Aber ich kam so intensiv. Ein gigantischer Orgasmus!
Richard rückte etwas näher an meine Frau heran. Sie beugte sich zu ihm und nahm seinen Schwanz in den Mund. Sie wusste, wie sie einen Mann blasend zum Orgasmus bringt, ist eine wahre Blaskünstlerin. Richard zuckte. Er unterdrückte ein Stöhnen und pfiff durch die Zähne. Meine Frau hielt ihn im Mund, blies weiter. Er kam in ihrem Mund. Sie saugte ihn leer. Dann schaute sie mich an, öffnete den Mund und ich erkannte sein Sperma.
Sie grinste, schluckte es und meinte: »Sehr gutes Dessert!«
Befriedigung
Wir gehen nicht oft ins Theater. Aber wenn wir dann dort sind, fragen wir uns jedes Mal, warum wir das nicht öfter machen.
Die Vorstellung war beeindruckend. Wir hatten auch großes Glück mit dem Pärchen, mit dem wir uns die Loge teilten. Sehr angenehme Gesellschaft. Er war bestimmt schon Ende fünfzig und seine sehr attraktive Frau vielleicht Anfang vierzig.
Das Theaterstück umfasste athletische Tänzer in Ganzkörperstrumpfhosen und Tänzerinnen, die mit nackten bemalten Körpern auftraten. Es lag eine gewisse erotische Stimmung in der Luft.
Ich hatte mich ein paarmal dabei ertappt, wie ich auf die Beine der hübschen Brünetten starrte und auch in ihr tiefes Dekolleté. Sie trug eine enge Halskette mit dicken Perlen, und ihr breiter Ausschnitt zeigte viel nackte Brust. Als hätte sie diese Ketten-Dekolleté-Kombination absichtlich gewählt, um den Blick auf ihren Ausschnitt zu ziehen. Ihr dunkles Kleid war zwar lang, hatte aber einen Schlitz an der Seite, der den Blick auf die Spitzen ihrer Strapse offenbarte. Ich schaute ein paarmal hin und versuchte zu erkennen, ob es Halterlose waren, oder ob sie einen Strapsgürtel trug. Ich versuchte, meine Blicke so unauffällig wie möglich zu steuern, damit es nicht auffiel. Im Augenwinkel erkannte ich aber auch, dass ihr Mann den einen oder anderen Blick auf die langen Beine meiner Frau warf. Sie trug keine Strumpfhose und ihre glatte, glänzende Haut blitzte aus dem kleineren Schlitz ihres Kleides immer wieder hervor. Ihr Ausschnitt war nicht so tief, wie der seiner Frau, aber sie versteckte auch nicht, was sie hatte. Ich schätzte, dass die Brüste seiner Frau Körbchengröße C waren, vielleicht D, auf jeden Fall standen sie stramm, denn sie trug ganz offensichtlich keinen BH. Genauso wenig wie meine Frau.
In der ersten Pause unterhielten wir uns mit den beiden. Es stellte sich heraus, dass sie aus der gleichen Stadt kamen, wie wir, allerdings zur Theateraufführung mit dem Zug angereist waren. Er fuhr gern Zug, meinte seine Frau und außerdem wäre man mit dem Zug schneller als mit dem Auto. Für diese Verbindung stimmte das. Wir hatten auch kurz überlegt, mit dem Zug zu kommen, uns dann aber dagegen entschieden. Prompt wurden wir mit Stau bestraft und als wir endlich einen Parkplatz in einem völlig überteuerten Parkhaus gefunden hatten, kamen wir schon eine Viertelstunde zu spät.
Wie sich weiter herausstellte, lebten die beiden nicht weit weg von uns. Die Aufführung endete unter tosendem Applaus. Wir entschlossen uns, einen Moment in der Loge zu warten, bis der Besucherandrang sich gelegt hatte. Das Pärchen leistete uns Gesellschaft, denn auch sie wollten nicht vor der Tür in einer Schlange stehen, um auf ein Taxi zum Bahnhof zu warten.
Er war so freundlich und lud auf eine Runde Champagner ein. Meine Frau hatte schon zwei Gläser getrunken, willigte aber ein. Alkohol wirkte bei ihr wie ein Aphrodisiakum. Da schlug sie vor, ob die beiden nicht mit uns gemeinsam zurückfahren wollten. Ihre Wohnung lag auf unserem Weg und es würde auch kein großer Verkehr mehr sein.
Die beiden nahmen das Angebot an.
Im Parkhaus blieben sie kurz wie angewurzelt stehen, als sie sahen, wie ich den Wagen öffnete.
»Was für ein Zufall! Wir haben exakt den gleichen Wagen! Sogar die gleiche Farbe!«, stellte er fest.
Das war natürlich ein schöner Zufall. Die Stimmung war gut. Es würde eine kurzweilige Autofahrt werden.
