was bei ihr eine neue Welle auslöste und sich ihr Körper erneut zu verkrampfen begann. Er liebt es, wenn sie sich unter der Reizüberflutung seiner Liebkosungen wand und sie mit ihren Orgasmen um ihre Beherrschung rang.
Als ihre letzte Welle abgeebbt war und Kurt mit seinen Stößen fortsetzen wollte, glitt sie zu Boden, drehte sich um und kniete sich vor ihn. Mit beiden Händen griff sie nach seinem steifen Penis und massierte ihn kurz, bevor sie die Eichel zwischen ihren Lippen verschwinden ließ. Eine Hand an seinem Schaft, die andere an den Hoden, massierte sie seine Männlichkeit.
Kurt beugte den Kopf nach hinten, griff mit den Händen nach ihrem Kopf und zog ihn kraftvoll zu sich heran. »Oh - ja, gut so - saug mich aus!«, keuchte er und dirigierte ihren Rhythmus, mit dem sie an seinem Glied saugte. Er wusste, dass sie ihren Orgasmus bereits hatte und er sich damit in keinster Weise mehr zurückhalten musste. Für ihn war es das Größte, wenn sie leidenschaftlich und gierig an seinem Penis saugte und alles daransetzte, ihn zum Abspritzen zu bringen. Unter ihren gekonnten Bewegungen dauerte es keine Minute, bis er sich mit einem unterdrückten Lustschrei nach hinten beugte und ihr seine Spermaladung tief in ihre Kehle schoss.
Ute spürte das verräterische Zucken an seinen Hoden, welches die bevorstehende Explosion ankündigte und holte ein letztes Mal tief Luft, bevor sie den Schwall heißen Spermas in ihrer Kehle spürte. Kaum hatte sie diesen geschluckt, folgte ein zweiter und kurz darauf ein dritter, der durch ihre Mundwinkel über ihre Hand zu fließen begann. Als sie den pulsierenden Penis mit der hochroten Eichel aus ihrem Mund entließ, quoll ein vierter Schwall Sperma aus ihm hervor und floss über ihren Handrücken.
»Hattest du dir das mit der Blondine in etwa so vorgestellt?«, fragte sie mit hämischem Blick und massierte sein Glied sanft. Dabei richtete sie sich auf, setzte sich auf die Sitzbank und zog ihn zu sich heran. Sie öffnete ihre Lippen und saugte sein Glied noch einmal in ihren Mund, um es von den letzten Spermaresten zu befreien. Kurt war drauf und dran, laut aufzustöhnen, als sich ein Schatten vor der Glastür zeigte und diese mit einem kräftigen Ruck aufgezogen wurde. Hastig ließ sich Kurt neben seiner Frau auf der Sitzbank nieder und beide mussten grinsen - gerade noch einmal geschafft.
Gespannt sahen sie zu der inzwischen weit geöffneten Tür, durch welche kühle Luft hereinströmte und die Dampfschwaden vertrieb. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis sich eine Gestalt in der Türöffnung abzeichnete. Durch die nach außen wallenden Dampfschwaden zeichneten sich die Umrisse eines groß gewachsenen, muskulösen Mannes gegen den hellen Hintergrund ab. Erst nachdem er die Tür geschlossen und mit dem Wasserschlauch die Sitzbank auf der gegenüberliegenden Seite abgespritzt hatte, erkannten sie sein Gesicht - es war der Typ von der anderen Seite des Pools. Kurt konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er bemerkte, wie Utes Griff spontan fester wurde, bevor sie seinen Penis erschrocken losließ. Er wusste nicht, ob der Fremde es gesehen hatte oder nicht, aber es war ihm egal. Demonstrativ legte er seinerseits seine rechte Hand auf Utes Oberschenkel und streichelte deren Innenseite.
Kurt musterte ihr Gegenüber unauffällig und beobachtete aus den Augenwinkeln gespannt die Reaktionen seiner Frau. Sie hatte ihren Kopf gegen die Wand gelegt und ihre Augenlider geschlossen. Allerdings nicht ganz. An dem verräterischen Zucken erkannte er, dass sie zwischen den Wimpern hindurch, den fremden Mann mit ihren Blicken scannte.
Er war groß, sportlich und gut gebaut. Seine Hände lagen auf den Oberschenkeln und er hatte den Kopf gegen die Wand gelehnt und die Augen geschlossen. Seine Beine waren leicht gespreizt und er wippte mit den Knien sanft auf und ab, während er sich mit den Händen seine Schenkel massierte. Auffällig unauffällig spreizte er dabei immer wieder leicht die Beine weiter auseinander und bot damit kurze Einblicke auf seinen Schoß.
Kurt spürte, wie sich Utes Körper leicht verspannte - immer dann, wenn sich die Schenkel des anderen für einen kurzen Moment öffneten. Gespannt verfolgte sie das lustvolle Spiel, welches dieser Fremde mit ihnen spielte. Nun ließ auch sie ihre Finger über Kurts Schenkel gleiten - langsam und zärtlich massierte sie die Innenseite. Zuerst in kleinen, kaum sichtbaren Vorwärts-Rückwärtsbewegungen, bis sie ihre Finger von seinem Knie bis knapp vor den Schambereich gleiten ließ. Kurt folgte ihrer Aufforderung und ließ seine Hand über ihren Schenkel gleiten.
