Linda May

Acht erotische Geschichten mitten aus dem Leben | Erotische Geschichten


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oder die Ehefrau eines Bekannten diese Rolle.

      Auf seine Arbeit konzentrieren konnte er sich heute schon lange nicht mehr.

      ***

      Die ersten Mitarbeiter verabschiedeten sich in den Feierabend. Er konnte es kaum erwarten, mit Julia allein zu sein. Nur was sollte er machen? Die Initiative ergreifen?

      Gegen 18 Uhr verließ die letzte Mitarbeiterin das Büro und er wollte abwarten, was passierte. Kurze Zeit später hörte er das Klimpern eines Schlüsselbundes an der Haupteingangstür. Er erhob sich, öffnete seine Bürotür und sah gerade noch, wie Julia ihren Schlüssel von innen in das Schloss steckte und die Tür verschloss. So konnte niemand trotz Schlüssel die Bürotür aufschließen. Sie drehte sich zu ihm um und grinste.

      Langsam ging sie auf ihn zu, blieb kurz vor ihm stehen. Er spürte ihren Atem, sie blickte ihn ernst an.

      »Mein Spiel gefällt dir also«, flüsterte sie ihm zu und durch das überraschende Duzen war die Distanz zwischen Chef und Assistentin plötzlich nicht mehr vorhanden. »Du machst mich geil damit«, flüsterte er zurück und begann, sie langsam mit seiner Hand von ihrer Schulter abwärts zu berühren.

      »Du bist ein echtes Luder, das hätte ich dir niemals zugetraut. Und scheinbar kennst du meine verborgenen Wünsche sehr genau«, flüsterte er ihr leicht stöhnend zu.

      Sie griff seine Arme, presste diese über seinen Kopf an den Türrahmen und schaute ihn nur an. Ihr Blick war diabolisch, ernst und doch verspielt. Ihr Kopf kam dem seinen immer näher. Mit ihrer linken Hand griff sie zwischen seine Beine und konnte seine Erregung sehr deutlich fühlen. Er schloss die Augen und hoffte, sie würde jetzt genau in diesem Moment seinen Reißverschluss öffnen, sich vor ihn knien und genussvoll seinen Schwanz blasen. Unerwartet nahm sie ihre Hand weg und griff fest an sein Kinn. Er hielt die Augen geschlossen, bis er eine sehr leichte Ohrfeige spürte. Er stöhnte auf. »Du wirst ausschließlich das machen, was ich dir erlaube, lieber Leon«, flüsterte sie in sein Ohr.

      Er öffnete seine Augen, die erwartungsvoll leuchteten. Wieder gab sie ihm einen Klaps auf die rechte Wange und blickte ihn fragend an. Er begriff, dass sie auf eine Antwort wartete. »Ja, das werde ich«, sagte er stöhnend zu ihr. Sie ließ von ihm ab, blickte jedoch an ihm herab und nahm die immer größer werdende Ausbeulung seiner Hose grinsend zur Kenntnis.

      »Mach uns eine gute Flasche Rotwein auf und stell die gefüllten Gläser auf deinen Schreibtisch«, kommandierte sie. Er ging in den Besprechungsraum, in dem auch einige alkoholische Getränke lagerten. Er suchte die Flasche mit dem besten Rotwein, ging in die Büroküche und öffnete sie. Hier sah er kurz in den Spiegel und konnte eine sehr leichte Rötung seiner Wange erblicken. Er strich mit seiner Hand darüber und dachte sofort an ihren Blick. Schließlich kehrte er mit einem Tablett, auf dem sich die Flasche und zwei Gläser befanden, in sein Büro zurück und blieb beim Betreten kurz stehen.

      Ihr Anblick erregte ihn sofort, kurze Zeit konnte und wollte er seine Blicke nicht von ihr lösen. Julia saß in seinem schweren Ledersessel, hatte Rock und Bluse ausgezogen und ihre Beine in den schwarzen, halterlosen Strümpfen leicht übereinandergeschlagen auf seinen Schreibtisch gelegt. In die Stereoanlage hatte sie eine CD mit Hintergrundmusik eingelegt, die sanft aus den Boxen tönte. Er stellte das Tablett ab, füllte die beiden Gläser und reichte ihr eines.

      »Auf unseren Abend, scheinbar einen ganz besonderen«, flüsterte er und stieß mit ihr an. Er dachte, sie würde etwas ergänzen – aber Julia grinste ihn nur an. Er betrachtete sie sehr genau. Der knallrote Lippenstift, abgestimmt mit ihrem Nagellack, der spitzenbesetzte BH, der von ihren Brüsten mehr durchscheinen ließ, als er verdeckte, der Spitzenabschluss ihrer halterlosen Strümpfe, die High Heels mit dem spitzen Absatz.