Wir waren schnell auf der Autobahn. Das Gesprächsthema waren die Strumpfhosenanzüge der Tänzer. Die hatten den Frauen besonders gut gefallen. Unsere Frauen diskutierten darüber, ob die Herren wirklich alle Sixpacks besaßen und ob sie tatsächlich so gut bestückt waren, wie deren Hosen offenbaren ließen, oder ob es sich schlicht um eine Art Hodenschutz handelte. Das Gespräch entwickelte sich etwas schlüpfrig, aber bei gutem Niveau.
An der Tankstelle hielten wir. Ich tankte den Wagen, während die Frauen auf die Toilette gingen. Er blieb im Wagen sitzen.
Als ich gezahlt hatte und wieder einstieg, fiel mir auf, dass seine Frau neben mir auf dem Beifahrersitz saß und meine Frau neben ihm im Fond. Auch das Lachen aller fiel mir auf. Er erklärte, dass seine Frau wohl aus Gewohnheit – sie haben ja dasselbe Auto – auf die Beifahrertür zugesteuert und Platz genommen hatte, während meine Frau dann ganz souverän hinten eingestiegen war.
Als seine Frau den Fehler bemerkt hatte und die Plätze tauschen wollte, meinte meine Frau, dass so ein Frauentausch doch auch was für sich hatte. Wir lachten. Seine Frau entschuldigte sich ein paarmal. Es war ihr wirklich peinlich. Aber das musste es nicht. Wir amüsierten uns gut. Es war mir nicht unangenehm, dass sie neben mir saß. Verstohlen blickte ich auf ihre Beine und versuchte, die Strapse zu erkennen. Es war aber etwas zu dunkel.
Sie sprachen nun über die nackten Tänzerinnen, die kunstvoll am ganzen Körper bemalt waren und wollten wissen, ob uns Männern aufgefallen war, dass sie keine BHs getragen hatten, nur kleine Kleber auf den Brustwarzen und offenbar einen Mini-String. Ich musste zugeben, dass mir das aufgefallen war. Welcher Mann schaute da schon weg!
Auch er schwärmte für die tollen Figuren der Frauen und warf ein, dass leichtbekleidete Frauen etwas Erotischeres hatten, als ganz nackte. Daraufhin entstand eine Diskussion, in der es darum ging, ob Frauen in Dessous erotischer waren als nackte Frauen. Das war von uns Männern schwierig zu beantworten. Ich wusste, dass seine Frau unter ihrem Kleid offenbar Dessous trug, während meine Frau unter ihrem lediglich einen String trug. Egal, für was wir uns entschieden hätten, eine der Frauen im Auto wäre benachteiligt gewesen. Aber die Frauen bestanden drauf, dass wir uns auf eines festlegen sollten. Entweder nackt oder Dessous. Ich brachte es auf den Punkt, was ich im Stillen schon gedacht hatte.
»Woher willst du wissen, dass ich nichts darunter trage, Schatz«, fragte mich meine Frau mit einem frechen Unterton.
Doch bevor ich antworten konnte, meinte er: »Also meine Frau trägt Dessous unter ihrem Abendkleid, nicht wahr, Schatz?«
Sie blickte kurz nach hinten zu ihm, dann zu mir und schob ihr Kleid leicht nach oben. So konnte ich die Strapse sehen, die von einem Strapshalter gehalten wurden.
Durch den Rückspiegel sah ich meine Frau, die ein breites Lächeln im Gesicht hatte.
»Tja, ich nehme an, dass du nur wenig oder nichts drunter hast«, antwortete ich ihr. Im Rückspiegel beobachtete ich, wie sie mich ansah, ihre Beine leicht spreizte und ihren Rock langsam hochzog. Ich bog den Rückspiegel etwas nach unten, konnte aber nichts erkennen. Der Winkel ließ es nicht zu, dass ich zwischen ihre Beine schauen konnte.
»Leider kann ich durch den Rückspiegel nichts sehen«, gab ich zu. Was ich aber erkennen konnte, war, wie meine Frau sich zu ihm drehte und den linken Fuß auf die Sitzfläche stellte. Er blickte zwischen ihre Beine.
»Sie haben recht, Ihre Frau trägt nichts drunter«, meinte er mit einem leicht überraschten Ton in der Stimme.
»Was meinen Sie, sollten wir vielleicht einfach die Abendgarderobe ablegen, damit unsere Männer sich entscheiden können, was erotischer ist? Dessous oder nackt?«, flüsterte meine Frau seiner von hinten ins Ohr.
»Das ist eine gute Idee«, meinte sie und schon zogen sie ihre Kleider aus.
Im Rückspiegel sah ich meine Frau nackt neben ihm sitzen. Seine Frau saß nun in Strapsen neben mir. Ihre Nippel waren abgeklebt. Sie schaute mich an. Ich musste mich auf die Straße konzentrieren, trotzdem sah ich, wie er meine Frau anschaute und wie sie sich ihm auf der Rückbank präsentierte.
»Sie haben eine sehr attraktive Frau«, meinte er.
Ich gab das Kompliment zurück. Seine Frau trug einen Spitzen-Tanga, denn gerade