target="_blank" rel="nofollow" href="#ud6445c5f-3d18-5c13-8595-db0eca3af3b9">Titel
Zsolt Majsai
Geschichten einer Kriegerin
Der verliebte Dschinn
Fiona
Zyklus 1
Fiona - Beginn (Band 1)
Fiona - Entscheidungen (Band 2)
Fiona - Gefühle (Band 3)
Fiona - Wiederkehrer (Band 4)
Fiona - Leben (Band 5)
Fiona - Sterben (Band 6)
Zyklus 2
Fiona - Reloaded (Band 7)
Fiona - Spinnen (Band 8)
Fiona - Liebe (Band 9)
Fiona - Götter (Band 10)
Fiona - Untergrund (Band 11)
Geschichten einer Kriegerin
Was Fiona sonst noch erlebt
Liebe und andere Unwägbarkeiten
Das hungrige Biest
Der verliebte Dschinn
Der Geist von King Valley
Die Legende von Sarah und Thomas
Die Geschichte von Sarah und Thomas
Zsolt Majsai
Geschichten einer Kriegerin - Der verliebte Dschinn
Fantasy
ISBN-eBook: 978-3-95667-332-0
© 2018 Verlag 3.0 Zsolt Majsai,
53545 Linz am Rhein | buch-ist-mehr
Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben, können Sie gerne eine E-Mail senden an [email protected]
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht der mechanischen, elektronischen oder fotografischen Vervielfältigung, der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, des Nachdrucks in Zeitschriften oder Zeitungen, des öffentlichen Vortrags, der Verfilmung oder Dramatisierung, der Übertragung durch Rundfunk, Fernsehen oder Video, auch einzelner Text- und Bildteile sowie der Übersetzung in andere Sprachen.
Umschlaggestaltung: Zsolt Majsai
Printed in EU
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über dnb.ddb abrufbar.
Mein Name ist Fiona.
Und ich bin eine Kriegerin, das heißt, per definitionem für das Übernatürliche zuständig. Zumindest scheinen das einige Leute zu denken. Anders kann ich es mir nicht erklären, wieso Mark, ehemaliger Kollege von James und nun Betreiber eines edlen Swinger-Clubs, sich bei mir Hilfe holt.
Ich kann Macho-Typen wie ihn nicht leiden. Tatsache ist aber, dass sich im zum Club gehörenden See etwas, oder besser: jemand, herumtreibt, der nicht natürlicherweise in so einem See vorkommt.
Meine geniale Idee, wie man ihn beschäftigen könnte und er sich dabei auch noch nützlich macht, erweist sich tatsächlich als genial. Allerdings habe ich wohl die Macht der Gefühle unterschätzt. Was etwas seltsam ist, denn Gefühle, vor allem überraschend wie ein Tornado über alle hereinbrechende, sind eigentlich meine Domäne.
Nun gut, niemand ist perfekt. Und es zeigt sich mal wieder, dass die Verborgene Welt doch irgendwie die wahre Realität ist.
James steht in der Küche, in beiden Händen eine Kaffeetasse. Ich mustere ihn nachdenklich, dann nehme ich eine der Tassen und stoße mit ihm an.
„Habe ich deinen Geburtstag vergessen?“, erkundige ich mich.
„Dann würde ich mit Champagner und Pistole auf dich warten“, erwidert er ungewohnt zynisch.
„Mit einer Pistole?“
„Damit du dem Champagner den Korken wegschießt.“
Was ist denn mit dem Mann los?
„Du machst den Eindruck, als hättest du bereits eine Flasche Champagner intus“, teile ich ihm mit.
Er lächelt nur, trinkt seine Tasse leer, nimmt mir meine leere ab und räumt sie beide in die Spülmaschine. In der Zwischenzeit ziehe ich meinen dicken Pullover aus. Draußen ist es zwar kalt, wie es sich für Ende Januar gehört, aber hier drin läuft die Heizung, und zwar ordentlich.
„Hast du heute Abend schon was vor?“, fragt James in lockerem Plauderton.
Bei mir schrillen sämtliche Alarmglocken.
„Nicht wirklich.“
„Gut. Dann gehen wir in einen Swinger-Club.“
„Was?!“
Ich starre ihn völlig entgeistert an. Ist das wirklich James? Oder wurde er ausgetauscht von irgendwelchen Außerirdischen? Oder ist er besetzt?
„Gefällt dir die Idee nicht?“
Ich kaue auf meiner Unterlippe herum. „Ich weiß nicht … Bin ich beim Sex langweilig? Ist meine Deep-Throat-Technik nicht ausgefeilt genug?“
Jetzt grinst er auch noch. „Das finde ich interessant, dass du als möglichen Grund für meinen Plan eine sexuelle Unzulänglichkeit bei dir selbst suchst. Das ist nicht gerade typisch für dich.“
„In den Swinger-Club gehen zu wollen, ist nicht gerade typisch für dich!“
„Nicht in den Swinger-Club. In einen ganz bestimmten.“
„In welchen denn?“
„In den, der einem ehemaligen Kollegen von mir gehört.“
Das wird ja immer lustiger. Ist er etwa heimlich schwul?
„Woran denkst du?“
„Bist du schwul?“
Er lacht laut auf. Ich sollte mir Sorgen machen. James lacht laut? Das ist ungefähr so selten wie Männer, die eine Spülmaschine auch wieder ausräumen. Also sehr selten. Quasi nicht existent.
„Wie