Trinity Taylor

Ich will dich ganz und gar | Erotische Geschichten


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mehr, nach etwas Größerem, Dickerem. Am liebsten hätte Carol sich umgedreht, Stanley zu Boden gedrückt und sich auf seinen Schwanz gestürzt, um ihn tief in sich zu rammen und ihn so hart zu reiten, bis sie käme. Diese Vorstellung machte sie so sehr an, dass sie keuchte und stöhnte und versuchte, ihn hinter sich ergreifen zu können. Doch er entwand sich ihr, genau wissend, was sie wollte und brauchte. Deshalb stieß er immer schneller mit seinem Finger in sie. Dann zog er ihn raus, drehte Carol blitzartig zu sich um, und sie spürte etwas Heißes auf ihrem Geschlecht. Seine Zunge glitt energisch durch ihre glühende Spalte und sog den Kitzler in den Mund, um ihn mit der Zunge anzustacheln, darauf zu kreisen und ihn ins Fleisch zu pressen. Carol stöhnte hemmungslos als sie kam. Sie krallte sich an ihm fest, die Beine weit gespreizt und rieb ihre feurige Möse an seinem Gesicht. Den Kopf mit den verbundenen Augen in den Nacken gelegt, kam sie mit solcher Wucht, dass noch Minuten später ein Zucken durch ihren Körper lief.

      ***

       Vernissage Fatale - Kapitel 8

      Carol wusste, es war ein Fehler, diese Art von Sex mit Stanley zu haben. Sie wusste, es war ein Fehler, danach mit ihm Arm in Arm durch Denver zu gehen, einen Hot Dog an einer Bude zu essen, im Civic Center Park spazieren zu gehen und sie wusste, es war ein Fehler, den Abend in einer Cocktailbar ausklingen zu lassen.

      Als sie nach Hause kamen, stiegen sie langsam die Treppe nach oben. Carol fragte sich, ob jetzt jeder brav in sein Zimmer gehen würde, und sie glaubte, dass Stanley auch sich diese Frage stellte. Insgeheim hoffte sie, er würde sie in ihr Zimmer schieben und dort weitermachen, wo sie im Museum vor dem Bild der Frauen aufgehört hatten. Leider war dem nicht so. Er hob die Hand zum Gruß, lächelte ihr geheimnisvoll zu und flüsterte, dass es ein wunderschöner Abend gewesen sei. Nur mit Zwang konnte sie den Gruß erwidern.

      »War es nicht so schön für dich heute Abend?«, fragte Stanley plötzlich.

      Carol fühlte sich überrumpelt. »Doch, natürlich. Es war sehr schön. Warum fragst du das?«

      »Du guckst gequält.«

      Carol wusste nicht, was sie sagen sollte.

      Er trat einen Schritt auf sie zu und nahm ihre Hand. »Wenn ich mit reingehe, dann passiert etwas, das weißt du. Willst du das?«

      »Willst du es denn? Schließlich ist es deine Hochzeit. Und es ist deine Zukünftige, die wir betrügen.«

      »Deine Freundin.«

      »Ja, ganz recht.« Carol blickte auf den Boden.

      Nach einer Weile fragte Stanley: »Sag mal, hast du jetzt ein schlechtes Gewissen, wegen unserer leidenschaftlichen Bildbetrachtung?«

      Carol traute sich nicht, ihn anzublicken, als sie beschämt nickte.

      Er hob ihr Kinn mit der Hand. »Carrie, ich wollte es auch, genau wie du. Aber ich denke, dass es okay ist, was wir getan haben, und auch, was wir noch tun könnten. Mein Gott, ich habe das letzte Mal Sex mit einer anderen Frau, bevor ich jahrelang, wenn nicht für den Rest meines Lebens, enthaltsam sein werde, das heißt, es mit keiner anderen Frau tun werde. Was zählen da schon die paar Stunden, die ich jetzt mit dir genieße?«

      Carol lächelte. »So habe ich das noch nie betrachtet.« Nach einer Weile fragte sie: »Liebst du Deborah?«

      »Himmel, Carrie, was ist das denn für eine Frage!«

      »Eine ganz einfache.«

      Er zuckte leicht die Schultern. »Was soll ich sagen … Da kommen einfach viele Komponenten zusammen und … ja, ich denke, ich liebe sie.« Nach einer Weile fügte er hinzu: »Aber du gefällst mir leider auch sehr gut. Eigentlich mehr als sehr gut.« Stanley schlang die Arme um Carol und zog ihren Körper dicht an sich heran. Sie spürte seine Erregung durch den Stoff. Sofort rauschte eine Sinneslust durch ihren Körper, die von ihr verlangte, augenblicklich die Beine für ihn zu öffnen. Er küsste ihren Hals. Sie entzog sich ihm, trotz all der Lust, die in ihrem Körper tobte.

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