Angelika Nylone

Erotische Kurzgeschichten - Best of 86


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bis sich, einem Sturm ähnlich, meine Lust in einem unglaublichen Höhepunkt entlud. Unter einem langen Stöhnen erzitterte mein Körper, verkrampfte sich, obwohl ich das nicht für möglich gehalten hätte, immer weiter, um sich dann, plötzlich und ohne Vorwarnung, mit einem Mal zu entspannen. Ich warf meinen Kopf hin und her. Alle Muskeln in meinem Körper zogen sich zusammen, entspannten sich wieder, zogen sich wieder zusammen, und entspannten sich wieder. Mein Süßer saugte dabei weiter mit den Lippen an meiner Klitoris. Langsam, nur ganz langsam, ebbte der Höhepunkt ab. Dann aber, als ich zum ersten Mal das Gefühl hatte, wieder Luft holen zu können, fing mein Süßer an, meine nasse Grotte mit den Fingern hart zu ficken. Erbarmungslos stieß er in mich hinein, mein Körper wurde durchgeschüttelt, immer wieder trafen seine Fingerkuppen einen Punkt tief in mir, der besonders empfindlich war. Dafür hatte er aufgehört, meine Klitoris zu lutschen.

      Ungläubig riss ich den Mund auf, als sich ein weiterer Orgasmus in meinem Körper entlud. Dieses Mal anders. Mein Unterleib verkrampfte sich, und dann spürte ich einen Schwall heißer Flüssigkeit aus meiner Grotte spritzen. Mein Süßer stöhnte überrascht auf, stieß aber weiter in mich hinein. Nach jedem Stoß spürte ich einen weiteren Strahl aus mir herausschießen, bis ich kraftlos auf der Matratze zusammensank.

      Ich hatte zum ersten Mal abgespritzt. Ein Gefühl, das mir damals, ich kann mich noch gut erinnern, ziemlich unangenehm gewesen war, als ich da, mit gefesselten Händen und verbunden Augen auf der nassen Matratze, lag.

      Mein Süßer löste sanft den Schal, der meine Hände gefesselt hatte. Dann meine Augenbinde. Verliebt schaute er mich an. Ich nickte nur, wir verstanden uns auch ohne Worte in der Situation. Ich zog ihn an mich und spürte sofort die Gänsehaut auf seinem Körper, ausgelöst durch meine durchnässte Wäsche. Selbst meine halterlosen Strümpfe waren bereits nass.

      Mein Süßer schob mich von ihm weg und dirigierte mich in die Hündchen-Stellung. Er hatte immer noch seine Shorts an, aber ich wartete brav und voller Vorfreude, was nun passieren würde. Er kam neben mich, griff zwischen meine Beine und fing an, langsam meine Klitoris zu massieren. Ich verkrampfte mich augenblicklich. Das hatte ich nicht erwartet, aber das Gefühl war sofort wieder extrem schön. Dann spürte ich, wie etwas meine Schamlippen teilte. Dieses Etwas begann gleich darauf sanft zu vibrieren. Mein Vibrator. Ich hatte damals nur einen. Während mein Süßer also meine Klitoris massierte, schob er meinen vibrierenden Vibrator immer wieder in mich hinein, wo er mit der Spitze wieder die gleiche Stelle traf wie seine Fingerkuppen davor.

      Mein Körper verkrampfte sich immer weiter. Immer stärker zogen sich meine Muskeln zusammen, immer lauter stöhnte ich bei jedem Stoß. Die Stöße wurden ihrerseits immer heftiger und er rieb zunehmend härter und schneller an meiner Klitoris. Ich stand kurz vor meinem nächsten Höhepunkt. Ich wurde ganz still. Ein Zeichen, das sich der Orgasmus in mir aufbaut. Überrascht stöhnte ich auf, als er mit seinen Stimulationen aufhörte. Er ließ sich neben mir mit dem Rücken auf die Matratze fallen und zog mich auf sich. Die Shorts zerrte er mit einer Hand hinunter, dann zog er meinen Slip weiter auf die Seite und völlig ohne Widerstand drang sein harter Schwanz tief in mich ein. Ich erzitterte, als er mich ausfüllte. Dann richtete ich mich auf und fing an, mein Becken vor und zurückzuschieben. Alles flutschte vor lauter Nässe und das Gefühl meiner Geilheit wurde mit jeder Bewegung besser.

      Ich ritt ihn wie im Rausch, konnte nicht glauben, welche Gefühle der Sex an diesem Tag in mir auslöste und vergaß die Welt um mich herum. Er zerrte die Träger des Satin-Hemds über meine Schulter, was ich nur am Rande registrierte, und legte meine wippenden Brüste frei, die er sofort mit den Fingern und Händen liebkoste. Er stöhnte, wand sich unter mir, und das gab mir den Rest. Fast augenblicklich explodierte der Orgasmus tief in mir. Überrascht schrie ich auf, lehnte mich zurück, und dann schoss ein Schwall Liebessaft aus meiner Grotte auf seine Brust. Ich bewegte mein Becken noch ein paar Mal vor und zurück, wieder schoss es nass aus meiner Grotte, nochmal ein paar Bewegungen, und erneut rann es aus mir heraus, bis ich über meinem Süßen zusammenbrach.

      Ich spürte seinen Schwanz in mir zucken, und wusste, dass auch er knapp davor war. Deswegen rollte ich mich von ihm herunter, legte mich auf den Rücken und wartete, bis er neben mir kniete. Liebevoll nahm ich seinen Prügel in meinen Mund. Er schmeckte nach mir und war völlig nass. Es dauerte keine halbe Minute, bis sich sein Körper verkrampfte. Er zog seinen Schwanz aus meinem Mund und verströmte sein Sperma über meine Brüste und das heruntergeschobene, durchnässte Satin-Hemd. Der erste Schwall spritzte sogar bis zum violetten Slip, der auf die Seite geschoben zwischen meinen Beinen hängte. Dann legte er sich zu mir und wir kuschelten lange, bis wir, nachdem er mich von den nassen Klamotten befreit hatte, eng aneinandergeschmiegt einschliefen…

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