#1)
ARENA ZWEI (BAND #2)
DER WEG DER VAMPIRE
GEWANDELT (BAND #1)
VERGÖTTERT (BAND #2)
VERRATEN (BAND #3)
BESTIMMT (BAND #4)
BEGEHRT (BAND #5)
VERMÄHLT (BAND #6)
GELOBT (BAND #7)
GEFUNDEN (BAND #8)
ERWECKT (BAND #9)
ERSEHNT (BAND #10)
BERUFEN (BAND #11)
BESESSEN (BAND #12)
GEFALLENE VAMPIRE
VOR DEM MORGENGRAUEN (BUCH #1)
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INHALTSVERZEICHNIS
KAPITEL EINS
Royce ritt mit rasender Geschwindigkeit über die Heide in Richtung Küste, seine haselnussbraunen Augen auf sein Ziel gerichtet. Sein blondes Haar peitschte beim Reiten auf ihn ein, seine breiten, aufrechten Schultern zeugten von Entschlossenheit.
Vier weitere Figuren ritten hinter ihm, jeder weitere hätte zu viel Aufmerksamkeit erregt. Mark galoppierte neben ihm und hatte noch nie so stark ausgesehen, seitdem Royce ihn gefunden hatte. Sein dunkles Haar wurde von dem Stahlhelm fixiert und die Teile der Rüstung, die einst ein Krieger der Roten Insel getragen hatte, schimmerten im Sonnenlicht.
Mathilde und Neave ritten nebeneinander. Die ehemalige Bäuerin und das Mädchen der Picti, die sich immer wieder Blicke zuwarfen, hätten nicht unterschiedlicher sein können. Mathilde hatte rote Haare und könnte beinahe als Engel durchgehen, wäre sie nicht so kämpferisch, während Neaves dunkle Haare geflochten und ihre etwas dunklere Haut mit blauen Tattoos verziert war. Sobald Mathilde verkündet hatte, dass sie mitkommen würde, war Neaves Entscheidung auch gefallen.
Die größte Überraschung kam in Form von Sir Bolis. Seine in Kobaltblau eingefasste Rüstung schimmerte, wo sie das Licht einfing und bekundete seinen Reichtum und seine Fertigkeiten im Kampf. Er war ein oder zwei Jahre älter als Royce und Royce war sich sicher, dass er ihn nur ein kleines Bisschen lieber mochte, als damals, als Royce zum ersten Mal in Graf Undines Haus angekommen war. Royce konnte sich nicht erklären, weshalb er bereitwillig mit auf die Reise gekommen war, aber er konnte seine Hilfe nicht ablehnen.
Über ihm kreiste sein Falke Ember über das Heideland und durch seine Augen konnte Royce die Strecke vor ihnen genau sehen. Sie war gefahrenlos und flach bis zum Hafen in Ablaver. Dort angekommen würde Royce mit Sicherheit ein Schiff finden können, das sie zu den Sieben Inseln bringt, wo laut der Hexe Lori der Spiegel der Weisheit versteckt war.
Dort würden sie seinen Vater finden.
Die Voraussicht füllte Royce gleichermaßen mit Vorfreude und Furcht. Vorfreude, weil er seinen Vater nun um jeden Preis finden wollte; ihn finden musste, damit er zurückkommen und den Kampf gegen den Adel anführen konnte. Die Furcht kam wegen dem Ort, den sie aufsuchen mussten, um ihn zu finden.
„Bist du dir sicher, dass wir zu den Sieben Inseln müssen?“, sagte Bolis.
Royce zuckte mit den Schultern. „Das hat Lori gesagt.“
Über ihm kreischte der Falke zustimmend. Graf Undine hatte Royce sagen können, dass sein Vater nach dem Spiegel suchte,