Caspar David

Vorsicht Hochspanner


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      Inhaltsverzeichnis

       Start

       Krisenstab

        Episode 1

        Episode 2

        Episode 3

       Sophias Urlaub (Tag 2)

        Kapitel 4

        Kapitel 5

       Star Trek Convention

       Kanarenvögeln - Kapitel 4

       Endlich Urlaub

       Reale Geschichten, weltweit zusammengetragen:

        Im botanischen Garten

       Impressum neobooks

Krisenstab

      Episode 1

      'Die Geschäfte laufen gut, es wird wird keine betriebsbedingten Kündigungen geben' verbreitete die Geschäftsleitung, als zu einer Besprechung im Konferenzraum eingeladen wurde. Auch im Urlaub befindliche Abteilungsleiter/innen hatten Anwesenheitspflicht. Das klang auf jeden Fall nicht nach einem außerplanmäßigen Quartalsbericht mit netter Diskussionsrunde, dafür würden auch die Vertreter der Chefs reichen.

      Meine Aufgabe war die Technik, das hieß dafür zu sorgen, dass ganz banal der Kühlschrank im Nebenraum lief, der Projektor und das WLAN funktionierte und solche Sachen. Ich hatte am Tag vorher kontrolliert und wollte am Morgen nur noch einmal im Geräteschrank nach dem Rechten sehen. Das war ein Unterschrank, hinter dem die Kabel verliefen, der Rechner zur Steuerung des Beamers untergebracht war und Adapter und Kleinkram für Leute mit alten Laptops, die etwas an die Wand werfen wollten.

      Ich hockte davor und hatte mich weit hineingebeugt, als ich eine gern gehörte Stimme über mir vernahm. Es war die zweite rechte Hand des Chefs und quasi eine Vorgesetzte von mir, aber sie war eine der freundlichsten Leute in der Firma und ich freute mich immer, wenn ich sie sah.

      Ich zog meinen Kopf aus dem Schrank und sah zu ihr hoch. Sie trug ein Kostüm, das auch eine Nummer größer hätte sein können, denn ihre Hüften und ihr Po waren in den letzten Monaten nicht schmaler geworden. Ich mochte das, auch wenn es wünschenswert gewesen wäre, dass sie auch oben herum etwas zugelegt hätte; aber ihr Lächeln machte es wieder gut.

      'Der Oberboss kommt in einer halben Stunde, ist alles soweit?' fragte sie mit etwas Unsicherheit in der Stimme. So kannte ich sie nicht und es zeigte mir, dass alle diesen Termin sehr ernst nahmen. Die Stimmung unter den Angestellten war recht gut, doch in letzter Zeit kriselte es, das auch erklärte, warum man die Sicherheit jedes Arbeitsplatzes bei Einberufung dieser Konferenz so betont hatte.

      Ich stand auf und nickte. Linda machte noch einen Schritt auf mich zu, dass ich ihr Parfum riechen konnte. Eigentlich war ich noch gar nicht fertig, ein Patchkabel hing herum, und ich wusste nicht, wozu es gehörte.

      'Bleibst Du in der Nähe, falls etwas ist?' Sie hauchte diesen Satz und mein Herz schlug höher, aber ich wusste ja, dass es rein geschäftlich gemeint war für den Fall, dass jemand den Beamer nicht eingeschaltet bekam oder was auch immer.

      'Die Fernbedienung liegt hier ….' zeigte ich auf den Unterschrank, 'und ich bin im Serverraum'. - 'Danke' war die kurze, mit einem fast liebevollen Unterton vorgebrachte kurze Antwort.

      Puh, ich saß in meinem Kabäuschen zwischen den Ventilatoren und dachte über Lauras Annäherungsversuch nach. War sie so nervös vor dem Treffen mit der Konzernleitung, dass sie ihre professionelle Distanz nicht hielt? Oder hatte ich mir das nur eingebildet und sie war wie immer, nur war ich empfänglicher für ihre charmante Art?

