Hannah Stevens

MILFS - Geile Mütter | Erotische Geschichten


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Diane – Geile News

      »Es ist nun offiziell«, verkündet Gemma laut und geradezu inbrünstig.

      Die anderen am Tisch blicken die junge Frau genauso ungläubig an wie ich. Wir wissen alle, was Gemma damit meint: Der Fernsehsender, für den wir alle arbeiten, wird von dem großen Sender aus New York übernommen.

      »Ach, und woher weißt du das so genau, Gemma?«, fragt sie die Tontechnikerin Juliette und mustert dabei ihr Gegenüber ganz argwöhnisch. Wie die meisten Kolleginnen mag Juliette Gemma nicht sonderlich, weil sie immer so vorlaut ist. Mir ist es ganz klar, woher die kleine Intrigantin Gemma das weiß. Es ist ein offenes Geheimnis, dass sie mit jedem schläft, der ihrer Karriere nützlich ist.

      »Ich habe meine Quellen«, antwortet Gemma selbstgefällig und streichelt dabei ihre lockigen Haare mit ihren langen, schlanken Fingern, so wie sie es ständig macht. Dann fährt sie fort: »Und es werden wohl einige ihre Stellen verlieren. So wie ich gehört habe, wird es wohl einige der älteren Kollegen und Kolleginnen treffen.«

      Sie versucht, dabei ein Lächeln zu unterdrücken, aber Gemma ist noch nie eine gute Schauspielerin gewesen. Ihr Blick fällt auf mich, schließlich bin ich mit meinen vierundvierzig Jahren die Älteste, die hier am Tisch sitzt. Gemma hätte gerne meine Stelle als Nachrichtensprecherin der Prime Time News und ich bin mir sicher, dass sie alles, aber auch wirklich alles machen würde, um diese Stelle zu bekommen. Gemma ist mit ihren fünfundzwanzig Jahren schon sehr raffiniert und skrupellos. Mit den symmetrischen Zügen ihres Gesichts mit den großen Augen, vollen Lippen und der hohen Stirn ist sie eine äußerst hübsche Erscheinung. Sie weiß auch durch ihre sexy, eng anliegende Kleidung stets ihre schlanke Figur und langen Beine sehr vorteilhaft zu betonen. Sie wickelt die Männer ständig um ihren kleinen Finger und ich habe keine Zweifel daran, dass Gemma bereit wäre, mit dem neuen Chef ins Bett zu steigen, wenn es ihrer Karriere nützt. Wenn sie aber glaubt, dass ich meine Stelle kampflos an sie abgeben werde, hat sie sich gewaltig getäuscht. Ich mag nicht den Vorteil der Jugend auf meiner Seite haben, aber ich bin alles andere als ein biederes Mauerblümchen. Ich werde alles tun, damit ich meine Stelle nicht loswerde.

      Nur eine Woche später ist es schon so weit, dass die neuen Chefs ihr Stelldichein in unserem Sender in Philadelphia geben. Offenbar waren die Verträge bereits unter Dach und Fach, als Gemma uns die Nachricht über die Übernahme mitgeteilt hat. Der Fernsehsender ist jetzt im Besitz der Crown Company. Gründer dieser Gesellschaft ist Jackson Crown, der zu den mächtigsten Medienmogulen Amerikas gehört. Mr. Crown ist mit einem Stab von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen heute bei uns erschienen. Ich schätze ihn auf Ende sechzig. Er hat eine sehr natürliche, respektvolle Ausstrahlung, die ihm eine authentische Autorität verleiht. Ich verspüre ein merkwürdiges Kribbeln in der Gegenwart dieses Mannes mit seinen grau melierten, aber vollen Haaren, obwohl er mehr als zwanzig Jahre älter ist als ich. Er ist offenbar ein sehr charmanter Typ, der sicherlich viel Erfahrung mit Frauen hat und genau weiß, wie er mit ihnen umzugehen hat. Er begrüßt jeden per Handschlag, hält diese aber bei mir länger als nötig fest.

      »Ah, Diane Anderson, die schönste Stimme Amerikas«, sagt er mit einem freundlichen Lächeln und hält dabei meine Hand weiterhin. Seine Augen betrachten mich genau von Kopf bis Fuß.

