Jörg Eisele

Handbuch des Strafrechts


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      BeckOK-Oǧlakcιoǧlu, § 217 Rn. 37.

       [286]

      BT-Drs. 17/11126, S. 19.

       [287]

      BT-Drs. 17/11126, S. 19; BeckOK-Oǧlakcιoǧlu, § 217 Rn. 31.

       [288]

      Nach § 9 Abs. 2 S. 2 StGB ist der Teilnehmer an einer im Ausland strafbaren Haupttat strafbar, wenn er im Inland gehandelt hat, vgl. Jäger, JZ 2015, 875, 883.

       [289]

      BeckOK-Oǧlakcιoǧlu, § 217 Rn. 3.1; ähnlich auch Duttge, NJW 2016, 120, 123.

       [290]

      BeckOK-Oǧlakcιoǧlu, § 217 Rn. 3.1.

       [291]

      BT-Drs. 17/11126, S. 20; BeckOK-Oǧlakcιoǧlu, § 217 Rn. 31.

       [292]

      BT-Drs. 17/11126, S. 20; BeckOK-Oǧlakcιoǧlu, § 217 Rn. 31; vgl. zum Begriff der nahestehenden Person auch MK-Müssig, § 35 Rn. 19; Sch/Sch-Perron, § 35 Rn. 15.

       [293]

      MK-Müssig, § 35 Rn. 19; NK-Neumann, § 35 Rn. 18; Sch/Sch-Perron, § 35 Rn. 15.

       [294]

      Sch/Sch-Perron, § 35 Rn. 15; BeckOK-Oǧlakcιoǧlu, § 217 Rn. 31.1 mit der Anmerkung, dass deshalb wohl selbst bei länger andauernden Krankenhaus- und Hospizaufenthalten der Patient nicht als dem Arzt nahestehende Person angesehen werden könne.

       [295]

      BeckOK-Oǧlakcιoǧlu, § 217 Rn. 32.

       [296]

      Mit diversen konkreten Einwänden gegen den Entwurf und weiteren Hinweisen vgl. Rosenau/Sorge, NK 2013, 108, 113 ff.

       [297]

      BeckOK-Oǧlakcιoǧlu, § 217 Rn. 11.

       [298]

      BVerfG, Beschluss vom 21.12.2015 – 2 BvR 2347/15.

       [299]

      BVerfG, Beschluss vom 21.12.2015 – 2 BvR 2347/15, Rn. 14; krit. BeckOK-Oǧlakcιoǧlu, § 217 Rn. 35, wonach einer Anstiftung des Suizidenten die Hürde der notwendigen Teilnahme nicht entgegenstehe, da das Hervorrufen des Tatentschlusses bei Suizidgehilfen keine Handlung sei, welche das Gewähren/Verschaffen zwingend beinhalte.

       [300]

      BVerfG, Beschluss vom 21.12.2015 – 2 BvR 2347/15, Rn. 14 f.

       [301]

      BVerfG, Beschluss vom 21.12.2015 – 2 BvR 2347/15, Rn. 16.

       [302]

      Die Tendenz in der neueren Rechtsprechung, sozial- und gemeinschaftsschädliche Tätigkeiten nicht dem Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 GG zu unterstellen, überzeugt nicht, weil unterschiedliche Meinungen darüber existieren können, was als „sozial- und gemeinschaftsschädlich“ gelten soll, vgl. Hilgendorf, JZ 2014, 545, 551 m.w.N.; ähnlich auch Sachs-Mann, Art. 12 Rn. 53.

       [303]

      Hilgendorf, JZ 2014, 545, 551.

       [304]

      Siehe dazu vorne, Rn. 33 ff.

       [305]

      Hilgendorf, JZ 2014, 545, 551, wobei er einräumt, dass Angehörige oder Hausärzte sich wohl weitaus eher auf Art. 4 GG berufen können als Vertreter von Sterbehilfeorganisationen, da sie den sterbewilligen Patienten grundsätzlich schon lange kennen.

       [306]

      Hilgendorf, JZ 2014, 545, 551.

       [307]

      Hilgendorf, JZ 2014, 545, 551; mit einer ausführlichen Darstellung der Bedenken bzgl. der Verfassungskonformität einer Strafbarkeit der gewerbsmässigen Suizidbeihilfe vgl. Rosenau/Sorge, NK 2013, 108, 113 ff., welche gleichermassen auf § 217 StGB übertragen werden kann, zumal dieser mit dem Erfordernis der Geschäftsmässigkeit noch weiter gefasst ist; mit Argumenten für eine mögliche Verfassungswidrigkeit von § 217 StGB auch BeckOK-Oǧlakcιoǧlu, § 217 Rn. 12a.

       [308]

      Hilgendorf, JZ 2014, 545, 551. So sind 39,7 % der Mitglieder von Dignitas Schweiz Personen mit Wohnsitz in Deutschland. Zwischen 1998 und 2017 waren 45,2 % der Suizidenten, welche die Hilfe von Dignitas Schweiz in Anspruch nahmen, aus Deutschland (Quelle: www.dignitas.ch, Stand: 11.1.2019).

       [309]

      BeckOK-Oǧlakcιoǧlu, § 217 Rn. 6.1; Hilgendorf, JZ 2014, 545, 551; Rosenau/Sorge, NK 2013, 108 ff.; Roxin, GA 2013, 313, 325.

       [310]

      Hilgendorf, JZ 2014, 545, 551.

       [311]

      Rosenau/Sorge, NK 2013, 108, 115.

       [312]

      BGE 133 I 58, 67 E. 6.1; OFK-Biaggini, Art. 10 Rn. 23; SGK-Schweizer, Art. 10 Rn. 22; Müller/Schefer, Grundrechte, S. 152.

       [313]

      Siehe dazu vorne, Rn. 5 ff.

       [314]

      BGE 133