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Voller Ekstase | Erotische Geschichte
von Keira Saunders
Keira Saunders wurde 1958 in einer norddeutschen Großstadt geboren und lebte dort mit ein paar Unterbrechungen fast 54 Jahre lang. Sie wurde drei Mal geschieden und hat zwei Kinder aus zwei verschiedenen Beziehungen. Nach einem Studium der Betriebswirtschaft und Informatik ist sie seit über 40 Jahren als freie Handelsvertreterin für verschiedene Bereiche tätig. Sie arbeitet viel und gern vor allem in der Branche „Erneuerbare Energien“. Keira liebt die Erotik, den Sex und die Liebe. Seit 2001 ist sie mit einem Kraftfahrer verheiratet, mit dem sie sich sexuell ausgelebt hat. Irgendwann kam sie auf die Idee, Erlebnisse aus ihrer Ehe und aus ihrer Singlezeit sowie ausgedachte Erzählungen zu Papier zu bringen und schreibt seitdem erotische Geschichten.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2019 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: LiudmylaSupynska @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783964772404
www.blue-panther-books.de
Voller Ekstase von Keira Saunders
Ich war in meinem Stammlokal. Es war Freitagabend, und die Kneipe war voll. Die Stimmung im Raum war wie immer lustig. Die Musik dröhnte, und wir tanzten und waren in richtiger Feierlaune. Unsere Clique bestand aus acht Leuten, und wo wir waren, war immer etwas los.
Heinrich war Architekt und in etwa so alt wie mein Vater, hatte jedoch eine Lebenspartnerin in meinem Alter, und diese trug auch meinen Namen. Mit Heinrich arbeitete ich zusammen im Architekturbüro. Wir waren sehr gute Freunde und gingen gern feiern. Da er bei vielen Lokalen und Hotels die Innenausstattung verantwortete, wurde er auch immer zur Einweihung eingeladen, und da nahm er meistens mich mit. So war es auch in unserem Stammlokal.
Heinrich war einen Kopf größer als ich und trug sein schwarzes Haar bis zur Schulter gelockt. Ihn schmückten immer nur sehr teure Klamotten, was man ihnen auch ansah.
Wie sonst auch erzählten wir uns alles, was wir unter der Woche erlebt hatten.
Zu uns gehörte auch Dieter, unser Harley-Fahrer. Er arbeitete in einem Automobilwerk im Schichtdienst und fuhr leidenschaftlich gern Motorrad. Auch er war im Alter von Heinrich, einen Kopf größer als dieser und breiter, aber sportlich. Nur wenige blonde Haare zierten seinen Kopf. Meistens trug er eine Jeans und ein Hemd mit Lederweste. Dazu Cowboystiefel.
Der kleine Anton war so groß wie ich. Dünn, aber muskulös. Auch er hatte schwarze, aber kurze Haare und besaß ein fotografisches Gedächtnis, was mich immer faszinierte. Mit seiner Wiedergabe von Zitaten, die er mal gelesen hatte, kam er einem manchmal richtig unheimlich vor.
Renate war Geschäftsführerin einer Modefirma, und sie war etwas kleiner als ich. Trug ihr Gesicht voller Sommersprossen, aber das passte gut zu ihr. Sie hatte eine lockige blonde Löwenmähne auf dem Kopf, die bis zur Schulter ging. Renate trug immer die neuesten und auffälligsten Outfits, sie trank gern Bier und Wein, und wenn sie genug getrunken hatte, musste sie unbedingt Sex haben.
Heidrun war eine Professionelle. Nach der Trennung von ihrem Mann, der damals Manager gewesen war, hatte sie sich mit einem Aussteiger zusammengetan. Nach zwei Jahren intensiver Liebe hatte er sich erschossen, und seitdem arbeitete Heidrun in einem privaten Klub. Inzwischen hat sie drei Stammfreier, und davon konnte sie gut leben. Ihr Körper war dünn, sie wirkte zierlich und besaß ein musikalisches Talent. Sie spielte hervorragend Gitarre. Manchmal holte sie sie aus ihrer Wohnung. Zum Glück wohnte sie gegenüber unserer Kneipe. Dann gab es Country-Musik, und wir tanzten dazu. Das machte richtig Spaß.
Christa, die ab und zu mal dabei war, war einen Kopf größer als ich, und sie war die Sportlichste von uns allen. Meistens war sie beim Berlin-Marathon dabei oder auch bei Sportevents in unserer Stadt. Wir hatten schon mehrere Urlaube zusammen verbracht, da man mir ihr viel unternehmen konnte, aber ansonsten war sie die Spaßbremse. Lachen konnte sie schon, und auch lustig sein, auch erzählen konnte sie ganz gut, aber sie rauchte nicht, trank nicht und war ansonsten eine Schlafpille. Aber sie war meine älteste Freundin. Unsere Eltern waren schon miteinander durch die Kneipen gezogen.
Cora war wie ich. Inzwischen nicht mehr so verrückt auf Sex, aber wir haben viel gemeinsam gemacht und erlebt, und wir verstanden uns einfach gut.
An diesem Tag war die Stimmung sehr ausgelassen, und wir haben viel gelacht. Plötzlich baggerte Renate Heinrich an. Das war nichts Ungewöhnliches, wenn sie ihren Pegel an Alkohol erreicht hatte. Aber Heinrich fand das nicht lustig und wehrte sie immer wieder ab.
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