Иоганн Вольфганг фон Гёте

Goethes Briefe an Leipziger Freunde


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rel="nofollow" href="#ulink_07abdb4d-e5ca-5d6a-8e83-8ddb9a4c3420">XXXVII.

       XXXVIII.

       XXXIX.

       XL.

       XLI.

       XLII.

       XLIII.

       XLIV.

       LXV.

       XLVI.

       XLVII.

       XLVIII.

       XLIX.

       L.

       LI.

       LII.

       LIII.

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       LV.

       LVI.

       LVII.

       LVIII.

       LIX.

       LX.

       LXI.

       LXII.

       Inhaltsverzeichnis

      Eine Rede

       von

       Otto Jahn.

      Gehalten am 28. August 1849 in der akademischen Aula in Leipzig.

      Beim Anschauen des Olympischen Zeus vergaß der Grieche in stiller Bewunderung Leid und Kummer, gebannt unter den Zauber göttlicher Majestät fand er Frieden und Kraft, und ging mit dem stolzen Gefühl, ein Grieche zu sein, von dannen. Der heutige Tag giebt dem Deutschen ein ähnliches Gefühl. Heute ist es ihm vergönnt, selbst die schwerste Sorge, die Sorge um das Vaterland, den tiefsten Kummer um vereitelte Hoffnungen und Bestrebungen im Andenken an den großen Mann zurückzudrängen, der dem ganzen Vaterlande angehört, um auszusprechen, worin wir alle einig und frei sind, unsere Bewunderung und Verehrung gegen Goethe. Dankbarkeit und Anhänglichkeit auszusprechen, bedarf es keiner besonderen Berechtigung, Goethes Andenken zu feiern ist jeder berufen, der an deutscher Bildung Theil hat; für uns aber ist es eine mahnende Pflicht, das Bild des Dichters, der uns persönlich nahe angehört hat, mit einem Kranze der Erinnerung zu schmücken.