Trinity Taylor

Massage vom Ex-Freund | Erotische Geschichte


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es was gebracht, und wir hätten heute vier Kinder!«

      Pamela lachte: »Das glaube ich kaum. Außerdem waren wir beide noch jung. Ich denke, es ist wichtig, sich die Hörner abzustoßen und in jungen Jahren herauszufinden, was man wirklich möchte, welchen Partner man braucht.«

      »Was meinst du damit, dass wir jung waren? Denkst du, es gibt keinen Grund, auch wenn man noch jung ist, eine Beziehung zu retten?«

      »Schon, aber man sieht die Dinge anders. Man ist noch nicht reif, um zu begreifen, was es bedeutet, den Partner halten zu wollen. Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten, sofort einen neuen kennenzulernen, weil man nicht weiß, wen man wirklich braucht. Es gibt, wenn man jung ist, noch nicht das Gefühl der Verantwortung.«

      »Bei mir gab es das schon.«

      »Vielleicht. Aber es ist erwiesen, dass es bei jungen Leuten noch nicht so ausgeprägt ist. Durch die vielen Möglichkeiten macht man sich einfach nicht die Mühe, jemanden halten zu wollen.«

      »Ich wollte dich halten, Pamela. Ich habe dich geliebt.«

      »Marc, bitte …«

      »Doch, ich will, dass du das weißt! Ich habe gelitten wie ein Hund. Ich wollte nie wieder ein Wort mit dir sprechen. Ich wollte dich nie wieder ansehen, wollte, dass es dir schlecht ging. Ich wollte letztendlich, dass du wieder zu mir zurückkommst.«

      »Marc, es tut mir leid. Ich …« Ihr fehlten die Worte. Sie hatte tatsächlich nicht gewusst, dass es ihm so dreckig gegangen war. So hatte sie es nicht gewollt.

      »Schon gut.«

      Die Situation wurde nicht einfacher dadurch. Pamela nahm schnell einen Schluck Martini, dann noch einen. Marc lehnte sich im Polster zurück und betrachtete sie. Er hatte einen Arm nach hinten gezogen, so dass sein Ellenbogen geknickt über dem Rückenteil der Couch hing, in dieser Hand hielt er locker sein Martiniglas.

      Um seinem durchbohrenden Blick auszuweichen, der ihr Herzklopfen verursachte und ihre Brustwarzen hart werden ließ, stellte sie ihm schnell eine Frage: »Und, was machst du so? Arbeitest du noch bei Joey in der Autowerkstatt?«

      »Joey, pah!«, war alles, was Marc dazu sagte, bevor er sein Glas wieder ansetzte. Als er ihren interessierten Blick auffing, begann er zu erzählen: »Ich habe mich etwa ein halbes Jahr nach unserer Trennung mit Joey verkracht. Ich sollte die ganze Arbeit machen, während er gemütlich im Büro saß, seinen Kaffee trank, stundenlang am Telefon hing und mir beim Arbeiten zusah. Kannst dir ja vorstellen, wie ich mich gefühlt habe. So konnte es auf keinen Fall weitergehen!

      Irgendwann habe ich ihm an den Kopf geknallt, dass er seine Drecksarbeit selber machen sollte und bin gegangen. Ich habe lange Zeit Gelegenheitsjobs ausgeübt, bis mir der Gedanke kam, mich selbständig zu machen. In der Baltimorestreet war gerade ein Ladenlokal zu vermieten.«

      »Du hast ein Lokal aufgemacht?«

      »Nein, das eigentlich nicht gerade. Eher einen Salon.«

      »Ein Friseur-Geschäft? Aber du hast doch keinerlei Erfahrung damit.«

      »Nein, Herzchen. Ich habe einen Massage-Salon eröffnet.«

      »Massage-Salon?« Für einen Augenblick glaubte Pamela, er würde sie auf den Arm nehmen. »Ich verstehe nicht …«

      »Was gibt es denn da nicht zu verstehen? Das ist doch ganz einfach. Man mietet einen Laden, zieht mehrere Trennwände, streicht diese in einem warmen Apricot-Ton, baut ein paar Regale, stellt jeweils eine Liege hinein und voilá! Fertig ist der neue Arbeitsplatz.«

      »Das hört sich ja ganz nett an, aber kannst du denn auch massieren?«

      »Das hört sich ja ganz nett an, sagst du? Danke für das überschwängliche Kompliment!«

      »Tut mir leid, so meinte ich das nicht. Ich dachte nur …«

      »Schon klar! Um auf deine Frage zurückzukommen: ja, ich kann massieren – inzwischen. Ich habe diverse Kurse belegt und mich voll und ganz auf diesen Job konzentriert.«

