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Oliver Auge
Kiel in der Geschichte
Facetten einer Stadtbiografie
Sonderveröffentlichungen der
Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte
herausgegeben von Jürgen Jensen
Band 86
1. Auflage 2017
© 2017 Wachholtz Verlag – Murmann Publishers, Kiel/Hamburg Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
E-ISBN 978-3-529-09253-4
Gesamtherstellung: Wachholtz Verlag
Satz: Dörlemann Satz, Lemförde
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Inhalt
Ein neues Kiel-Buch und sein Konzept
3. Kiel als Fürstensitz, Hansestadt und Adelszentrum
4. Kiel als Finanzplatz und Bankenstandort
5. Kiel als Wohnort und Lebensraum
10. Kiel und seine braunen Schatten
11. Kiel als Herausforderung moderner Stadtplanung
12. Kiel als Stadt der Sport- und Volksfeste
Literatur, Quellen, Internetressourcen
Orts-, Personen- und Stichwortverzeichnis
Vorwort des Herausgebers
Die Universitätsstadt Kiel bietet beste Möglichkeiten, vielfältige Forschungsvorhaben zu entwickeln und durchzuführen. Das trifft auch für die Geistes- und Geschichtswissenschaft zu. In der Regionalgeschichte nutzt Prof. Oliver Auge die Chance des Neuanfangs. Von ihm gehen viele Anregungen aus, und er ist mit den Trägern und Vermittlern der Forschung im ganzen Land gut vernetzt. Seit Anbeginn seiner Kieler Tätigkeit halten er und die Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte enge Kontakte. Wir freuen uns daher, dass sie jetzt in das Gemeinschaftsprojekt einer neuen Gesamtdarstellung der Kieler Stadtgeschichte einmünden. Aus seiner umfassenden Kenntnis, die er in den letzten Jahren noch durch Vorlesungen und Seminare vertieft hat, entwickelte der Autor eine neue Konzeption, indem er, abweichend von der geläufigen chronologischen Gesamtdarstellung, in mehreren Kapiteln Querschnitte zu grundlegenden Fragen über die Jahrhunderte legt. Damit schafft er beste Voraussetzungen für eine anregende Lektüre: Auch Wissenschaft darf spannend sein, und dafür setzt sich auch unser Geschichtsverein ein. Die Spanne unserer Publikationen reicht im Jahr des 775-jährigen Stadtjubiläums von der fachwissenschaftlich-nüchternen Quellenpublikation des mittelalterlichen Urkundenbestandes bis zu dieser sich an einer Stadtbiografie orientierenden neuen Darstellung der Stadtgeschichte.
Wir freuen uns, dass Professor Auge nicht zuletzt aus dem umfangreichen Fundus unserer im Laufe der Zeit auf über 175 Bände angewachsenen wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen aus allen Epochen der Stadtgeschichte schöpfen konnte und wünschen seinem Buch für die nächsten Jahre eine günstige Aufnahme in der Wissenschaft und breiten Öffentlichkeit.
Unser herzlicher Dank gilt dem Autor und dem engagierten Team des Wachholtz Verlags für diese Lebensbilder aus Kiel und seiner Geschichte.
Jürgen Jensen
Vorsitzender der Gesellschaft
für Kieler Stadtgeschichte
Vorwort des Autors
Die Anregung, dieses Buch zur Geschichte Kiels in Angriff zu nehmen, verdanke ich Jürgen Jensen in seiner Funktion als Vorsitzendem der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte. Ihm bin ich nicht nur für diese Idee überaus dankbar, die ich aus den gleich zu skizzierenden Motiven sehr gern aufgegriffen habe, sondern auch weil er gleich zu Anfang meiner Kieler Professorenzeit aktiv den Kontakt zu mir suchte, um mit mir die Möglichkeiten und Perspektiven einer künftigen engen Zusammenarbeit auszuloten. Seither haben wir, die Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte und die Kieler Professur für Regionalgeschichte, in vorbildlich synergetischer Weise nicht nur eine stattliche Zahl von Studierenden mittelst des Deutschlandstipendiums erfolgreich an die Kieler Stadt- und die schleswig-holsteinische Regionalgeschichte herangeführt, sondern auch gemeinsame Forschungsprojekte wie z. B. zu den »Gelehrten Köpfen an der Förde« zu Wege bzw. zu Papier gebracht. Ich hoffe sehr, dass sich diese schöne und fruchtbare Kooperation auch künftig fortsetzen wird. Danken möchte ich zudem den treuen Hörerinnen und Hörern meiner Vorlesung im Wintersemester 2016/17, deren thematische Ausrichtung und Anordnung dem vorliegenden Buch als Vorbild dienten. Das ausdauernde Interesse dieser Hörerschaft hat mich in dem Willen zur Abfassung des Buches nachhaltig bestärkt. Mein Dank gilt zudem meinen beiden Mitarbeiterinnen Lisa Kragh und Frederieke Maria Schnack sowie den Hilfskräften Henning Andresen, Stefan Brenner, Antonia Grage, Tomke Jordan, Karoline Liebler, Jan Ocker und Carina Storm, die mir alle hilfreich bei der Zusammenstellung der Literatur und Korrektur meines Textes zur Seite standen. Lisa Kragh hat sich zudem der Mühe unterzogen, das Orts-, Personen- und Stichwortverzeichnis zu erstellen, wofür ihr mein besonderer Dank gilt. Dankbar bin ich zudem dem Wachholtz Verlag, in Sonderheit Frau Dr. Rosa Wohlers und Herrn Olaf Irlenkäuser, für die kompetente Drucklegung des Manuskripts. Zu guter Letzt bin ich meiner Familie zu Dank verpflichtet,