      Ich fühle mich geschmeichelt. Offenbar weiß Mr. Crown, wer ich bin. Nun, schließlich spreche ich zusammen mit dem Nachrichtenredakteur Hugh Mason die Nachrichten seit zwanzig Jahren und bin schon eine gewisse Institution bei PD Channel News. Jeden Abend flimmere ich über den Bildschirm, nicht nur in Philadelphia und dem Bundesstaat Pennsylvania, sondern bis nach Washington DC und New York: »Hier sind die PD Channel News mit Hugh Mason und Diane Anderson.« Allerdings mag ich den Begriff ›Institution‹ nicht, der mag auf meinen geschätzten älteren Kollegen Hugh zutreffen, aber das Wort macht mich älter, als ich mich fühle. Sicher, ich bin als vierundvierzigjährige, zweifache Mutter keine junge Frau mehr, aber ich bin mir meiner noch vorhandenen Attraktivität durchaus bewusst. Grundsätzlich bin ich sehr telegen, was selbstverständlich eine Grundvoraussetzung für meinen Beruf ist. Mein schmales Gesicht mit einem ebenmäßigen Teint weist mit der hohen und gewölbten Stirn sowie meinem kleinen Kinn und der kleinen Nase gewisse kindliche Gesichtszüge auf, die mich besonders anziehend machen. Dazu kommen meine runden und großen Augen, die durch die langen, dunklen Wimpern und schmalen Augenbrauen besonders betont werden. Die kleinen Falten um die Augen, die das Alter unwillkürlich mit sich bringt, kann ich noch ganz gut mit Make-up kaschieren sowie ich die hohen Wangenknochen und meine vollen Lippen durchs Schminken betone. Meine blonden Haare glänzen, als ob sie aus Gold wären. Früher habe ich sie lang getragen, aber seit einiger Zeit bevorzuge ich einen schulterlangen Bob, den ich oft einseitig hinter das linke Ohr kämme. Da der Fernsehzuschauer mich eigentlich immer nur sitzend sieht, kann er meine langen, schlanken Beine und den runden Po nie betrachten. Ich bin mir aber sicher, dass diese Körperteile den männlichen Zuschauern besonders gefallen würden. Aber ein Teil meines Körpers, den sie zu sehen bekommen, versetzt sie allabendlich in Verzückung. Ich hatte schon immer einen äußerst üppigen Busen und ich betone meine großen Titten stets durch gepolsterte BH-Cups unter meinen engen Blusen. Die meisten Frauen genießen es, wenn ihre Schönheit bewundert wird. Sie können es jedoch nicht leiden, wenn auf ihre Brüste gestarrt wird. Ich für meinen Teil habe damit gar kein Problem. Im Gegenteil, es amüsiert mich, zu sehen, wie die Blicke von Männern, aber durchaus auch von Frauen stets zu meinen gewaltigen Titten wandern. Ich genieße es regelrecht, wenn ich angeglotzt werde und die Vorstellung, dass ich jeden Abend unzählige Männer ganz geil mache, wenn ich einen Bericht im Fernsehen vortrage, macht mich wiederum scharf.

      Jackson Crown verkündet offenmündig, was für ein toller TV-Sender PD Channel News sei und welche Zukunft dieser Sender habe. Nach vielen Worten des Lobes kommt er endlich zur Sache.

      »… und damit es auch künftig so bleibt, sind gewisse Reformen und Anpassungen an die moderne Medienwelt notwendig. Das bedeutet natürlich, dass neue Gesichter diesen altehrwürdigen Sender auffrischen müssen.«

      Jeder, der halbwegs denken kann, weiß, was er damit meint. Wir können uns darauf einstellen, dass manche sich nach einer neuen Stelle umschauen müssen. Gemma, diese junge Bitch, blickt zu mir. Ich merke an ihrem herablassenden Blick, wie sie sich diebisch freut. Sie sieht sich schon auf meinem Stuhl im Fernsehstudio sitzen. Leider könnte es auch tatsächlich die bittere Wahrheit werden, ich habe keine Garantie, dass ich weiterhin meinen Job behalten kann. Finanziell würde ich sicherlich nicht einen kompletten Schiffbruch erleiden, schließlich würde ich eine gute Abfindung bekommen. Weil meine Kinder Joanne und Sara durch den bevorstehenden Collegebesuch viel Geld benötigen werden, würde meine Familie aber den Gürtel etwas enger schnallen müssen. Sicherlich müssten wir nicht jeden Dollar zweimal umdrehen, bevor wir ihn ausgeben, dafür verdient mein Ehemann Dave zu viel. Aber auch ohne einen existenziellen Absturz zu erleiden, habe ich keinerlei Interesse, an meinem bisherigen Leben Abstriche zu machen. Ich bin nicht nur sehr gut in meinem Beruf, ich liebe ihn und ich werde ganz bestimmt nicht meine Stelle kampflos an eine junge Pute wie diese Gemma abgeben, die meint, dadurch etwas zu erreichen, indem sie jedem schöne Augen macht und mit ihnen ins Bett hüpft.

      Am nächsten Morgen beäugt mich Dave, als ich frisch geduscht und fertig geschminkt vom Badezimmer komme und nackt vor ihm in unserem gemeinsamen Schlafzimmer stehe. Er ist schon fertig angezogen. Er tätschelt liebevoll die festen Backen meines runden Pos.

      »Ich weiß schon, was du willst, Dave«, sage ich und wende mich von meinem Ehemann ab. Denn ich kenne diesen Blick von ihm allzu gut. »Du musst aber die Mädchen zur Highschool bringen.«

      Nach zwanzig Jahren Ehe mache ich Dave immer noch geil. Aber mir geht es genauso, ich genieße es jedes Mal, wenn er es mir ordentlich besorgt. Ich habe ihn zwar das eine oder andere Mal betrogen, aber es war nie etwas Ernsthaftes, keine längere Affäre, sondern ab und an ein One-Night-Stand, wenn ich mal ohne ihn unterwegs war. Ich gehe auch davon aus, dass Dave die eine oder andere Geschäftspartnerin oder möglicherweise Escort flachgelegt hat, als er auf Geschäftsreise war. Wir haben nie darüber geredet und da wir uns noch lieben und wirklich guten Sex miteinander haben, ist es auch nicht etwas, worüber wir uns unnötig Gedanken machen sollten. Dave verabschiedet sich von mir mit einem Kuss und die Mädels rufen mir »Bye, Mum!« von unten zu.