warmer Sonne,
Licht im Herzen, pure Wonne,
geben selbst im Winter Kraft,
was Hoffnung in uns möglich macht,
wenn sanfte Winde dann erscheinen,
will ich nicht lang im Nichts verweilen,
mich hingeben, in ihnen leben,
und so dem puren Glück zustreben
Nachthimmel
Kleine Diamanten.
Ganz hoch am Himmelszelt.
Sie tragen unsre Träume.
Ganz so, wie´s uns gefällt.
Sie schenken Phantasien.
Von bunten Zauberwelten.
Von Freude, Glück und Leben.
So will ich mich hingeben.
Drum schließ ich meine Augen.
Ein Lächeln im Gesicht.
Lass mich von ihnen tragen.
Erwachen will ich nicht.
Regenbogen-Reisen
Berührst Du ihn, den Regenbogen?
Seine Farben sind verwoben,
verzaubern jedes Menschenauge,
als ob die Pracht den Atem raube,
er nimmt Dich mit auf eine Reise,
folge ihm auf Deine Weise,
und irgendwann dann ganz am Ende,
erreichst das Ziel Du ganz behände,
greifst in den goldenen Topf hinein -
und weißt, was zählt, ist GlücklichSein.
Wolkenreise
Ich blickte einmal in den Himmel,
mein Herz verlor sich im Gewimmel
von tausend Märchen, noch mehr Träumen,
ich wollte keinen je versäumen,
gab mich ganz der Reise hin
und war vollkommen frei im Sinn.
Nächtliche Momente
Der Nachtmond färbt das Wasser rot,
die Sterne funkeln hell und golden,
der Augenblick ist frei von Not -
ganz unschuldig und unbescholten.
Es schmiegen sich die sanften Wellen
aneinander auf und ab,
sie singen dabei leise Lieder,
es hört sie, wer die Muse hat.
Auch wenn die Zeit wie Sand verrinnt
und rast, als gäbe es kein Morgen,
ist der Moment für Dich bestimmt
und dabei völlig frei von Sorgen.
Sterne
Kleine Diamanten strahlend hell am Himmel -
manchmal nur ein paar, manchmal im Gewimmel,
schenken uns die Träume, die Phantasie bewegt,
geben uns die Hoffnung, die uns durchs Leben trägt,
Nacht für Nacht aufs Neue - ohne Unterlass -
sind stets an unsrer Seite, auf sie ist blind Verlass.
Regen
Der Regen fällt.
Ich höre zu.
Dem Lied der Tropfen.
Immerzu.
Lass mich verzaubern.
Mich entführen.
Von seiner Sanftheit.
Zart berühren.
Vergänglichkeit.
Ganz rein und klar.
Ehrlich. Einfach. Wunderbar.
Will in ihm tanzen.
Durch Pfützen springen.
Gemeinsam mit ihm.
Prasselnd singen.
Doch dann.
Verschwindet er. Ganz schnell.
Die Sonne macht die Welt nun hell.
Lichtspiel
Wo bist Du, Licht?
Ich seh Dich nicht,
bist still verschwunden
in jenen Stunden,
in denen Winter kalt entsteht,
das Blau des Sommers ist verweht,
das Herz sich schwertut, warm zu werden,
manch einer kann es nicht verbergen,
wenn einsam eine Träne fließt,
im Schnee versinkt ganz schnell und tief,
die Eisblume bringt sie zum Blühen,
in ihr kann man die Hoffnung sehen,
sie funkelt zart im Sonnenlicht,
auf dass ein Niemand je vergisst:
Das Licht scheint in uns hell und klar,
wird nie vergehen, ist immer da.
Die Nacht
Wenn die Nacht den Tag verdrängt
und mystisch diese Welt einfängt,
sie in schwarz und grau einfärbt,
es hat sich immer schon bewährt,
denn ist zu dieser Tageszeit
die Kraft der Phantasie befreit,
die keine Grenzen kennt und tut,
wozu am Tag oft fehlt der Mut,
jetzt können bunte Träume fliegen,
ihre Vielfalt wird besiegen
die bösen Geister, die voll Hohn
nur streben nach dem größten Lohn,
zur späten Stunde lernen wir,
das wichtigste ist nie die Gier,
es ist nur unser Herz das zählt
und nachts die Hoffnung in sich hält.
Wirbelwind
Im wilden Wirbelwind des Lebens
ist kein Augenblick vergebens,
er macht uns stärker, macht uns reicher,
macht uns zufrieden, macht uns weicher,
lässt uns erkennen, wer wir sind,
uns so der wilde Ritt gelingt.
Im Nebel
Im Nebel brennt ein kleines Licht,
die meisten Menschen sehen´s nicht,
doch Du kannst es ganz klar erkennen,
Du wirst es immer „Hoffnung“ nennen.
Es ist nicht sichtbar für die Augen,
dem Herz