Sie wussten nicht, ob der Fremde auf ihre Bewegungen reagierte, ob es die sich wieder verdichtenden Dampfschwaden waren oder ob er es automatisch machte. Plötzlich öffnete er die Schenkel immer weiter und gab den Blick auf seine Männlichkeit frei. Sein Schambereich samt der prallen Hoden war glatt rasiert und das leicht erigierte Glied ließ darauf schließen, dass es zum Rest des Körpers perfekt passen würde - nicht nur was seine Länge anging.
Als ein Ruck durch Utes Körper ging, wusste Kurt, dass sie dieser Anblick erregte und ein kurzer Seitenblick bestätigte, dass sie ihre Augen nun weit aufgerissen hatte. Genau in diesem Moment öffnete der Fremde seine und sah sie mit einem breiten Grinsen an. Kurz darauf stand er wortlos auf, griff zu dem Schlauch, spritze seinen Sitz erneut ab und verließ die Dampfkabine wortlos, aber grinsend.
Kurt und Ute sahen sich irritiert an, schüttelten beide ihre Köpfe und mussten lachen. Arm in Arm verließen sie die Kabine und sahen, wie der Fremde unter der Dusche stand und ihnen freundlich zulächelte. Kurz bevor sie selbst zu den Duschen kamen, verschwand er in Richtung Finnsauna. Das Dampfbad war ihr üblicher Abschluss eines vierstündigen Saunabesuches - diesmal sogar mit einer Lusteinlage, zu welcher sie nur sehr selten die Gelegenheit hatten. Jetzt war es an der Zeit, die Sauna zu verlassen und den Abend ausklingen zu lassen.
Mario
Über den Fremden verloren sie kein Wort mehr, dessen ungeachtet fragten sich beide insgeheim, ob sie ihn bei ihrem nächsten Saunabesuch wiedersehen würden. Samstag war ihr Tag der Entspannung und damit Sauna und Massagetag. Die Massagen gönnten sie sich dabei meist danach zu Hause gegenseitig, was oft in ausgiebigem und einfühlsamen Sex endete. Dieser Tag war somit ein besonderer Tag und sie fieberten ihm die ganze Woche entgegen. Die freizügige Umgebung in der Sauna, die nackten Körper, die heißen Temperaturen und die Entspannung brachten sie dafür perfekt in Stimmung.
Als sie diesen Samstag wieder in die Sauna kamen und zu den freien Plätzen am Pool gingen, bemerkte Kurt, dass sich Ute verstohlen umsah. Heute war sie anders, irgendwie aufgeregter, angespannt, so als ob sie etwas oder jemanden suchte. Er beschloss, es einfach zu ignorieren und sich eher darüber zu amüsieren. Zum richtigen Zeitpunkt würde er mit einem passenden Kommentar rausrücken und sie aus der Reserve locken. Er machte sich in der Folge einen ganz eigenen Spaß daraus, seine Frau dabei zu beobachten, wie sie auffällig unauffällig ihre Blicke umherschweifen ließ und ihre Umgebung musterte - ohne das zu finden, was sie suchte.
Als sie nach ihrem ersten Aufguss an der kleinen Bar des Buffets standen und ihre Fruchtsäfte genossen, sah Kurt den Fremden von letzter Woche, wie er durch die Tür hinter Ute den Raum betrat. Ihre Blicke trafen sich und sie zwinkerten einander unauffällig zu. Ohne eine Miene zu verziehen, verfolgte Kurt, wie sich der Fremde ihnen diskret näherte und knapp hinter Ute dem Wirt deutete, dass er dasselbe wie seine Frau wollte. Diese reagierte leicht verdutzt, als der Wirt ein frisches Saftglas neben sie stelle. Sie hatte doch nichts bestellt - noch nicht, aber da ihres schon fast leer war, vermutete sie, dass es für sie war.
Sie leerte das Glas in ihrer Hand mit einem Zug, stellte das leere Glas ab und griff nach dem vollen, als sie dabei gegen die Hand eines Mannes stieß. Erschrocken zog sie ihre zurück und drehte sich abrupt um. Zuerst sah sie nur eine kräftige Brust direkt vor ihrer Nase. Erst als sie ihren Kopf nach hinten beugte und ihren Blick langsam an dem muskulösen Körper nach oben gleiten ließ, sah sie ein Gesicht mit tiefblauen Augen, welche sie freundlich ansahen. Das Grinsen verschwand, als sich die vollen Lippen öffneten und Worte formten. Diese nahm sie jedoch nur wie aus weiter Ferne wahr.
»Entschuldigung - ich wollte Sie nicht erschrecken«, drang es an ihr Ohr. »Ich glaube, das sollte eigentlich mein Glas sein, aber Sie können es gerne haben, ich bestelle mir ein neues.«
Wie in Trance nickte Ute geistesabwesend und musterte den Fremden vor ihr, als ob er ein Wesen aus einem anderen Universum wäre. Sie war schon dabei, einen Schritt zurückzutreten, um besser zu sehen, doch der Hocker hinter ihr hinderte sie daran. Ihre Hände baumelten hilflos an ihrer Seite