dieses Glück zerstören, indem sie von den Fotos sprach? War es nicht besser, einfach den Mantel des Vergessens darüber zu breiten? Es zählte doch eigentlich nur das Jetzt und Hier, das Glück, das sie miteinander teilten.
»Wie war Amerika?«, fragte Ivy während sich das Taxi durch den dichten Innenstadtverkehr mühte.
Jeff zuckte mit den Schultern. »Ich weiß nicht ... Die Leute waren soweit okay, aber ich habe mich nicht wohlgefühlt.«
»Und wie sind die Typen von ›Metallica‹?«
Jetzt überzog ein breites Grinsen sein Gesicht. »Die? ... Die haben wir nur mal aus der Ferne gesehen. Sie haben uns zugewinkt.«
»Ich fasse es nicht«, erwiderte Ivy überrascht. »Hattet ihr nicht die Konzerte zusammen?«
Ein Ruck ging durch ihren Körper, als er mit den Schultern zuckte. »Sie kamen nachdem wir gespielt haben und waren in einem abgetrennten Bereich. Ashes sagte, er hätte Hetfield auf dem Klo getroffen und kurz mit ihm geredet. Das war alles.«
»Und denkst du, das Ganze hat sich gelohnt?«
Ohne zu überlegen, schüttelte er sofort den Kopf. »Wenn du mich fragst: Es war für den Arsch. Rausgeschmissene Kohle. Außerdem will ich gar keine große Nummer in den Staaten werden. Aber das wollte ich nie. Wenn man das will, muss man nach Amerika ziehen. Man muss sein ganzes Leben auf die einstellen, dazu habe ich keine Lust, bin dafür zu alt, zu eingefahren. Nein, ich bleibe hier und fühle mich wohl, so wie es ist.«
Ivy war nicht überrascht. Das, was Jeff vor der Tour befürchtet hatte, war eingetroffen. »Und Ashes?«, fragte sie.
»Keine Ahnung, aber ich hoffe, er ist geheilt.« Damit stieß er sein tiefes, kehliges Lachen aus, das mehr einem Vulkanausbruch ähnelte, als einem Lachen. »Und jetzt suchen wir uns ein Taxi und ich zeige dir das Hotel!«
Ivy erwiderte seinen langen, hungrigen Kuss.
***
Kapitel 54 von Helen Carter
Kaum hatten sie das Hotelzimmer betreten, kickte Jeff die Tür mit dem Fuß zu und drückte Ivy gegen die Wand. Seine Hände öffneten die Knöpfe ihres Mantels und schoben sich dann unter ihren Pullover.
»Oh Gott ...«, stöhnte er gedehnt, als er ihre Brüste berührte. »Wie sehr habe ich das vermisst.«
Sie hatte das Gefühl, sich unter seinen Griffen aufzulösen. Ihr Verstand schien nicht mehr zu existieren, sondern nur noch ihre animalische Begierde, die er stets in ihr auslöste.
Sie zogen sich gegenseitig aus, wobei sein Ständer bereits hart gegen ihren Bauch drückte, als sie seine Hose öffnete. Stoßweise schlug sein heißer Atem gegen ihre Haut. Sie spürte, wie die Nässe in ihrer Spalte zusammenfloss. Ohne Vorspiel stieß Jeff sie aufs Bett und schob sich zwischen ihre Schenkel. Ivy stöhnte auf, als sein dicker, langer Stamm sich in sie hineinschob. Er drängte ihr geschwollenes Fleisch auseinander und sie hob den Kopf, um seinen Schwanz beobachten zu können, der feucht und stramm in sie hinein und wieder hinaus glitt. Wie ein fleischiges Schwert teilte er ihre Scham und der Anblick brachte sie beinahe um den Verstand. Dazu die Muskulatur seines Bauches und seiner Brust, die unter der Haut arbeitete, sich aufwölbte und wieder sank, die Konzentration auf seinem Gesicht ... Alles schien ihr überwältigend. Sie kam noch vor ihm zum ersten Orgasmus. Wie in Raserei packte sie sein Haar, riss seinen Kopf zurück und gab ihm zu verstehen, dass sie ihn reiten wolle.
Jeff packte ihre Arschbacken und rollte sich auf den Rücken. Den Kopf in den Nacken gelegt, die Augen geschlossen, keuchte er, während sie sich so weit erhob, dass sein Schwanz ihr beinahe entglitt, nur um sich sofort wieder mit einem Ruck herabsacken zu lassen.
In diesem Moment wurde Ivy sich erst wirklich bewusst, in welchem Aufruhr ihr Körper war, seit sie Jeff unter dem Eiffelturm hatte stehen sehen. Wie sehr sie sich mit jeder Faser nach ihm verzehrte. Gierig beugte sie sich über seine Brust, leckte an seinen Nippeln und wanderte dann aufwärts, bis zu seinem Hals, wo sie so heftig zu saugen begann, dass innerhalb kürzester Zeit ein tiefblauer Fleck zu sehen war.
Jeff reagierte auf ihre raue Art und stieß seinen Schwanz tief in sie hinein. Seine Bewegungen, sein Stöhnen ließen einen Schwall Lava über ihre Haut rasen.
Plötzlich richtete er seinen Oberkörper auf, bis er saß, hielt Ivy aber noch immer so fest, dass sie nicht abrutschen konnte. Ihre nackten Brüste rieben an seiner Haut, während er sich langsam in ihr bewegte. Es fühlte sich an, als würden sie miteinander verwachsen. Mit einer Hand griff er nach ihrem Busen, drückte ihn zusammen und schloss sodann seine Zähne um ihren hochstehenden Nippel. Der scharfe Schmerz, als er zubiss, ließ sie aufkeuchen. Sie packte sein Haar und zog daran, als wollte sie ihn von sich losreißen.
»Ich will deinen Arsch ficken, Baby ...«, raunte er.
Und noch ehe sie reagieren konnte, hatte Jeff sie hochgehoben und auf den Bauch gelegt. Flach, die Beine fest aneinandergepresst, lag sie da und harrte dessen, was da kommen würde. Furcht und Gier mischten sich in ihr. Sie wusste, welcher Schmerz sie erwartete, und gerade das war es, was sie wollte. Als er ihre Hinterbacken teilte und auf ihre Rosette spie, verkrampfte sich ihr Magen. Ein Nebel schien in ihrem Kopf aufzusteigen, als sie seinen Daumen spürte, der in sie eindrang und sie ebenso behutsam wie intensiv zu dehnen begann. Instinktiv spannte sie ihren Hintern an, doch Jeff versetzte ihr einen Klaps mit der flachen Hand.
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