Jo Phantasie

Die schwarze Leopardin


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      Jo Phantasie

      Die schwarze Leopardin

      Ein sadomasochistischer Krimi für Leser ab 18 Jahren

      Dieses ebook wurde erstellt bei

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Zum Inhalt

       Schwarze Leopardin 1: Alexander

       Schwarze Leopardin 2: Bill

       Schwarze Leopardin 3: Neptun

       Schwarze Leopardin 4: Gregorius

       Schwarze Leopardin 5: Hannah

       Schwarze Leopardin 6: Aleksandra

       Schwarze Leopardin 7: Tutanchamun

       Schwarze Leopardin 8: Insel der Frauen

       Schwarze Leopardin 9: In der Frauenwaschanlage

       Schwarze Leopardin 10: Gehirnwäsche

       Schwarze Leopardin 11: Gekonnt eingelocht

       Schwarze Leopardin 12: Dreilochgalopp

       Schwarze Leopardin 13: Sula-Ki

       Nachwort

       Impressum neobooks

      Zum Inhalt

       Die schwarze Leopardin

       Ein sadomasochistischer Krimi für Leser ab 18 Jahren

       von

       Jo Phantasie

      Tauchen Sie ein in die Abenteuer der schönen und verdorbenen „Schwarzen Leopardin“, die mit Männern ihre perversen Spielchen treibt und im Gegenzug oft genug als wehrloses Sexspielzeug herhalten muss. Hin und hergerissen zwischen ihren sadistischen Neigungen und dem Anlehnungsbedürfnis an einen starken Mann entstehen interessante bizarre Situationen.

      Ihr Hauptberuf ist allerdings der Diebstahl von kostbaren Kunstschätzen, die sie als Auftragsarbeit ausführt und davon sehr gut lebt. Die schwarze Raubkatze versteht es vorbildlich, Auftrag und Lust zu vereinen, wobei ihre Sucht nach sexuellen Eskapaden sie oft in gefährliche Situationen bringt.

      Der Stil des Autors wird niemals vulgär oder pornografisch und fast schon authentisch. Der Leser möchte mitfiebern und wird gleichzeitig abgeschreckt von den sadomasochistischen Szenen und Aktionen.

      Einige Leserkommentare zu seinen Geschichten:

      • ... du hebst dich hiermit angenehm vom recht fantasielosen Einheitsbrei der Erotikrubrik ab ...

      • ... ich meine, dass dir hier eine lockere Schlenderei zwischen Illusion und Realität gelungen ist, die angenehm von der Ich-Erzähler Position getragen wird. Das kannst du gut. Du bist da immer ganz dicht bei deinem Protagonisten.

      Schwarze Leopardin 1: Alexander

      Zwei verschiedene Glockenklänge sind im Rauschen der noch vereinzelt vorbeifahrenden Fahrzeuge zu unterscheiden: Dongk, dongk, dongk, ich erkenne die Stundenglocke von Saint-Germain und nur drei Sekunden versetzt, gonkl, gonkl, gonkl, folgt Sainte-Chapelle. Drei Uhr, noch ziemlich genau drei Stunden bis zum Sonnenaufgang. Herrliche Symmetrien, drei Schläge, drei Uhr, drei verbleibende Stunden. Spiegelungsgleichheit der Zeiten, ein gutes Omen und der perfekte Moment!

      Eigentlich sollte ich schon drin sein, aber diesen akustischen Kunstgenuss wollte ich mir nicht entgehen lassen. Tief einatmen, die Luft riecht immer noch leicht nach Smog. Die Pariser selbst nehmen das nicht mehr wahr. Meine Sinne sind deutlich schärfer, detektieren jedes auffällige Geräusch, verdächtige Bewegungen: Der Eiffelturm blinkt aufgeregt herüber, ein Schiffsdiesel startet auf der Seine. Erregend kommen neue Gerüche hinzu: Reste von Treibstoff, Abfall, Smog, mmhh ...

      Nicht umsonst nennt man mich die Leopardin. Über fünf scharfe Sinne verfüge ich sowieso und zusätzlich noch über den sechsten: Der richtige Moment ist ... jetzt!

      Nur eine Taube flattert in der Dunkelheit erschrocken auf, als ich die Scheibe einschlage. Kein Alarmton, keine blinkenden Außenleuchten zeigen an, dass irgendetwas ausgelöst wurde, ich in das Museum eingebrochen bin.

      Diese Alarmanlage hat mich nur eine vergnügliche Stunde gekostet. Bertrand, der Haustechniker, er dachte, es wäre bereits um sein Leben geschehen.

      Zwischen Angst und Lust gefangen lag er nackt und stramm fixiert auf seinem Bett. Dabei zeigte ich ihm, seinen Schaft masturbierend, die Vorteile einer Kooperation auf.

      Drei Tage und Nächte hatte ich ihn ausgespäht und recherchiert: Vorlieben, Schulden, Gewohnheiten, Freundin und Familie. Danach wusste ich, er ist der Richtige.

      Es gibt mir dieses unsagbar erhabene Gefühl, einen Mann hilflos unter meinen Händen zu spüren. Glied und Hoden in der Gewalt meiner schwarzen Handschuhe zu wissen, erzeugt Feuchtigkeit an der erwünschten Stelle. Ihre Hilflosigkeit ist seit fünf Jahren das Elixier meines Daseins, der Treibstoff meines Erfolges, der einzige Sinn meines gefährlichen Lebens.

      Um nicht zu lügen: fast der einzige.

      Der wichtigste Inhalt meiner Aktionen ist, Geld zu verdienen. Sagenhaft viel!

      „Bertrand, mein Lieber, sag, magst du es, wenn ich deinen Schwanz so berühre?“, meine Stimme klingt durch den Stimmenverzerrer drohender, als ich es gewollt hatte. Darth Vader selbst hätte Angst vor mir bekommen. Hilflos starrt er auf meine schwarze Sturmhaube, nimmt jetzt auch meine Augen wahr, sieht in meine Kontaktlinsen „Gelbe Katze“, die seinen Eindruck, in die Hand einer bestialischen Teufelin gefallen zu sein, nur noch vertiefen.

      Meinen Händen entkommt er in dieser Position nicht!

      Wiederum reicht es, seine Vorhaut ganz zurückzuziehen und mit der Handschuhoberfläche der anderen Hand leicht über seine Penisspitze zu gleiten, links, rechts, dann diese kreisenden Bewegungen. Der Anblick ist für mich erregend, er bäumt sich auf, sein Glied wird stahlhart. Das Blut pumpt sichtbar, das Ende wird vorhersehbar. Wenn ich weitermache, wird er in drei Sekunden ejakulieren.

      So beende ich spontan meine Zwangsmasturbation.

      Unter meinem schwarzen Overall bin ich bestens vorbereitet: ein hauchdünner „Ouvert“‑Body, der meine Brüste freilässt, sobald ich es möchte. Der Moment ist gekommen,