutter sie so sehen könnte, musste das Mädchen unwillkürlich lächeln.

      Die Schritte und das Rascheln kamen näher. Dann teilten sich die Zweige.

      Lucia war versucht, einen überraschten Laut auszustoßen. Doch der schlanke, hochgewachsene junge Mann, der bei den Büschen auftauchte, kam ihr zuvor.

      „Mann, das ist ein Bild.“

      Er redete deutsch. Lucia verstand jedes Wort. Sie hatte eine deutsche Freundin, die mehrere Jahre auf Ibiza gelebt hatte.

      Der junge Mann war stehengeblieben. Er war hingerissen von dieser Erscheinung. Seine dunklen Augen ruhten mit offensichtlicher Begeisterung auf dem nackten Frauenkörper. An einem Lederriemen trug er eine große schwarze Kameratasche. Er stellte sie ab und öffnete sie.

      Lucia tat, als habe sie ihn nicht kommen gesehen. Sie gab sich gelangweilt und uninteressiert. Aber in Wirklichkeit spähte sie verstohlen auf die sympathische Erscheinung. Ihre Fantasie malte dazu Bilder, die ihr ein lustvolles Vibrieren, das sie plötzlich wieder zwischen den Schenkeln verspürte, eingab. Bilder, bei denen sie am liebsten aufgestöhnt hätte vor Gier.

      Unruhig zitterte das runde Hinterteil. Leicht bewegten sich die Schenkel.

      Lucia konnte nicht widerstehen, sie aneinander zu reiben. Sie beobachtete den Hügel, der sich vorn an der Hose des Mannes gebildet hatte und malte sich aus, wie es hinter dem weißen Stoff aussehen würde.

      „Darf