Helen Carter

Rockstar | Band 2 | Teil 6 | Erotischer Roman


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      Rockstar | Band 2 | Teil 6 | Erotischer Roman

      von Helen Carter

      Helen Carter wurde 1965 an der englischen Ostküste geboren.Bereits mit dreizehn Jahren begann sie, erste Geschichten zu schreiben. Es dauerte allerdings noch weitere zehn Jahre, bis sie bei den erotischen Romanen ihre wahre Heimat fand. Ihre Familie war mit diesem Genre nicht besonders glücklich. Besonders ihr Vater hatte Probleme mit den sehr expliziten Texten. Doch Helen wich nicht von ihrem Weg ab. Im Gegenteil: Sie begann damit, immer intensiver eigene Erlebnisse in ihre Romane einfließen zu lassen. Und so entstand ein prickelnder Mix aus Fantasie und Realität. Nach ihrem Studium an der Universität von Oxford arbeitete Helen im PR-Bereich. Irgendwann kam der Moment, wo sie sich zwischen ihrer zeitraubenden Arbeit in der PR-Agentur und ihren immer erfolgreicheren Romanen entscheiden musste. Helen wählte den zeitweise recht steinigen Weg der Autorin.Heute lebt Helen in den ländlichen Cotswolds, wo sie ein ruhiges Cottage bewohnt, das ihr Zeit und Muße für ihre Arbeit lässt und dennoch nahe genug am aufregenden Treiben in London und den Küstenorten liegt. Sie ist nicht verheiratet und hat auch keine Kinder, denn – so betont sie – man müsse eine Sache richtig und ohne Abstriche machen. Zudem vertrage sich ihr Leben nicht mit einer gewöhnlichen Form der Ehe.

      Lektorat: Nicola Heubach

      Originalausgabe

      © 2016 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: © Coka @ Fotolia.com

      Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

      ISBN 9783862775811

      www.blue-panther-books.de

       17. von Helen Carter

      Clive hatte seinen Arm um Ivys Taille gelegt und ging mit ihr hin und her. Permanent mussten sie stehen bleiben, denn man hielt ihnen dauernd ein Mikrophon vor den Mund, in das sie die immer wieder gleichen Fragen beantworten sollten.

      Fotografiert wurden sie selten, und wenn, dann hauptsächlich wegen Ivys auffälligem Kleid.

      »Du hast wirklich die richtige Wahl getroffen. Das Kleid kommt fantastisch an.«

      Sie wusste, dass es für ihn extrem wichtig war, wie sie aussah, denn er brauchte die Publicity. Jeffs Freundin konnte ruhig etwas nuttiger daherkommen, sie hingegen musste schick und sexy gleichzeitig sein.

      Gerade noch hatte Clive einer äußerst spärlich bekleideten Bloggerin Rede und Antwort gestanden, als er Ivy plötzlich am Arm packte und in eine Nische schob, wo Getränke­kisten gestapelt waren. Es roch nach abgeschabtem Plastik und schalem Bier. Ivy schaute nach draußen, ob sie jemand sehen konnte. Unmöglich war es nicht, stellte sie fest, aber die meisten liefen vorbei, ohne Notiz zu nehmen. Sie war noch in Gedanken, als Clive ihre Handgelenke packte und sie beinahe wie gekreuzigt gegen die raue Wand presste. Ivy stöhnte leise auf, als er seinen Kopf nach vorn streckte und ihren Nippel durch den Stoff ansaugte. Ein Schauer rann von ihrem Nacken abwärts, Gänsehaut rollte über ihre Arme. Doch wenn sie gedacht hatte, dass er den harten Stöpsel loslassen würde, so hatte Ivy sich getäuscht. Clive genoss offensichtlich das Spiel mit diesem empfindsamen Teil ihrer Brüste. Die Reibung an dem Stoff, der Sog, den sein Mund verursachte, all das reizte Ivys Sinne bis zum Exzess. Sie konnte nicht anders, als ihren Rock hochzuraffen und mit ihren Fingern durch ihr Höschen in ihre Lusthöhle einzudringen.

      »Machst du es dir?«, raunte Clive und leckte über ihren Nippel und die feste Halbkugel ihrer Brust.

      Ivy zitterte am ganzen Körper und konnte kaum noch atmen, geschweige denn sprechen. Also nickte sie nur knapp. Sie bewegte sich mit rasender Geschwindigkeit auf einen Orgasmus zu.

      »Nein, nicht so. Mach die Beine breit!«, befahl Montague und sank vor ihr auf die Knie. Mit einer Hand presste er sie gegen die Wand und führte dann ihr Bein über seine Schulter.

      Ivy spürte zuerst die kühle Luft an ihrem geschwollenen Fleisch, um im nächsten Moment unter seinem heftigen, heißen Atem zu erschauern. Seine Zunge stimulierte sie so sehr, dass sie fürchtete, irre zu werden. Wie schnell er sie bewegen konnte, war unfassbar. Er drang in sie ein und brachte sie zum Wimmern, denn sie wollte noch nicht kommen, konnte es andererseits aber auch nicht verhindern.

