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Angelika Nylone
Erotische Kurzgeschichten - Best of 86
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
In Strumpfhosen ohne Slip verführt…
Die Satinwäsche und der Eiswürfel…
Im geilen Outfit streng Befehle erteilt…
Unter der Brücke gefesselt und benutzt…
Der Parkplatz auf der Autobahn…
Die Domse meinem Süßen vorgeführt…
Heißes Bondage mit einer Lesbe…
Geknebelt zu Orgasmen getrieben…
Der Quicky beim frivolen Ausgehen…
In Strumpfhosen ohne Slip verführt…
Der beste Sex ist oft der Spontane. Obwohl lange Vorbereitungen und Planungen für ein sexuelles Erlebnis im Sinne der Vorfreude auch etwas Reizvolles haben, bin ich trotzdem der Überzeugung, dass nichts über spontanen und leidenschaftlichen Sex geht. Und wenn mich dieses Gefühl überkommt, ist es mir fast egal, wo wir gerade sind. Die Auslöser für so einen Impuls können total unterschiedlich sein. Ich erinnere mich an Situationen, wo Eifersucht eine derartige Reaktion ausgelöst hatte, aber auch leidenschaftliches Tanzen oder Kuscheln kann die Lust bei mir spontan in die Höhe schnellen lassen. An diesem Tag war es Mitleid, aber um das zu verstehen müsst ihr die Geschichte lesen…
„Wann bist du denn da?“, fragte ich meinen Süßen am Telefon. Eine kurze Pause signalisierte mir seine Verwirrung. „Wo?“, fragte er zaghaft. Er klang extrem gestresst und ich sagte so sanft wie möglich: „Shopping City, wir wollten heute ein neues Dirndl fürs Oktoberfest kaufen. Und dir eine neue Lederhose“. Ich hörte ihn durchschnaufen: „Süße, tut mir leid. Hab ich im Stress vergessen. Gib mir 30 Minuten, dann bin ich da.“ Bevor ich protestieren konnte schickte er mir einen Kuss und legte auf. Ich wusste genau, dass er jetzt alle möglichen Dinge verschob, aufschob und zur Seite legte, um schnellstmöglich bei mir zu sein. Das war schön zu wissen, aber auf der anderen Seite wusste ich, dass ihn das dann am nächsten Tag noch mehr belasten würde. Wir hätten das problemlos verschieben können, immerhin war es erst Anfang September und noch eine Weile hin bis zum Oktoberfest. Ich sah an mir herunter. Arbeitsoutfit. Dunkelblaues Sakko mit passendem Rock, hautfärbige, nichtssagende Strumpfhosen. Ich versuchte mich an die Wahl meiner Unterwäsche zu erinnern und mein Gedächtnis förderte keine allzu aufregende Wahl zutage. Einzig die Schuhe waren halbwegs sexy. Spontan beschloss ich meinen Süßen zu überraschen und ihn ein wenig von seinem Straß abzulenken.
Mein erster Weg führte zu Palmers. Schnell fand ich eine ins Violette gehende Korsage, die mir sofort gefiel. Ich probierte sie schnell und fragte die Verkäuferin ob ich sie gleich anbehalten konnte. Dafür musste die Notlüge, dass die Häkchen meines BHs nicht mehr hielten, erfinden. Sie war eine gute Verkäuferin, denn sie fragte durch den Vorhang: „Wir haben eine farblich passende Strumpfhose dazu, in DEN 30. In Kombination schaut das umwerfend aus!“ Ich bat sie, mir eine zu geben, und war sofort begeistert. Ich durfte auch die Strumpfhose gleich anziehen und kam neu gestylt aus der Umkleide. Meine Bluse hatte ich ausgezogen und nur das Sakko zugeknöpft. Die violette Spitze der Korsage blitze aus dem Ausschnitt.
„Sehr sexy, wenn ich das so sagen darf“, bekam ich von der Verkäuferin zu hören, als ich zur Kassa trat. „Danke. Dürfen sie. Ich denke, dass die Frauen, die bei ihnen einkaufen kommen, in erster Linie genau das suchen, oder“, lächelte ich.
