Sandra Scott

Marcs TageBuch | Erotischer Roman


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spielt gleichzeitig mit der Zungenspitze am Rand der Eichel. Ich stöhne genüsslich und gebe mich der zärtlichen Behandlung hin. Einige Male geht das Spiel so hin und her, abwechselnd blasen die beiden exotischen Frauen meinen Ständer. Dazwischen tauschen sie immer wieder heiße Küsse aus. Ihre Zungen spielen miteinander, während Claire meinen Schwanz langsam wichst.

      Dann steigt Claire über mich und presst ihre weichen Lippen auf meine. Zärtlich saugt sie an meiner Zunge. Währenddessen zaubert sie wie aus dem Nichts zwei Paar Plüschhandschellen hervor und ehe ich mich versehe, ist meine rechte Hand an das Kopfgestell des Bettes gefesselt. Ohne unser Zungenspiel zu unterbrechen, folgt die zweite.

      »Was soll das denn?«, will ich wissen.

      »So sind die Bedingungen, wenn du Carmen ficken willst«, erklärt Claire und schiebt mir zuletzt noch eine pinkfarbene Schlafmaske über die Augen. Ich kann nichts mehr sehen, außer einem schwachen Lichtschimmer am Rand der Maske. »Lass uns nur machen und genieße einfach.«

      Claire gleitet von mir herunter.

      »Genieße es«, höre ich Claire sagen und weiß nicht, ob sie mich oder Carmen damit meint. Vielleicht auch uns beide. Ich versuche, mich zu entspannen und konzentriere mich ganz auf mein Gehör und meinen Tastsinn.

      Ich spüre, wie jemand über mich klettert, fühle Hände auf meinem Körper, Schenkel an meinen Hüften. Jemand setzt sich rittlings auf mich und aus den zögernden, unsicher wirkenden Bewegungen schließe ich, dass es Carmen ist.

      Eine Hand hält meinen Schwanz umklammert und rollt ein Kondom über. An der Spitze spüre ich einen drängenden Körper und ich freue mich darauf, in eine feuchte Möse vorzustoßen.

      Doch irgendetwas stimmt nicht. Ich spüre, wie ich eindringe, aber es ist viel mehr Druck nötig, als ich es erwartet hätte und es ist so eng, dass ich glaube, sofort zu explodieren. Erst denke ich, Carmen sei eben sehr eng gebaut, doch dann erkenne ich: Ich bin nicht in ihre Muschi eingedrungen, sondern in ihren Po!

      Ich hatte noch nie Analsex, aber es fühlt sich absolut geil an. Vorsichtig lässt Carmen Zentimeter um Zentimeter meines Schwanzes verschwinden, bis er bis zum Anschlag in ihr steckt und ich ihre Pobacken auf meinen Lenden spüre. Ich stöhne lustvoll auf, als sie beginnt, sich langsam auf und ab zu bewegen. Ich hätte nicht geglaubt, dass das so scharf sein könnte! Es ist warm und herrlich eng in ihrem Arschloch und jede Bewegung reizt meine Eichel bis zum Äußersten. Ich höre auch Carmen stöhnen, sie beschleunigt ihren Ritt.

      Schnell, viel zu schnell, fühle ich, wie mich der Orgasmus überrollt. Röchelnd bäume ich meinen Oberkörper auf, zerre an meinen Handschellen und schieße meinen Saft tief in ihren Arsch.

      Carmen macht noch einige Bewegungen auf mir, dann wird sie langsamer. Ich spüre lange Haare, die sanft über meinen Bauch streicheln und höre Carmen immer lauter stöhnen und schließlich zum Orgasmus kommen. Ich verstehe, dass das Claires Werk sein muss.

      Dann erhebt sie sich, lässt meinen Schwanz aus ihrem Loch gleiten, beugt sich über mich und küsst mich. Einige Sekunden später wird mir die Schlafmaske von den Augen genommen. Claire lächelt mich an. Von Carmen ist nichts zu sehen.

      Sie bemerkt meinen fragenden Blick: »Sie ist sehr schüchtern, weißt du?«

      Claire beugt sich über mich und küsst mich wieder, während sie meine Fesseln löst. Mit einer Hand streift sie mein Kondom ab und lutscht dann meinen Schwanz gründlich sauber.

      »Wie hat es dir gefallen?«, will sie wissen.

      »Es war geil«, erwidere ich. »Aber ich hätte sie gern dabei gesehen.«

      »Das nächste Mal vielleicht, mein Hengst«, vertröstet sie mich und zwinkert mir zu. »Wenn du brav bist.«

       7. Juni

      Ich hätte ja kaum gedacht, dass sich das, was ich in den letzten zwei Tagen erlebt habe, noch steigern ließe.

      Heute weiß ich: Doch, das geht problemlos.

