Entwicklung in sich. Die Frage, die sich sicherlich viele Menschen seit Anbeginn der Zeit gestellt haben, ist: „Welche Möglichkeiten habe ich mein Leben nach meinem Willen zu gestalten? Die Antwort auf diese Frage liegt buchstäblich in uns selbst. Viele wissen intuitiv welche Antwort das ist, wollen es jedoch nicht wahr haben. Zum einen können wir durch unser Handeln unser Umfeld beeinflussen. Das entsprechende Ergebnis zeigt sich dann direkt im Außen in unserem persönlichen Umfeld. Wenn du zum Beispiel deine Wohnung regelmäßig aufräumest und sauber machst, dann hast du als Ergebnis ein gepflegtes und ordentliches Zuhause. Wenn du hingegen in deiner Wohnung immer alles liegen lässt und nichts tust, dann wird sich früher oder später Unordnung und Chaos einstellen. Das interessante an der letzteren Variante ist, das auch durch unser „Nichtstun“ etwas erschaffen wird. In dem genannten Beispiel würde man durch sein „Nichtstun“ Unordnung und Chaos erschaffen. Es muss also noch etwas geben, was da auch ohne unser direktes TUN wirkt.
Dieses „Andere“ sind zum einen unsere Gedanken und Gefühle, welche einen recht starken Einfluss auf unser Leben haben. Jedoch ist dies nur ein Teil dessen, was hier wirklich wirkt. Es ist vielmehr die Gesamtheit unseres Bewusstseins mit all seinen Ausprägungen, welches im Hintergrund, für uns oft nicht sichtbar, wirkt und unser aller Leben sehr stark beeinflusst. Auf der reinen Handlungsebene haben wir grundsätzlich drei Möglichkeiten durch die wir Einfluss auf unser Umfeld ausüben können. Diese sind, das körperliche Handeln, die Sprache und die materielle Präsenz unseres Körpers an sich. All diese Dinge sind offensichtlich und können von den meisten Menschen bewusst wahrgenommen werden. Die Gesamtheit des Bewusstseins kann hingegen von vielen Menschen noch nicht hinreichend wahrgenommen werden. Nur die jeweiligen Wirkungen von Bewusstsein sind im außen sichtbar. Die Ursachen bleiben jedoch für viele Menschen bisher noch im Verborgenen.
Wissenschaftler haben entdeckt, dass der Mensch selbst, schon allein durch seine Anwesenheit, auch ohne etwas Konkretes zu tun, einen wesentlichen Einfluss auf sein Umfeld ausübt. Bereits im Jahr 1927 haben sich führende Wissenschaftler aus aller Welt auf der fünften Solvay-Konferenz für Physik über dieses Phänomen ausgetauscht. Anwesende waren Albert Einstein, Niels Bohr, Werner Heisenberg, Max Planck, Marie Curie und viele andere mehr. Im Rahmen der einheitlichen Quantenfeldtheorie wurde u.a. auch der Einfluss des Menschen selbst auf wissenschaftliche Experimente diskutiert. In den darauffolgenden Jahren gab es eine große Anzahl von wissenschaftlichen Untersuchungen, Experimenten und Studien zu diesen Themen. Eines der wohl bekanntesten wissenschaftlichen Experimente ist das sogenannte Doppelspalt-Experiment. Hierbei konnte mittels moderner Erkenntnisse aus der Quantenphysik nachgewiesen werden welchen Einfluss ein Beobachter auf ein wissenschaftliches Experiment haben kann. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass der Mensch selbst nur allein durch seine eigene Präsenz das Ergebnis des Experimentes beeinflussen konnte. Je nachdem welche Absicht der Wissenschaftler beim Vorgang des Messens verfolgte, erhielt er ein anderes Resultat. Die moderne Quantenphysik hilft dabei Wirkungsmechanismen in der Natur wissenschaftlich erklärbar zu machen. Eine der umfangreichsten Untersuchungen über die Wirkungen von Bewusstsein wurde im Rahmen der REAR-Studien (Princeton Engineering Anomalies Research) an der Princeton University durchgeführt. Über einen Zeitraum von 25 Jahren beschäftigten sich Wissenschaftler aus aller Welt in einer Vielzahl von unterschiedlichen Untersuchungen, Experimenten und Feldversuchen mit dem Einfluss von Bewusstsein auf unser Leben. Eines der Ziele der Studien war es, den Einfluss von Bewusstsein wissenschaftlich belegbar zu machen. Es wurde untersucht, welchen zielgerichteten Einfluss das Bewusstsein einer einzelnen Person sowie das kollektive Bewusstsein einer Gruppe von Menschen auf das Umfeld ausüben. So konnte beispielsweise