jemand mit dem Vorschlaghammer bearbeiten.
»Mir ist nicht zu warm!«, antwortete Sina gereizt.
»Na, wird es wohl so sein! Trotzdem sollten Sie die Strumpfhose ausziehen. Erstens sehen die zwei Laufmaschen nicht gut aus und zum Zweiten bin ich davon überzeugt, dass Sie sehr schöne Beine haben.«
Provozierend ließ der Mann seinen Blick über Sinas Beine wandern. Der Schmerz in ihrem Kopf entwickelte sich zu einer Invasion von Presslufthämmern. Nach solchen Anmachsprüchen stand ihr im Moment gar nicht der Sinn!
»Ich kann auf Ihren Wagen aufpassen«, bot er an, »während Sie auf die Toilette gehen und sie ausziehen – die Strümpfe meine ich.« Er grinste.
Das war zu viel für Sina. Dazu kam, dass sie das Gefühl hatte, eine Großbaustelle würde sich in ihrem Kopf befinden.
»Mir ist nicht heiß«, rief Sina, »und meine Strümpfe ziehe ich aus, wenn ich meine, dass ich sie ausziehen sollte! Verstanden?!«
»Wie Sie meinen«, antwortete der Mann belustigt.
»Na wunderbar«, zischte Sina und schob den Kofferwagen mit einem Rad über die Zehen des Mannes.
»Au, verdammt!«, schrie er. »Was soll das?!«
»’schuldigung«, sagte sie über die Schulter und schob mit einem Lächeln auf den Lippen den Wagen weiter, obwohl sie ihm nicht über den Fuß hatte fahren wollen. Aber seine provozierende Art und sein Blick hatten sie schon mächtig aus der Fassung gebracht.
Auf dem Weg in die Ankunftshalle des Flughafens hielt Sina noch einmal kurz an und blickte sich um. Sie sah, wie der Mann eine Gruppe junger Leute freundschaftlich begrüßte, die alle Tauchgepäck mitführten. Ab und zu rieb er seine Zehen an seinem anderen Bein. Da er mit dem Rücken zu ihr stand, konnte sie das Logo einer Tauchschule auf seinem T-Shirt erkennen, aber nicht entziffern, welche Tauchschule es war. Das bestätigte ihren Eindruck von dem Image der Tauchlehrer, Surflehrer, Tennislehrer und Animateure. Sie alle hatten diesen gewissen Bonus, der Frauen dazu veranlasste, sich in Pose zu schmeißen oder den ganzen Tag hechelnd hinter ihnen herzulaufen, wenn diese meist gut aussehenden Männer auftauchten.
Trotzdem verspürte sie ein wenig Neid auf diese Urlauber, die ausgelassen mit dem Mann scherzten und ihr wurde bewusst, wie lange sie schon nicht mehr einige Tage am Stück freigenommen hatte. Wenn Sina bei Kunden war oder im Büro arbeitete, dachte sie nicht an Ferien oder Reisen. Aber jetzt hier am Flughafen auf Phuket wurde ihr schmerzlich bewusst, wie sehr sie solch einen Urlaub vermisst hatte.
In dem Moment, als Sina tief durchatmete, um ihre abschweifenden Gedanken wieder in den Griff zu bekommen, drehte der Mann sich um und sah sie noch einmal an. Gänsehaut legte sich bei diesem durchdringenden Blick über ihren Körper. Schnell schob sie ihren Wagen weiter.
Sina erspähte einen Informationsstand, an dem mehrere Plakate hingen, auf denen die traumhaftesten Hotels abgebildet waren. Sie teilte der jungen Dame am Schalter mit, auf was sie bei ihrer Suche nach einer Bleibe Wert legte. Die Angestellte empfahl ihr ein Hotel mit angeschlossener Tauchschule im Nordosten der Insel, das genau Sinas Wünschen entsprach. Dankbar nahm sie den Tipp an, und die Dame reservierte ihr umgehend per Telefon einen kleinen Bungalow in der Anlage. Ein Fahrer würde sie dorthinbringen.
Sina nutzte die Zeit und suchte die nächste Damentoilette auf, wo sie ihre ruinierte Strumpfhose auszog. Was für eine Wohltat!
Mit einem befreiten Gefühl begab sie sich wieder in die Ankunftshalle. Der Fahrer wartete bereits. Er trug Sinas Gepäckstück zu einem schwarzen Pick Up, hielt Sina zuvorkommend die Tür auf und verstaute ihr Gepäck. Sina spürte das angenehm kalte Leder des Sitzes an ihren nackten Oberschenkeln.
Der Wagen setzte sich in Bewegung und schlängelte sich durch den dichten Verkehr. Sie verließen die Hauptstraße und es wurde ein wenig ruhiger. Die Sonne strahlte vom Himmel. Große Palmen und Kautschuk-Plantagen säumten die Nebenstraßen. Sina war erstaunt über das saftige Grün der Natur. Während der Fahrt unterhielten sich die beiden in gebrochenem Englisch und mit Händen und Füßen. Mehrmals mussten sie lachen, weil durch die Sprachbarrieren Missverständnisse entstanden.