      Draußen hörte ich die Angestellten vorbeilaufen und sich unterhalten. An ihnen schien der Trubel vorüberzugehen. Ich recherchierte an meinem kleinen Monitor ein paar Updates für eine Steuerungssoftware, da gab es einige neue Features, die die Firma brauchen könnte.

      Es klopfte, Natalie, eine Auszubildende, steckte ihren Kopf durch die Tür. 'Können Sie mal kommen?' fragte sie. Ich zog die Augenbraue hoch. 'Hatten wir uns nicht auf informale Anrede geeinigt?'

      Sie reagierte nicht. 'Du' - 'Ja, was ist mit mir?' Ich schüttelte leicht den Kopf und lächelte. Sie war so süß und naiv. Ich stand auf und folgte ihrer Aufforderung. Sie trat zurück und öffnete die Tür.

      Holla, da hatte sich die Kleine aber fein gemacht. Ich konnte ein anerkennendes Geräusch nicht vermeiden. 'Danke' erwiderte das Leckerli, und ergänzte, 'ist das auch nicht zu kurz?' und hob dabei noch den Saum des Stücks Stoff hoch, dass ihr Schlüpfer blitzte.

      'Ist ein breiter Gürtel' gab ich zum Besten. 'Nein, das ist ein Kleid, fühl doch mal, ein Gürtel ist doch aus Leder, das wäre mir zu hart'. Ich glaubte, sie hatte wirklich keine Ahnung, was sie da sagte, aber die Einladung, sie anzufassen, nahm ich wahr.

      Ich fasste um ihre Hüften und streichelte bis zur Taille. 'Du hast so starke Arme.' Na, jetzt hatte sie es ja raus, dass sie mich duzen sollte. Machte die mich jetzt auch an? Was war denn los heute?

      Sie ging vor mir her zu der Abteilung, in der sie arbeitete. Ich dachte, ich sollte in den Konferenzraum kommen. Aber ihr wackelnder Hintern vor mir hätte mich überall hin führen können. Sie bog ab, öffnete die Tür zum Papierlager und ging hinein. Ich folgte ihr.

      Sie schaltete das Licht ein und drehte sich zu mir um. Sie stellte sich dicht vor mich und drückte sich an mich. Ihre Arme umfassten mich - allerdings erstmal nur, um die Tür hinter mir zuzudrücken.

      'Warum sind wir hier? Sollte ich nicht zu Deinem Chef?' - 'Die Firma geht den Bach runter, ich muss mir eine neue Ausbildungsstelle suchen, aber vorher will ich Dich nur einmal küssen.' Sie spitze die Lippen und stellte sich auf ihre Zehen.

      Etwas amüsiert über ihre Naivität senkte ich meinen Kopf und ließ sie meine Lippen mit ihren berühren. Sie hielt sich etwas unbeholfen an mir fest und so hob ich sie etwas hoch. Dabei rutschte ihr Strickkleid hoch. Sie war so leicht und zart. Ihr Schritt war jetzt auf Höhe der Beule in meiner Hose. Das merkte sie und ließ mich los.

      'Oh, darf ich ihn auch küssen?' Schon öffnete sie meine Hose und nahm mein bestes Stück in die Hand. So ein Luder. Tat so unschuldig, aber hatte es faustdick hinter den Ohren.

      Tatsächlich küsste sie ihn sanft ein paar Mal, bevor sie vorsichtig begann, die Eichel in den Mund zu nehmen und daran zu saugen. Mein Lümmel zuckte und wuchs.

      Natalie sah mit einem fragenden Blick zu mir hoch, ohne ihn aus dem Mund zu nehmen, ob alles in Ordnung sei und sie es auch richtig machte.

      Ich stand noch immer mit dem Rücken zur Tür und versuchte mich daran anzulehnen, möglichst ohne Geräusche zu machen. Die Kleine blies weltmeisterlich. Keine drei Minuten hielt ich durch.

      Schweißperlen standen auf meiner Stirn. Natalie grinste