nicht so rum und fick mich endlich.«
Eine unsichtbare Macht hatte sie an den Schultern gepackt und gegen die Wand hinter ihr gedrückt, ihre Hotpants herunter und ihr Top über ihre Brüste gezogen. Damon öffnete seine Hose gerade so weit, dass sein pralles, schweres Glied befreit war. Er kam auf sie zu und stand nun dicht vor ihr. Seine Eichel drückte gegen ihren Bauchnabel. »Ich werde dich zum Schreien bringen. Wie so oft zuvor.«
»Damon, wer weiß, vielleicht wird sich das Blatt heute wenden.«
Er lachte arrogant auf, während er ihr gleichzeitig einen Finger in ihre nasse Scham drückte. »Du bist so was von bereit für mich«, flüsterte er neben ihrem Ohr, als er sie hochhob und auf seinem Schwanz niederließ. Sie krallte ihre Nägel in seine Schultern und ihre Beine schlangen sich um seine Hüften. Er hatte sie unter ihren Arschbacken gepackt und hob sie immerzu an, um sie im nächsten Moment wieder auf seinem Gemächt niederzulassen. Er kannte keine Gnade, nahm sie hart und Diana genoss es, wie die vielen Male davor.
»Weiter, Damon, weiter … gleich, ich komme gleich …«, stöhnte sie ihm zu.
Er drückte sie an die Wand und war in seinem Rausch nicht mehr zu halten.
Als Dianas Höhepunkt sie zu überwältigen schien, bäumte sie sich auf und vergrub ihre Fänge in Damons Hals. Der Vampir schrie vor Wut auf und sie lächelte ihn herausfordernd mit blutverschmierten Lippen an. »Gewonnen.«
»Nein, das hast du nicht«, grollte er, packte sie mit einer Hand an der Kehle, stieß wie besessen in sie und biss ihr mit seinen enormen Eckzähnen in die Schulter. Jetzt war es an ihr, zu schreien. Zu schreien, da der Schmerz von der Schulter bis ins Mark fuhr, und da ein weiterer Orgasmus sie aus dem Hier und Jetzt riss.
Als sie die Augen wieder öffnete, saß sie immer noch auf der Hüfte des Vampirs. Dieser schaute sie feixend an. »Es steht eins zu eins.«
Sie lächelte. »Wenn du das nächste Mal wieder überraschend in der Stadt auftauchst, kannst du ruhig etwas lässiger rüberkommen. Deine ›Ich bin der mächtigere Vampir hier‹-Allüren kannst du stecken lassen. Apropos stecken lassen. Kann es sein, dass dein Schwanz gerade wieder hart wird?«
»Kleines, du weißt doch, wie sehr ich auf deine dominante Ader stehe.«
Einen weiteren Fick und das Versprechen auf Besserung später, erschien sie wieder auf der Tanzfläche. Clare erblickte sie am anderen Ende. Sie zupfte sich gerade den Rock zurecht und hatte zwei lächelnde Toyboys im Schlepptau.
Beide Frauen waren der Meinung, für heute genug gefeiert zu haben. Sie verließen grinsend den Club und fuhren nach Hause.
»Was glaubst du, warum ist Damon in der Stadt?«, fragte die Hexe.
»Ich kann es nur erahnen. Vielleicht wegen der Zeremonie.«
»Der ist aber dreist. Oder fix? Je nachdem, aus welcher Sicht man es sieht.«
»Beim Beelzebub, ich werde tatsächlich wieder scharf bei dem Gedanken, dass er dort auftauchen könnte.«
»Soll mal einer die Dynamik zwischen euch verstehen.«
»Clare, vielleicht liegt es daran, dass Damon mein Erster war.«
»Das mag sein. Deshalb sagst du ja auch nie Nein, wenn er dich will. Du fragst wahrscheinlich noch, wie weit du deine Schenkel spreizen sollst.«
Diana lächelte nur. Oh ja. Weit, sehr weit würde sie sie für ihn spreizen.
Kapitel 4
Nachdem sie ihre Freundin am Hexenzirkel abgesetzt hatte, fuhr Diana in ihr Heim. Dort nahm sie sich ein bauchiges Glas und goss sich einen Schluck ihres hundertjährigen Whiskeys ein. Damit nahm sie auf ihrem Lieblingssessel Platz, schwenkte das rauchige Gold vorsichtig im Glas und verlor sich darin.
Sie war zu Besuch bei einem ihrer Brüder. Dieser gehörte zu den erstgeborenen von Lilliths Kindern und weilte schon eine Ewigkeit auf Erden. Menschen würden zwar behaupten, sie sei genauso eine alte Seele, aber ihr Bruder hatte da doch einige Jahre Vorsprung. An seiner Seite lebte ein gut aussehender Vampir. Dieser war sehr von sich überzeugt und hatte auch Grund dazu. Er gehörte damals schon zu den Mächtigsten und strahlte es mit jeder Faser seines Körpers aus.
