kaum erwähnenswert. Trotzdem werden im Sommer bis über 2000 Besucher täglich gezählt. Grund sind die weltberühmten Höhlen, von deren Decken Glühwürmchen hängen und die Höhlen wie märchenhafte Sternenhimmel erscheinen lassen (siehe Exkurs „Glühwürmchen“).
Glühwürmchen
Die neuseeländischen Glühwürmchen und ihre magischen Kräfte, Höhlen märchenhaft erscheinen zu lassen, sind weltweit berühmt. Erstaunlicherweise sind die sogenannten Glühwürmchen keine Würmer und auch keine fliegenden Insekten wie in Europa, sondern Larven der Pilzmücke; ausgewachsen erinnern sie an Moskitos. Ein paar wenige Arten der Pilzmücken (Arachnocampa luminosa) sind Fleischfresser. Ihre wurmartigen Larven produzieren klebrige, nach unten hängende Fäden und nutzen ihr attraktives Leuchten, um kleine fliegende Insekten anzulocken. Diese Insekten bleiben an den Fäden kleben, die Larve rollt das Opfer in den Faden ein und verspeist es. Hunderte von solchen Larven leben nebeneinander auf geschützten, dunklen und feuchten Flächen wie z.B. Überhängen in Wäldern oder Höhlen. Im Dunklen erinnern sie an einen leuchtenden Sternenhimmel. Maori nennen sie „Titiwai“ – „auf Wasser reflektierendes Licht“. Die Larven leben sechs bis neun Monate; wenn sie als Mücke schlüpfen, legen sie innerhalb von zwei bis drei Tagen um die 100 Eier und sterben anschließend.
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