      An ihrem Körper harmonierte alles und es fiel ihm schwer, zu entscheiden, wohin er zuerst schauen sollte. Als sie seine Blicke spürte, öffnete sie ihre Beine leicht und gab den Blick frei. Sie trug keinen Slip, ihre Scham war komplett rasiert. Je weiter Julia die Beine öffnete, desto mehr von ihrer feuchten Vagina konnte er sehen. Sein Mund war trocken, mit der Zunge versuchte er, seine Lippen zu befeuchten. Er fühlte sich wie im Paradies und fragte sich, warum er diesen traumhaften Körper nicht vorher richtig bemerkt hatte. Er griff an seine Krawatte und lockerte sie. Sein Stöhnen war unüberhörbar, seine Erregung nahm immer mehr zu. Julia erhob sich und setzte sich auf den Schreibtisch. Ohne Worte deutete sie ihm an, in seinem Sessel Platz zu nehmen. Sie stellte ihre Beine in den High Heels links und rechts auf den Armlehnen ab und gab den Blick zwischen ihre Beine frei. Langsam führte sie einen Finger an ihrer Scham entlang, strich herauf und runter. Ihr Finger glänzte, sie war feucht. Sie rutschte nach vorn, hielt ihren Finger vor seinen Mund. »Leck ihn ab«, kommandierte sie. Sie setzte ihr Spiel fort. Immer dann, wenn er sich leicht beugte, zog sie ihren Finger wieder zurück. Dies machte sie dreimal, bevor er ihren Finger mit seiner Zunge ablecken durfte. Sie schmeckte gut und er hatte große Lust, sie zu lecken. Julia hingegen setzte sich wieder aufrecht hin.

      Ihre Beine in den Pumps standen wieder vorn auf den Armlehnen. Sie hob das rechte Bein an und bewegte ihren Fuß zwischen seine Beine, übte Druck auf sein Lustzentrum aus. Sie blickte ihn durchgehend an, er stöhnte leicht auf. »Oder ist dir das zu harmlos?«, fragte sie ihn, nahm ihren Fuß hoch und drückte nun den spitzen Absatz des Schuhs fest auf seinen sichtbar erigierten Schwanz. Es tat weh, aber er wollte sich nichts anmerken lassen. »So geil bist du?«, grinste sie ihn an und ergänzte: »Sag mir, wie sehr dich das anmacht«, dabei drückte sie den Absatz fester in seinen Schoß.

      Das Gefühl war unbeschreiblich. Hemmungslose Geilheit verbunden mit dem Schmerz, für den sie verantwortlich war. Ihre Augen, ihre Beine in den Strümpfen, ihre Brüste – er konnte alle Eindrücke nicht auf einmal verarbeiten. »Es macht mich fast wahnsinnig«, stöhnte er mehr, als er es sagte. Sie grinste, nahm ihren Fuß weg.

      »Zieh dich bis auf die Shorts aus«, sagte sie ihm mit einem Ton, der keinen Widerspruch duldete. Sie stand langsam auf, setzte sich auf das an der Wand stehende, schwarze Ledersofa. Dieses Sofa war außergewöhnlich. Die Sitzfläche war um einiges tiefer als bei einem Standardsofa. Er hatte es extra so anfertigen lassen, weil er ab und zu auch im Büro schlief und es somit sehr bequem hatte. Sie schlug die Beine übereinander, nahm ihr Glas in die Hand und beobachtete ihn. Er legte seine Kleidung ab, setzte sich in den Ledersessel und bewegte sich leicht nach hinten, die Lehne neigte sich. »Und jetzt?«, fragte er bewusst sehr provokant und war gespannt auf ihre Reaktion. Sie sagte nichts, stand auf, setzte sich wieder auf den Schreibtisch und stellte ihre Beine wie vorher auf den Lehnen ab. Sie hob ihr rechtes Bein leicht an.

      »Zieh mir meinen Schuh aus«, säuselte sie ihm zu. Bedächtig nahm er ihren Fuß in die Hand und streifte ihr sehr langsam den Schuh zuerst von ihrer Ferse. Er stellte den Schuh neben sie auf den Schreibtisch. Sie platzierte ihren bestrumpften Fuß auf seinem rechten Oberschenkel und strich langsam auf und ab. Er stöhnte. Langsam bewegte sie sich in die Mitte und spürte seine Erregung sehr deutlich. Er drückte sich ihr entgegen. »Lass die Augen auf«, sagte sie sehr bestimmt und begann ihr Spiel mit ihm. Je nach ausgeübtem Druck mit ihrem Fuß forcierte sie seine Erregung. Sie grinste ihn an, strich sich mit der Zunge über ihre Lippen. Er schaute an sich herab und wollte am liebsten seine Shorts herunterziehen und ihre Zärtlichkeiten ohne Stoff dazwischen genießen.

      »Dir gefällt es außerordentlich gut, von mir dominiert zu werden. Aber das ist erst der Anfang«, flüsterte sie ihm zu. Nachdem durch die Boxershorts erste Tropfen seiner Erregung sichtbar wurden, nahm sie ihren Fuß zurück, stellte diesen auf die Lehne und deutete ihm an, ihr den Schuh wieder anzuziehen. Er beugte sich vor, nahm den Schuh in die Hand und zog ihn Julia wieder an. Sie war sich sicher, es hätte nicht mehr lange gedauert, und er wäre zu seinem Orgasmus gekommen. Also entschied sie sich anders und gönnte ihm eine Pause. Sie stand auf, ging zu ihrer Handtasche, die neben dem Sofa stand und zog eine Augenbinde hervor, die sie spielerisch immer wieder durch ihre Hände gleiten ließ. Sein Blick haftete an Julia.

      »Komm her«, herrschte sie ihn an. »Knie dich vor mich«, ergänzte sie. Als er sich vor sie kniete, legte sie ihm die Augenbinde um und versicherte sich, dass er nichts sehen konnte. Sie griff erneut in ihre Handtasche und nahm die Handfesseln heraus. Sie stand hinter ihm und führte seine Arme auf seinen Rücken. Julia fesselte