      Es war Samstag und ich schaffte es, Isabelle davon zu überzeugen, mit mir in die Stadt zu gehen. Als ich sagte, ich wolle das schöne Wetter ausnutzen, lachte sie nur. »Du weißt doch: Wir haben hier fast immer schönes Wetter.«

      Dennoch begleitete sie mich in die Altstadt. Wir spazierten am späten Vormittag am Strand entlang bis zum Hafen. Als es uns zu heiß wurde, zogen wir die Schuhe aus und gingen am Rand des Wassers entlang, wo sanfte Wellen immer wieder unsere nackten Füße umspülten. Wir erreichten das Maremagnum, das große Einkaufs- und Vergnügungszentrum am Hafen, und beschlossen, uns in eine Bar zu setzen, einige Tapas zu probieren und die Aussicht auf das Meer zu genießen.

      Es war meine erste Gelegenheit seit meiner Ankunft, mich einmal länger mit jemandem zu unterhalten, und ich stellte fest, dass ich Isabelles Gesellschaft sehr genoss. Ihrer melodischen Stimme hätte ich ewig zuhören mögen und ich konnte meinen Blick kaum von ihrem Lächeln und ihren Augen, die mit dem strahlenden Blau des Himmels zu wetteifern schienen, losreißen. An den Inhalt unseres Gesprächs kann ich mich kaum noch erinnern, es waren belanglose Anekdoten aus meinem und ihrem Leben. Aber ihr Lachen und ihre Augen, die werden mir in Erinnerung bleiben.

      Später wanderten wir durch den wunderschönen Parc de la Ciutadella oberhalb des olympischen Hafens. Wir ließen den überfüllten Zoo links liegen und streiften über die Grünflächen, am beschaulichen See entlang und schließlich zu dem prunkvollen Brunnen im Norden des Parks mit seinen Fontänen und prachtvollen, goldenen Statuen.

      Direkt gegenüber vom Brunnen stand ein großer Pavillon, der voller Menschen war. Gerade als wir ankamen, ertönten die ersten Klänge von Musik. Zu meiner Überraschung handelte es sich dabei nicht um typisch spanische oder vielleicht südamerikanische Musik, die gut zu der allgemeinen Szenerie gepasst hätte, sondern um Rock ’n’ Roll. Die Paare im Pavillon begannen ausgelassen zu tanzen, während rundherum Passanten stehen blieben, zusahen oder selbst einige Tanzschritte wagten.

      Ich bemerkte, dass Isabelle neben mir unwillkürlich mit den Beinen zuckte. Bevor mir noch selber klar war, was ich da tat, nahm ich sie an der Hand.

      »Möchtest du tanzen?«, fragte ich.

      Isabelle blickte mich überrascht an, dann lächelte sie. »Sehr gern.«

      Ich zog sie die drei Stufen nach oben. Viel Platz war auf der Tanzfläche nicht, was mir durchaus entgegenkam. Ich schätze meine Tanzfähigkeiten eher mittelmäßig ein und tanze, wie die meisten Männer, eigentlich nur aus einem einzigen Grund: um Frauen zu beeindrucken. In der Enge brauchte ich mir keine Gedanken um ausgefallene Tanzmanöver zu machen und konnte stattdessen den regelmäßigen engen Körperkontakt mit Isabelle genießen.

      Eine gute Viertelstunde lang drehten wir ausgelassen lachend unsere Runden, dann verklang die Musik. Einige der Tänzer klatschten, obwohl ich nicht so recht verstand, wieso, schließlich hatte hier keine Live-Band gespielt. Dann zerstreute sich die Menge langsam und teilte sich in einzelne Paare auf, die rund um den Pavillon Tanzschritte und anspruchsvollere Choreographien einstudierten. Offensichtlich gehörten die meisten einem Tanzkurs an, der hier im Park übte. Isabelle und ich standen eine Weile lang herum und sahen dem Treiben zu, ehe wir weitergingen.

      Isabelles Gesichtsfarbe normalisierte sich langsam wieder, was ich beinahe schade fand, denn die Röte, die während des Tanzens auf ihren Wangen erschienen war, hatte mir gefallen.

      Inzwischen ging es auf den Abend zu und Isabelle führte mich durch die engen Gassen des gotischen Viertels zu einer kleinen Pizzeria in der Nähe der Kathedrale, die sie kürzlich für sich entdeckt hatte. Ich war zwar eigentlich nicht nach Spanien gekommen, um Italienisch zu essen, doch ich vertraute ihrer Wahl, außerdem mochte ich die italienische Küche sehr. Von außen wirkte das Restaurant so unscheinbar, dass ich ohne Isabelle wahrscheinlich daran vorbeigelaufen wäre, doch der Innenraum war sehr gemütlich eingerichtet, mit kleinen Nischen, in denen man ungestört sein konnte, und Bleistiftskizzen von alten Gebäuden der Stadt an den Wänden. Da wir früh dran waren, ergatterten wir problemlos einen kleinen Tisch in einer der Nischen.

      Wir bestellten Pasta und eine