      Als Clive sich plötzlich auf den Boden setzte, war Ivy irritiert. Doch sie tat das Naheliegendste, kniete sich über seinen Unterleib und umfasste seinen heißen Ständer. Seine Haut war bis zum Bersten angespannt. Sie konnte das Blut förmlich in den Adern pochen sehen. Lustvoll schob sie ihre Finger in den Mund und benetzte sie. Seinen Helm an ihrem Eingang ansetzend, masturbierte sie seinen Stamm, bis er begann, nach vorn zu stoßen, in dem Versuch, in Ivy einzudringen. Doch sie ließ ihn nicht. Noch nicht. Sie spie auf ihre Hand und befeuchtete so ihre Spalte, damit sie seine Eichel genüsslicher reiben konnte.

      Clive stöhnte und keuchte. »Lass mich endlich rein. Ich kann nicht mehr. Ich drehe durch ...«

      Ivy erhob sich ein Stück weit über seinem hart emporragenden Stamm und begann, ihn mit ihrer feuchten Auster zu reizen. Sie bewegte sich langsam vor und zurück und geilte sich dabei selbst auf.

      »Wie gefällt dir das?«, murmelte sie, während sie seine Härte umfasste und langsam gegen ihre Öffnung drückte.

      »Oh mein Gott«, stöhnte er und starrte dabei wie in Trance zu ihrem Schoß, der sich grausam langsam bewegte.

      Jetzt endlich ließ Ivy sich auf seinen Ständer herab. Er drückte sich dabei mit Macht durch ihr glühendes Fleisch, bis sie sich mit einem Mal ruckartig auf ihm niederließ. Das Becken tief gesenkt haltend, ging sie in die Hocke und hatte so die Möglichkeit, seine komplette Länge in sich aufzunehmen und auch wieder herauszulassen. Es ließ sie vor Gier beben, wenn sie seinen nassen Ständer aus ihrer Auster gleiten sah. Endlich hielt Ivy es nicht mehr aus. Etwas nach vorn gebeugt, ihre Brüste dicht vor Clives Gesicht, damit dieser auch weiterhin durch den dünnen Stoff saugen konnte, ließ sie ihren Hintern immer schneller auf und ab wippen. Mit jedem Stoß spürte sie seinen Helm gegen ihr Innerstes stoßen. Als die Kraft in ihren Beinen nachließ, umklammerte sie seinen Nacken und fickte ihn weiter. Dabei dauerte es nur noch wenige Hübe und er spritzte mit einem mühsam unterdrückten Ächzen in sie ab. Sie aber bewegte sich weiter, auch wenn sein Samen bereits aus ihr herausfloss.

      Endlich konnte sie sich auf ihren eigenen Orgasmus konzentrieren. So setzte sie sich Clive gegenüber auf den Boden, schob ihren Rock bis zur Taille hoch und stimulierte sich mit ihren Fingern.

      Das beobachtend, begann Clive zu masturbieren. Er sah über die Maßen geil aus, wie sie fand, und konnte den Blick nicht von ihm abwenden. Ihre Finger flogen durch ihre Spalte, rieben ihre Knospe und tauchten tief in ihre Höhle. Den wahren Genuss aber fand sie in einer Falte oberhalb ihrer Perle. Diese Stelle war es, die Ivy jetzt so schnell rieb, wie sie nur irgend konnte. Und dann kam sie. Ihr Körper bebte und krampfte. Sie litt Qualen und gleichzeitig größten Genuss. Alles was sie gerade getan hatten, floss ineinander und schien sie über einen Regenbogen zu katapultieren.

      Als der Orgasmus abgeklungen war, kauerte sie an der Wand und kämpfte darum, wieder zu Atem zu kommen.

      Clive gab einen kichernden Laut von sich und zog seine Hose wieder an. »Wenn die da draußen wüssten ...«, murmelte er.

      »Hast du ein Taschentuch?«, bat Ivy ihn, doch er schüttelte nur den Kopf.

      »Ich würde dir keines geben, selbst wenn ich eines hätte. Du weißt, wie geil es mich macht, wenn ich weiß, dass du gebadet in meinem Samen dort draußen rumläufst.«

      Ivy grinste. Natürlich wusste sie das. Sie stand auf, ordnete mit Mühe ihr Kleid und spürte währenddessen die ganze Zeit, wie sein Samen an ihren Beinen herabfloss.

      Mit noch immer geröteten Gesichtern verließen sie den kleinen Raum und setzten Arm in Arm ihren Weg durch die Menschenmengen fort. Auch sie wurden eifrig fotografiert. Ivy freute sich, dass sie das richtige Kleid ausgewählt hatte. Ab und an ließ Clive sie allein und ging mit jemandem davon, um sich zu besprechen. Es störte sie keineswegs, dass er das tat, denn es gab viel zu sehen an diesem Abend.