Selbstbewusst schlenderte ich an den Geschäften entlang. Dabei kam ich bei einem Erotik-Geschäft vorbei. Ich schlüpfte hinein, denn immerhin hatte ich ja etwas Besonderes vor. Dann ging ich zum vereinbarten Treffpunkt. Die Blicke der Männer auf dem Weg dorthin blieben mir nicht verborgen und ich genoss das Gefühl wie immer. Was eine neue Strumpfhose ausmachen kann. Lächelnd kam mein Süßer auf mich zu und küsste mich: „So warst du heute im Büro“, fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. Ich kicherte: „Nein, das ist nur für dich. Habe ich gerade vorhin erst gekauft.“ Ich konnte ihm die Erleichterung förmlich ansehen, obwohl er an sich kein Mensch mit großen Eifersuchtsgefühlen ist.
Ich nahm ihn bei der Hand und zog ihn in Richtung H&M. „Was haben wir jetzt vor? Beim H&M gibt’s doch keine Dirndl und Lederhosen“, hörte ich ihn hinter mir sagen. „Das nicht. Aber es gibt dort eine Ablenkung von deinem Arbeitstag“, sagte ich verheißungsvoll. „Wow“, hörte ich ihn stammeln. Während wir durch das Geschäft rauschten nahm ich wahllos Kleidungsstücke von den Ständern und zog ihn Richtung Umkleidekabinen. Es war unter der Woche und sehr wenig los. Ich hatte Glück, meine Lieblingskabine ganz hinten, an der Stirnseite der Wand, war frei. Die einzige Kabine die etwa doppelt so groß ist wie die anderen, was scheinbar baulich so bedingt ist.
Schnell zog ich ihn hinter mir in die Kabine, verschloss die Türe und warf mich um seinen Hals. Wir küssten uns lange und leidenschaftlich, nur unterbrochen von gegenseitigen Liebes-Bekundungen. Dann drückte ich ihn vorsichtig gegen die schmälere Rückwand der Kabine. Ich kramte aus meiner Tasche die Handschellen aus dem Erotik-Shop heraus. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er mich an. Ohne ein Wort nahm ich seine Hand und kettete sie mit den Handschellen an die Kleiderstange. Dann nahm ich die andere Hand und tat das Gleiche auf der anderen Seite. Zufrieden mit meinem Werk trat ich zwei Schritte zurück und schaute ihm tief in die Augen. „Du bist verrückt“, flüsterte er leise und ich nickte nur. Es machte mich total an, ihn so in der Kabine angekettet zu sehen und begann mich langsam verführerisch zu bewegen. Aus meiner Tasche holte ich die Spitzenhandschuhe hervor, die ich vorhin auch noch im Erotik-Shop gekauft hatte. Langsam streifte ich sie über. Das gab meinem Outfit einen verruchten Touch.
Langsam lies ich meine Hüften kreisen und bewegte meinen Körper im leisen Takt der Kaufhausmusik. Verführerisch knöpfte ich mein Sakko auf, bis es vorne auseinander schwang. Die violette Korsage offenbarte mehr, als sie verhüllte. Dann zog ich meinen Rock etwas hoch, bis er den Namen Minirock tatsächlich verdiente und nur wenige Zentimeter unter meinem Schritt endete. Ich drehte mich um, tänzelte leise rückwärts zu ihm und drückte ihm mein Becken gegen seines. Hitze schoss durch meinen Körper als ich seinen harten Prügel durch die Hose an meinem Schoss spürte. Langsam bewegte ich mein Becken auf und ab, während ich meinen Rock gänzlich über meine Hüften nach oben zog. Das Nylon der Strumpfhose knisterte leise bei den Bewegungen. Mein Süßer keuchte leise und starrte gebannt auf meinen bestrumpften Po. Ich konnte ihn im Spiegel gegenüber beobachten.
Ich hätte dieses Spiel gerne noch länger gespielt, wollte aber nicht unnötig auffallen und vielleicht sogar bei unseren Aktivitäten erwischt werden. Langsam entfernte ich mich wieder von ihm, öffnete