Bei Sinas Ankunft standen bereits einige Angestellte bereit, um sich der Gäste anzunehmen. Alle trugen Kleider und Anzüge aus thailändischer Seide in den verschiedensten Farben. Mit einem freundlichen »Sawasdee Khrap« und der entsprechenden Verbeugung wurden sie herzlich empfangen.
Nachdem Sina die nötigen Formalitäten erledigt hatte, teilte die thailändische Schönheit an der Rezeption ihr mit, dass sich gegen fünf Uhr nachmittags alle Animateure und Sportlehrer am Pool versammeln würden, um ihr Angebot vorzustellen.
Danach begleitete sie ein junger Kofferträger zu ihrem Bungalow. Die direkte Strandlage mit Blick auf das Meer war atemberaubend. Der Raum war ausreichend geräumig und verfügte über ein großes Doppelbett, einen Kleiderschrank, Tisch und Sofa und sogar einen Kühlschrank. Das Badezimmer war modern und hell ausgestattet. Von dort öffnete man eine weitere Tür, die zur Dusche führte. Die Terrasse war mit massiven Holzmöbeln bestuhlt. Sina bedankte sich bei dem Kofferträger mit einem Hundert-Baht-Schein. Dann setzte sie sich auf ihr Bett und zog die Schuhe aus.
Auf einem kleinen Tisch neben dem Kühlschrank entdeckte sie einen Wasserkocher und Portionstüten Kaffee, Tee, Zucker und Kaffeesahne. Sina bereitete sich einen Kaffee und setzte sich auf ihre Terrasse. Was für ein Ausblick!, dachte sie. Wenn man hier sitzt, braucht man nichts mehr weiter, um glücklich zu sein!
Sina entschloss sich zu einem ausgiebigen Duschbad. Auch hier gab es, wie sehr oft in Thailand, eine gemauerte Dusche unter freiem Himmel. Das Wasser prasselte zart auf ihre Haut, während die Sonne sie wärmte und der laue Wind sie umfing. Warum hatte sie nur so lange Zeit auf diesen Luxus eines Urlaubs verzichtet? Es war fast so, als würden die weichen Wassertropfen jeden Ballast von ihrem Körper spülen. Sina nahm das nach Vanille duftende Duschbad und seifte sich ein. Ihre Hände strichen über ihren Leib. Ihre Brustwarzen richteten sich unter der Berührung auf. Sinas Hände glitten weiter hinunter zu ihrem Schoß. Die Vorstellung, sich unter freiem Himmel zu verwöhnen, war mehr als verlockend. Vorsichtig berührte sie ihren Kitzler, der sich ihr vor Erregung entgegenstreckte. Ein tiefer Seufzer entfuhr Sina. Sie genoss ihre Liebkosungen, die nun verlangender wurden. Sie hielt den warmen Strahl des Duschkopfes an ihre Schamlippen, der jede Falte ihres Geschlechts massierte. Immer schneller ließ sie die Brause über ihre Kilt kreisen. Ihre Finger suchten den Eingang ihres Lustzentrums. Sina setzte sich auf den Boden, spreizte die Beine so weit es ging, hielt den Wasserstrahl weiter auf ihr Geschlecht gerichtet und fickte sich mit ihren Fingern. Sie hatte das Gefühl sehr weit zu sein, mehr aufnehmen zu wollen. Auch drei ihrer Finger brachten nicht die Befriedigung, die sie sich wünschte. Ihr Blick fiel auf eine Massagebürste mit langem Stiel, die an einem Haken in der Duschkabine befestigt war. Außer einem echten Schwanz und ihrem Vibrator hatte sie noch nie etwas anderes in sich gehabt.
Fast schämte sich Sina für ihre Geilheit, nahm aber dann doch die Bürste und seifte den Stiel, der nach ein paar Zentimetern breiter wurde, ein. Jetzt hielt sie den Duschkopf ganz nahe auf ihren Kitzler gerichtet, damit sie die Berührungen des Strahls härter und intensiver erleben konnte. Behutsam führte sie den Stiel der Massagebürste ein. Das Material war ungewohnt hart. Der Gedanke, dass sie sich selber mit einem Stück Holz stieß, gefiel ihr nicht. Doch Sina war geil und konzentrierte sich auf Bilder in ihrem Kopf, die sie anheizten und jederzeit abrufbar waren. Sie stellte sich vor, wie es wäre, wenn sie einer anderen Frau diesen unechten Schwanz einführen würde. In ihrer Phantasie lag ihre Gespielin mit gespreizten Beinen vor ihr und bettelte darum, von Sina genommen zu werden. Bei dieser Vorstellung wurde ihre Gier übermächtig, und sie stieß sich schneller. Sterne tanzten vor ihren Augen, als sich ihre Vagina zusammenzog und den Stab in ihr fest umklammerte. Ihr wurde schwindelig, als der Höhepunkt ihren ganzen Körper schüttelte. Ein tiefer Ton kam aus ihrer Kehle, während der Orgasmus sie überrollte und ihre Beine zittern ließ.
Erst als auch das letzte Prickeln ihren Körper verlassen hatte, entfernte sie den Fremdkörper aus ihrer Muschi, der ihr solch eine Lust bereitet hatte. Langsam beruhigte sich ihr Puls. Ihre Atmung wurde flacher, und auch ihre Beinmuskeln entspannten sich. Das