Leider war dieser Kerl auch sehr charmant und wenn er wollte, auch liebenswert. Wobei er die meiste Zeit damit verbrachte, Diana mit seiner Art in den Wahnsinn zu treiben.
Sie fühlte immer noch diesen Moment, als sie auf freiem Feld gestanden hatten, er ihr die Sterne erklärt und sich ganz nah zu ihr gebeugt hatte. Sie war so naiv gewesen, hatte die Augen geschlossen und ihre Lippen gespitzt. Das Resultat war, dass er ihr unsanft ins Gesicht pustete und sich mit der Aussage »Da war ein Käfer« herausredete. Sie könnte heute noch wetten, dass da kein Insekt im Spiel gewesen war.
Nun kam der Schmerz in ihrer Brust wieder hoch.
Sie kam aus ihren Gemächern und suchte Gesellschaft. Als sie an Damons Zimmer vorbeiging, blieb sie stehen und drehte ihren Blick in Richtung der Geräusche. Sie sah ihn nackt vor sich auf Kissen gebettet, drei nackte Weiber machten sich über seine Vorzüge her. Sie leckten seinen harten Schwanz, lutschten seine Eier, knabberten an seinen kleinen Nippeln. Tränen stiegen in ihren Augen auf und in ihrer Kehle wurde es eng. Als sich eine dieser Weiber auf sein Glied niederließ, hob er seinen Kopf, packte die Frau an ihrer kurvigen Hüfte und trieb seinen Schaft tief in ihr Fleisch – bis sich Damons und Dianas Blicke trafen.
»Diana …«
Sie schüttelte schmerzlich den Kopf und rannte hinaus in die Nacht.
Warum traf es sie nur so sehr? Wer war er schon? Sie wusste die Antwort längst. Er war ihre erste und unerwiderte Liebe.
Kurz vor Sonnenaufgang kam sie zurück und lief direkt in ihre Gemächer. Sie hatte keine Lust, auch nur irgendjemanden zu sehen. Doch das Schicksal nahm keine Rücksicht auf sie.
Von ihrem Bett erhob sich ein Schatten.
»Was machst du hier? Warten deine Weiber nicht auf dich?«
Er kam auf sie zu, ohne ein Wort zu erwidern. So stand er vor ihr, nur mit einer ledernen Hose bekleidet. Sein nackter Oberkörper offenbarte seine ausgeprägten Muskeln. Ein dünner Haarstreifen führte von seinem Nabel hinab unter den Hosenbund. Damon legte ihr den Zeigefinger unter ihr störrisches Kinn und hob ihr Gesicht an. Sie versuchte, ihn böse anzuschauen, war aber auf das Kommende nicht gefasst. Er lächelte sie an und im nächsten Moment berührten seine Lippen die ihren. Es war ein zärtlicher Kuss, der sie all ihren Groll vergessen ließ. Als er dann noch seine Zunge in ihren leicht geöffneten Mund schob, um mit ihrer zu spielen, war es um sie geschehen. Die Leidenschaft ließ sie mutiger werden und sie vergrub ihre Finger in seinem schwarzen Haar, um ihren Kuss zu intensivieren. Damon verstand, hob sie auf seine Hüfte und trug sie zum Bett. Er legte sie auf die mit Stroh befüllte Unterlage und sich auf ihren willigen Körper. Unter seinen Küssen löste er den Stoff, der ihre nackte Haut verbarg, und küsste sich vom Hals zu den Brüsten. Er streichelte mit seinen Fingerspitzen über ihre weiche Haut, leckte über ihre Brustwarzen und biss zärtlich zu. Diana bäumte sich unter seinen Berührungen auf. Damon ließ seine Hand an ihrer Seite hinabgleiten, bis sie zwischen ihren Schenkeln versank. Noch nie hatte sie ein Mann dort berührt.
Mit seinem Bein drückte er ihre Schenkel etwas auseinander, sodass er seine Hand auf ihre Scham legen konnte. Seine Finger fuhren über ihre Schamlippen, während er weiter an ihren Nippeln knabberte. Er streichelte an ihrem Geschlecht auf und ab. Im nächsten Moment fuhr sein Finger durch ihre feuchte Spalte. Wieder auf und ab. Er reizte ihre sehr empfindliche Perle, indem er sie behände rieb. Sie wusste nicht, wie ihr geschah, sie spreizte ihre Schenkel noch weiter für ihn, drückte sich noch mehr gegen seine Hand und spürte, wie sich ihr Höhepunkt aufbaute. Als sie kam und ihre Lust herausschreien wollte, verschloss er ihren Mund mit seinen Lippen und ließ sie weiter unter sich erbeben. Nachdem sie sich wieder gefangen hatte, stieg Damon von ihr, stellte sich vor ihr Bett und zog seine Hose aus. Sein Gemächt schien riesig zu sein. Er legte sich erneut zu ihr und küsste sie sanft auf ihre Halsbeuge. »Ich will dich schon