      »Muss man das nicht über längere Zeit erlernen?«

      »Nein, warum denn? Ich habe in den Kursen nicht nur gezeigt bekommen, wie man einen Menschen durch Massage entspannen kann, sondern auch, wo welche Muskelstränge verlaufen und was wichtig ist, zu beachten, wenn man kraftvoll und gekonnt massiert.«

      »Hört sich gut an.«

      »Ich muss gestehen, dass ich anfänglich auch ein bisschen unsicher war, doch im Laufe der Zeit ließ dieses Gefühl ganz und gar nach. Meine Massagepraxis ist gut besucht. Ich kann mich nicht beklagen.«

      »Das freut mich für dich. Aber, das soll jetzt nicht abwertend klingen, als wir damals zusammen waren, konntest du nie massieren. Es war echt ein Krampf.«

      »Aha, da kommt es heraus.«

      »Sorry, dass ich das so sage. Aber, ich denke, es ist dir bestimmt nicht in den Schoß gefallen.«

      »Kommt darauf an, wie man es sieht, oder mag.«

      »Also, ich mochte es so nicht.«

      »Wer sagt denn, dass ich mich nicht verbessert habe«, raunte er ihr mit tiefer Stimme zu.

      Pamela bekam eine Gänsehaut. Sie fühlte sich auf einmal wie elektrisiert von ihm. Sie stellte sich vor, wie es wäre, wenn er die Tür abschließen, sie ins Schlafzimmer bringen und ans Bett fesseln würde. Dann würde er über sie herfallen und zeigen, dass er der Mann im Haus war.

      »Pamela.«

      Sie zuckte zusammen. »Ja?«

      »Was ist mit dir?«

      »Wieso?«, fragte sie unsicher. Konnte er ihr ansehen, was sie dachte? Mit klopfendem Herzen versuchte sie, sich auf eine passende Antwort zu konzentrieren. Doch ihr fiel nichts ein. Stattdessen stand Marc auf, blickte auf sie hinab und ging um die Couch herum. Als er hinter ihr stand, wurde Pamela nervös.

      »Was machst du da?«

      »Hast du Lust auf ein kleines Spiel?«

      »Kommt darauf an.«

      »Ich tue dir nicht weh.«

      »Ich weiß nicht …«

      »Komm, Pamela, du kennst mich. Würde ich etwas tun, was dir nicht gefällt? Und wenn es so ist, dann hören wir sofort auf zu spielen, okay?«

      »Na schön.« Atemlos wartete Pamela auf sein Spiel.

      Plötzlich wurde ihr von hinten ein samtenes Tuch um die Augen gelegt. Wo hatte Marc es her, schoss ihr durch den Kopf. Eine Antwort blieb er ihr schuldig, denn sofort verdrängten neue Gedanken die alten. Ihr wurde heiß und kalt. »Marc, was ist das für ein Spiel?«

      »Pst, vertraue mir, es wird dir gefallen.«

      Als er ihre Augen verbunden hatte, legte er seine Hände auf ihre Handgelenke, sie spürte die Nähe seines Kopfes an ihrem. Langsam strich er mit den Händen über ihre Arme und landete bei ihrer Schulter. Dann wanderte er plötzlich nach unten und Pamela zog scharf die Luft ein, denn seine Hände legten sich auf ihre Brüste. Die Nippel verhärteten sich und ein lange nicht mehr da gewesenes Ziehen in ihren Lenden machte sich bemerkbar. Ihre Atmung ging stoßweise. Kindisch, dachte sie, denn Marc war ihr doch vertraut und als sie ihn damals verließ, gab es kein Ziehen irgendwo. Wie war es möglich, dass er es jetzt schaffte?

      Seine Finger fanden sofort ihre Brustwarzen, die sich ihm verräterisch entgegenreckten. Pamela versuchte, sich zu beherrschen und an etwas Banales zu denken, denn auf gar keinen Fall wollte sie ihm zeigen, wie sehr er sie erregen konnte. Seine kundigen Finger hatten anscheinend mehr Übung als damals. Sanft legte er sie um ihre Brüste und drückte diese mit festem Druck zusammen. Das wiederholte er einige Male, bis er das Feuer in Pamelas Unterleib entfacht hatte. Sie hatte keine Chance, ihre Atmung in den Griff zu bekommen und kapitulierte, als er ihr in den Nacken hauchte. Seine Hände wanderten zu ihrem Bauch mit der weiblichen Wölbung und ließen die Nippel steif und erregt zurück. Als er ihren Bauch sanft