Eleg. I, 19.
130
Pind. Ol. I, 52 (ed. Schneidew).
131
Taм же, IX, 35.
132
Herodot. II, 53.
133
Isocr. XI, 38.
134
Stob. Eсl. ph. I, 9, 38 стр. 240 (Nauck, Trag. graec. fr. стр. 633, Moschionis fr. 7).
135
Critiae Sisyph. (Nauck, Trag. graec. fr., стр. 598).
136
Lucr. V, 927 слл.
137
Ног. Sat. I, 3, ст. 99:
Cum prorepserunt primis animalia terris
Mutum et turpe pecus, glandem atque cubilia propter
Unguibus et pugnis dein fustibus…
Pugnabant, etc.
и ст. 108:
…Sed ignotis perierunt mortibus illi,
Quos venerem incertam rapientes more ferarum
Viribus editior caedebat, ut in grege taurus.
Касательно venus incerta = scortum в противоположность matrimonium stabile et certum смотри Kruger в прим. к Ног. Sat. I, 3, 109.
138
Sext. Emp. adv. Mathem. II, 31.
139
Там же. Замечание Секста Эмпирика очень остроумно. Нельзя отрицать, что в истории цивилизации переход к земледельческой жизни занимает очень видное место. Но судя по важности, придаваемой ему мифами, можно даже заключить, что у греков переход этот произошёл довольно быстро (путём заимствования?). Интересно взглянуть, как сильно поражает дикаря превосходство земледельческой жизни. Укажу на речь одного североамериканского вождя, которую нам передаёт Либих в своих «Chemische Briefe» (по Кревуру): «Seht ihr nicht dass die Weissen von Körnern, wir aber von Fleisch leben? dass das Fleisch mehr als 30 Monden braucht, um heran zu wachsen, und oft selten ist? dass jedes der wunderbaren Körner, die sie in die Erde streuen, ihnen mehr als hundertfältig zurückgiebt? dass das Fleisch vier Beine hat zum Fortlaufen und wir nur zwei, um es zu haschen? dass die Körner, da wo die weissen Menschen sie hinsäen, bleiben und wachsen; dass der Winter, der für uns die Zeit der mühsamen Jagden, ihnen die Zeit der Ruhe ist? Darum haben sie so viele Kinder und leben länger als wir. Ich sage also Jedem, der mich hört, bevor die Bäume über unsern Hütten vor Alter werden abgestorben sein und die Ahornbäume des Thales aufhören uns Zucker zu geben, wird das Geschlecht der kleinen Kornsäer das Geschlecht der Fleischesser vertilgt haben, wofern diese Jäger sich nicht entschliessen zu säen!»
140
Lobeck, Aglaophamus (1829) стр. 247: Aristophanes quum Orpheum praedicat, quod (τελετάς ύμίν χατέϐειξε φόνων τ΄άπέχεσθαι) ambigue locutus est (как известно, в орфическом учении существовала тенденция – отклонить своих последователей от всякой животной пищи); clarius Horatius, A. P. 391: «silvestres homines caedibus et victu foedo deterruit Orpheus» anthropophagorum immanitatem designat.
141
Limburg Brouwer, в указ. соч. II, 550: … on a effectivement cherché quelquefois à, excuser ses fautes en alléguant l’exemple des habitants de l’Olympe, ce qui alla même si loin que la societé et ses institutions s’en ressentirent (!), chez les Samiens, par exemple, qui à ce qu’on racontait, permettoient à leurs filles d’anticiper sur la solennité qui alloit les unir à leurs fiancés, en accordant à ceux-ci les droits auxquels cette solennité seule pouvoit les autoriser, et cela par le seul motif que Jupiter et Junon en avoient donné l’exemple (!). Taм же. 1: Le même exemple fut allégué par un sophiste a la cour de Ptolémée, pour excuser le commerce Incestueux do ce prince avec su soeur Arsinoé (Eustath. ad H. p. 1090 in.).
142
Относительно Гермеса как божества лжи, обмана и воровства, см. например, Jacobi. Handwörterb. d. griech. u. röm. Mythol стр. 436–439, где собран обильный, хотя и далеко не полный материал. В этом же отношении можно сравнить ещё Nägelsbach, Hom. Theol. 2‑е издание стр. 32, и Welcker, Griech. Gölterlehre, I, стр. 346 слл.
143
Считаю не лишним указать при этом случае на мнение Гана, который (мнимое) отсутствие нравственного принципа в мифах объясняет тем обстоятельством, что они сложились будто ещё до пробуждения (!) нравственности (das spaler erwachende sittliche Bewusstsein). Hahn, Sagwiss. Stud. стр. 81: Wenn wir nun den Urmenschen als in dem Zustande geistiger Kindheit verharrend annehmen, so können wir ihm auch ebenso wenig Schamgefühl zuschreiben, wie dem Thiere und dem Kinde, und wenn er in diesem Zustande zur Verkörperung der Naturverläufe getrieben wurde, um sie sich zur Vorstellung zu bringen, so konnte auch das ihm mangelnde sittliche Bewusstsein nicht massgebend für sein Verfahren werden. Er schrickt also vor keiner sittlichen Ungeheuerlichkeit, die seine Götter begehen, zurück, wenn dieselbe nur die Vorstellung von dem entsprechenden Naturverlauf erweckt, die er zum Ausdruck zu bringen getrieben wird… Wir halten keinen anderen Weg für denkbar (I), auf dem das Dasein dieser sittlichen Verstösse (?) in der Sage sich auf naturgemässe Weise erklären liesse, denn sobald man ihre Schöpfer mit sittlichem Bewusstsein ausstattet, werden sie zu einem unerklärlichen Räthsel». Ган, очевидно, придаёт слову «нравственность» слишком тесное значение, вполне, впрочем, соответствующее и его тесному пониманию слова «миф».
144
Schol. Iliad. XXIV, 24.
145
Antonin. Liberal,