Helen Carter

Rockstar | Band 2 | Teil 3 | Erotischer Roman


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sich sehr um ihn bemühte. Muskulös. Die straffe Haut leicht gebräunt. Sie nahm all das jetzt zum ersten Mal so intensiv wahr.

      Dann legte er plötzlich seine Hände auf ihre Wangen, beugte sich herab und küsste sie mit einer Leidenschaft, die sie so unerwartet traf wie ein Blitz an einem Sonnentag. Mit einem entschlossenen Griff hob Clive sie hoch, zog sie aus und schob dabei seine Hose über seine Füße. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis sie endlich vollkommen nackt waren, doch er küsste Ivy weiter, wodurch sie seinen harten Stamm gegen ihren Bauch gedrückt fühlte.

      »Du bist wundervoll«, hauchte er in ihren Mund, als seine Hand sich um ihre Brust schloss.

      Ivy legte ihren Kopf in den Nacken, als Clive seine Hände auf ihren Po legte, sie leicht anhob und auf das Bett gleiten ließ. Für einen Moment fühlte sie Enttäuschung heiß durch ihre Brust rinnen, denn sie glaubte, er würde jetzt in sie eindringen und nach ein paar Stößen kommen.

      Doch er dachte offensichtlich nicht daran, denn er kniete sich am Fußende des Bettes nieder und betrachtete ihre Möse, die weit geöffnet vor seinem Gesicht lag. Allein seine Blicke, die sie auf ihren intimsten Teilen spürte, ließen Ivy erschauern. Er war nicht der jeder Geilheit nachhetzende Liebhaber, für den sie ihn im Stillen gehalten hatte, sondern vielmehr ein Genießer.

      Er rieb ihre nasse Spalte mit seinem Daumen, und Ivy empfand die Reibung als derart geil, dass sie fürchtete, in nur wenigen Atemzügen zu kommen.

      Aber auch jetzt erwies Montague sich als erfahrener und geduldiger Liebhaber, denn er rieb sie nicht mit dem eher unsensiblen Daumen weiter, sondern schob seinen Kopf nach vorn, und noch ehe Ivy wusste, was geschah, suchte sich seine Zunge mit der Geschicklichkeit einer Schlange den Weg an die gierigsten und gleichzeitig empfindsamsten Teile ihrer Auster. Er züngelte sie mit atemberaubender Geschwindigkeit, was Ivy abwechselnd wimmern und ächzen ließ. Ihr Unterleib bebte, zog sich zusammen und entspannte sich wieder. Sie erlebte nicht einen Orgasmus, es war vielmehr ein einziger, lang gezogener Höhepunkt, der sie in einem machtvollen Strom mit sich zog. Versuchte sie zwischendurch, Montagues Kopf von sich zu schieben, so ließ sie es schon im nächsten Moment wieder sein, denn was er mit ihr anstellte, war zu geil, als dass sie damit wirklich hätte aufhören können.

      Das Blut pochte in ihren Schläfen, als sie zu ihm hinsah und nur das kurze, krause Haar seines Kopfes sah, das sich zwischen ihren Schenkeln hin und her bewegte. Und dann geschah es: Sie spritzte. Ivy hatte es überhaupt nicht kommen gemerkt, denn ihr Unterleib bestand nur noch aus glühenden Orgasmen, aus konvulsivischen Zuckungen. Erst als sie Montagues heiser gestöhntes »Oh Gott« hörte, wurde ihr klar, dass etwas geschehen sein musste. Sie beugte sich ein wenig nach vorn, gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie er sich aufrichtete und sie mit tropfend nassem Gesicht ansah. Da war Ivy klar, dass das kein normaler Mösensaft sein konnte. Brüllende Hitze schoss in ihr Gesicht. Sie wollte nur noch weglaufen. Sich verstecken. Welche Peinlichkeit!

      »Schau nicht so ... Du hast abgespritzt!«, grinste er. »Das ist fantastisch! Es zeigt, wie geil du bist.«

      »Wie geil du mich gemacht hast!«, korrigierte Ivy.

      »Ja, oder so.« Montague richtete sich noch weiter auf, warf sich nach vorn und sagte dabei lachend: »Und das bedeutet, dass du mich jetzt und gleich in dir haben willst ...«

      Er schob seine Arme unter Ivys Rücken und küsste sie mit Leidenschaft, wodurch Ivy erkannte, dass dieser Saft nach rein gar nichts schmeckte. Alles, was sie sie schmeckte, war Montague. Seine seidenweichen, vollen Lippen. Die Rauheit seiner Zunge in ihrem Mund, die noch ein wenig von jenem würzigen Aroma ihrer Möse mit sich trug. Ohne ihn zu dirigieren, drückte er seinen langen, harten Schaft durch Ivys dick geschwollene Auster. Erst als er ganz in sie eingedrungen war, richtete er sich etwas auf, schob einen Schenkel beiseite und nutzte so den Platz, um seinen Stamm aus ihr herauszuziehen und dann mit heftigem Stoß hineinzupressen. Jeder dieser Stöße traf Ivy mit größter Wucht, doch es war kein Schmerz für sie, sondern vielmehr ein lang vermisstes Übertreten von Grenzen. Und sie wusste, dass dies erst der Anfang war.

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