herausgefunden werden, dass interdisziplinäre Teams mit einer hohen Kohärenz (Abstimmung) einen deutlich stärkeren Einfluss auf das Umfeld ausüben, als eine einzelne Person oder homogene Teams mit geringerer Kohärenz. Diese Erkenntnisse werden bereits seit Jahrzehnten von erfolgreichen Firmen zur optimalen Zusammenstellung von Projektteams genutzt. Teams, welche unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der Bewusstseinsforschung zusammengestellt werden und die entsprechenden Erkenntnisse beachten, zeichnen sich in der Praxis durch eine überdurchschnittlich hohe Leistungsfähigkeit und hohe Innovationskraft aus. Durch die PEAR-Studien konnte zudem auch nachgewiesen werden, dass Teile unseres Bewusstseins nicht an das uns bekannte Raum-Zeit-Kontinuum gebunden sind. Eine Bewegung durch Raum und Zeit sowie darüber hinaus ist für das Bewusstsein jederzeit möglich. Vor diesem Hintergrund konnten auch einige Phänomene aus der spirituellen Praxis wissenschaftlich hergeleitet und erklärbar gemacht werden. Als eines der Ergebnisse der PEAR-Studien konnte die Wirkung von Bewusstsein auf das jeweilige Umfeld wissenschaftlich nachgewiesen werden. Die statistische Wahrscheinlichkeit mit der Bewusstsein die Realität beeinflusst, liegt bei Eins zu einer Trillion (1: 1018). Hierdurch konnte eindeutig wissenschaftlich belegt werden, dass jeder Mensch durch sein Bewusstsein einen wesentlichen Einfluss auf das persönliche Umfeld ausübt.
Das persönliche Umfeld kann einerseits direkt durch unsere Handlungen und auch schon alleine durch die Präsenz unseres physischen Körper beeinflusst werden.
Die Beeinflussung der persönlichen Realität durch das Bewusstsein ist neben den reinen Handlungen mittels unseres physischen Körpers eine weitere Möglichkeit Einfluss auf unsere Welt zu nehmen.
Die statistische Wahrscheinlichkeit mit der Bewusstsein einen Einfluss auf das Umfeld ausübt liegt nach wissenschaftlichen Untersuchungen bei 1: 1018. Durch mehrere Studien konnte Bewusstsein als wesentlicher Faktor im Entstehungsprozess der persönlichen Realität eines Menschen sowie auch des kollektiven Umfeldes nachgewiesen werden.
Für die Betrachtungen in diesem Buch können wir das menschliche Bewusstsein im Wesentlichen als die Gesamtheit bestehend aus all den Emotionen bzw. Gefühlen (energetische Ebene), dem Geist bzw. Gedanken (Informationsebene), dem Körper als lebenden Organismus (materiell körperliche Ebene), dem Seelenaspekt (SEINS-Ebene) und dem freien Willen (göttliche SEINS-Ebene) zusammenfassen. Dies alles beeinflusst in den jeweiligen Ausprägungen als Gesamtheit multidimensional das Leben eines jeden Menschen. Hierdurch entsteht, ähnlich wie in der Natur, die Einzigartigkeit eines jeden Menschen und damit zugleich die bunte Vielfalt der Menschheit. So wie ein Wald aus vielen einzelnen Bäumen besteht, so setzt sich das kollektive Bewusstsein der gesamten Menschheit aus den Bewusstseinsanteilen eines jeden Menschen zusammen. Jeder einzelne Mensch trägt damit durch die individuelle Ausprägung des individuellen Bewusstseins gleichermaßen zur Qualität des kollektiven Bewusstseins bei. Jeder ist ein Teil vom großen Ganzen und dadurch untrennbar mit dem kollektiven Bewusstsein verbunden. Hier schließt sich der Kreis zu den Botschaften der Naturwesen aus dem ersten Band. Auch in der Natur ist jedes einzelne Wesen eingebunden in die Gesamtheit des Seins. Nur durch dieses Zusammenwirken, jeder seiner eigenen Aufgabe folgend und doch gemeinsam eingebunden in die Gemeinschaft, resultiert die Fülle und der Reichtum der Natur, welcher von jedem Wesen wiederum gleichermaßen genutzt werden kann.
Wirkendes Bewusstsein ist die Summe bestehend aus Emotionen, Geist und Organismus, welche das EGO auf der irdischen Ebene bilden, in Verbindung mit dem Seelenaspekt und dem Freien Willen eines Menschen, welche auf der höheren SEINS Ebene angesiedelt sind.
Schreibe mindestens drei Dinge auf, die du in deinem Leben schön findest?
Schreibe mindestens drei Dinge auf, die du in deinem Leben nicht so schön findest?
Wieso sind diese Dinge genauso in dein Leben getreten?