einmal ein Narr gewesen...
Den abgehenden Brüdern im Herbst 1823
Der Kompanie bei ihrem ersten Kränzchen im Winter 1821
Die Freundinnen an der Freundin Hochzeittage
Körners Todesfeier, 26. Aug. 1822
Sehnsucht (Lied aus der Ferne)
Wilhelm der lieben Mutter an ihrem Geburtstage
Zur Erinnerung an die Neckarbrücke
Der Mann im Mond oder Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme
Über Freilingen lag eine kalte, stürmische Novembernacht; der Wind rumorte durch die Straßen, als seie er allein hier Herr und Meister, und eine löbliche Polizeiinspektion habe nichts über den Straßenlärm zu sagen. Dicke Tropfen schlugen an die Jalousien und mahnten die Freilinger, hinter den warmen Ofen sich zu setzen, während des Höllenwetters, das draußen umzog. Nichtsdestoweniger war es sehr lebhaft auf den Straßen; Wagen, von allen Ecken und Enden der Stadt rollten dem Marktplatz zu, auf welchem das Museum, von oben bis unten erleuchtet, sich ausdehnte.
Es war Ball dort, als am Namensfest des Königs, das die Freilinger, wie sie sagten, aus purer Gewissenhaftigkeit, nie ungefeiert vorbeiließen. Morgens waren die Milizen ausgerückt, hatten prächtige Kirchenparade gehalten, und kümmerten sich in ihrem Patriotismus wenig darum, daß die Dragoner, welche als Garnison hier lagen, sie laut genug bekrittelten. Mittags war herrliches Diner gewesen, an welchem jedoch nur die Herren Anteil genommen und so lange getrunken und getollt hatten, daß sie kaum mehr mit dem Umkleiden zum Ball fertig geworden waren.
Auf Schlag sieben Uhr aber war der Ball bestellt, dem die Freilinger Schönen und Nicht-Schönen schon seit sechs Wochen entgegengeseufzt hatten. Schön konnte er